Erwerbsminderung wegen Vitamin-D-Mangel Symptomatik

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Autor: 
Cordie
Symtome:
Erschöpfung,
Müdigkeit,
Knochen und Muskelschmerzen,
Muskelschwäche,
Taubheit in den Gliedmaßen

 

Seit etwa 15 Jahren hatte ich eigenartige Symptome, die mir kein Arzt erklären oder therapieren konnte. Die Symptome reichten von starker Erschöpfung, über Knochen- und Muskelschmerzen (vor allem Nachts im Liegen - seit der frühern Kindheit), Muskelschwäche (war zuletzt auf den Rollstuhl angewiesen), bis zu Taubheit in den Gliedmaßen v.a. auch in der Vorderseite der Oberschenkel. Da ich schmerzfrei nicht mehr sitzen, gehen oder stehen konnte und ich ständig einschlief wurde ich als Erwerbsgemindert berentet.

Ich war sehr frustrert und teilweise auch depressiv verstimmt deshalb weil es mich nervte, dass mein Körper mit gerade mal Anfang 40 nicht mehr funktionierte. Mein Leidensweg war insgesamt ca 15 Jahre lang. Ich bin heute 48 Jahre alt und ich war einen Großteil meiner Erwachsenenzeit körperlich kaum belastbar und musste immer wieder meinen Job kündigen, den ich sehr liebte. Ich wurde als Simulant abgestempelt von Ärzten weil sie nichts fanden (keine auffälligen Blutwerte, keine Entzündungen im Körper etc). Es wurden viele Fehldiagnosen gestellt (u.a. Rheuma und Verdacht auf MS) und viele Fehlbehandlungen (mit aggressiven Rheumamedikamenten die viele Nebenwirkungen hatten). Mir ging es immer im Dezember/Januar am schlechtesten, bis Ende August war ich dann immer einigermaßen fit, so dass ich anfing zu arbeiten - spätestens im Februar war ich dann wieder krankgeschrieben, weil nichts mehr ging (Schmerzen, Muskelschwäche etc). Durch die Muskelschwäche lag ich irgendwann viel und verließ nur noch selten das Haus - und die Beschwerden nahmen zu - meine Ärzte waren ratlos und unterstellten mir wieder, dass ich eine Simulantin sei). Das alles gipfelte in einem Besuch bei einem Neurologen (im Jahr 2017) wegen Verdacht auf MS. Dieser Neurologe rettete mich sozusagen, weil er,. nachdem bei den neurologischen Untersuchungen wieder einmal nichts rauskam meinen Vitamin D Spiegel kontrollierte.

Er erklärte mir, dass meine Beschwerden von einem Vitamin D Mangel kommen könnten. Mein Vitamin D Wert lag bei 9ng/ml. Meine Ärzte haben mir 1x/Woche Dekristol verordnet was zu keiner Besserung führte - was für meine Ärzte der Beweis war, dass es nicht am Vitamin D Mangel liegen konnte. Danach habe ich angefangen zu recherchieren und habe eigenmächtig (ohne Wissen meiner Ärzte) nach von Helden aufgefüllt.

Und ... mir ging es nach 4 Wochen gut. Ich benötigte keinen Rollstuhl mehr, die Müdigkeit war weg und ich fühlte mich endlich nach langen Jahren das erstemal gesund. Danach habe ich meine Laborwerte der letzten Jahre durchgeschaut - und in den 15 Jahren war jedesmal der Vit D Wert unter 10! Ich war 15 Jahre lang in einem starken Vitamin D Mangel! Und kein Arzt hat mir geholfen obwohl die Werte vorlagen. (...) Natürlich nehme ich weiter Vitamin D und versuche meinen Spiegel über 60ng/ml zu halten weil ich mich damit gut fühle.
Vor 1 Woche (Juni 2018) wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert und seitdem überlege ich, ob der jahrelange Vitamin D Mangel die Entstehung begünstigt hat. Und hoffe, dass durch den jetzt hohen Vitamin D Spiegel die Prognose günstig ist. Deshalb mache ich jetzt die Zertifizierung zum Vitamin D Berater um anderen Menschen helfen zu können.

<Anmerkung der Redaktion>

Danke für Ihren ausführlichen Bericht.
Leider ist Brustkrebs sehr häufig das Ergebnis eines jahrzehntelangen Mangel an Vitamin D. Sie sollten hier zusätzlich für einen optimalen Vitamin D Spiegel im tropischen Bereich sorgen. Zusätzlich auch Magnesiumcitrat zuführen, es unterstützt die Wirkung von Vitamin D. Ebenso Vitamin K2, Vitamin C, Zink und auch Selen. Es gibt zum Thema Brustkrebs sehr viele wichtige Studien, die den Zusammenhang beweisen.
Im folgenden Video gibt es wichtige Informationen zum Thema Brustkrebs 

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