TAGESSCHAU: Desinformation zu Corona: Vitamin D verhindert nicht COVID-19

2) Stichwort: „Niere“ - deplatzierte Warnungen

IRREFÜHRUNG:
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Eine Vitamin-D-Überdosierung kann massive Nebenwirkungen und dauerhafte Organschäden auslösen. Übelkeit, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Depressionen bis hin zu dauerhaften Nierenschäden sind mögliche Folgen. (...) Der Blick auf die Angaben auf den Präparaten reicht zur Kontrolle des Vitamin-D-Spiegels nicht aus, da der Körper die Substanz auch über Nahrungsmittel erhält - und letztlich selbst produziert. Vitamin D wird zudem als fettlösliches Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert und reichert sich somit im Körper an, was bei andauernder Überdosierung zu einer schleichenden Vergiftung führen kann."
RICHTIGSTELLUNG:
Überdosierung ist zu einem Schlagwort der Presse geworden, um Angst vor einer Vitamin-D-Einnahme zu verbreiten. Eine Intoxikation ist für Vitamin-D-Spiegel von 300 - 1000 ng/ml dokumentiert. Bei normalen Vitamin-D-Spiegeln verbessern Nieren ihre Funktion. Menschen in tropischen Ländern sind keineswegs alle Nieren-krank, im Gegenteil ist die Lebensdauer (in Friedenszeiten) länger.

Nahrungsmittel: Der Bedarf an Vitamin D kann niemals (!) durch die Ernährung gedeckt werden. Die Mengen die verzehrt werden müssten, sind völlig unrealistisch. Somit ist nur ein minimale Versorgung über Nahrungsmittel möglich, die im Bereich einer Babydosierung (500 bis 1000 E) liegt. Jugendliche Erwachsene brauchen für ihr Gewicht die 5 bis 10 fache Dosierung für eine effektive Versorgung.
 

3) Stichwort: „Arzt“ -Angebliches Monopol

IRREFÜHRUNG:
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Tatsächlich haben viele Menschen, gerade im Winter, zu geringe Vitamin-D-Werte. Vor einer selbstverordneten Vitamin-D-Kur ist es aber zu empfehlen, durch einen Arzt den Blutserumspiegel untersuchen zu lassen - nicht zuletzt, um zu klären, ob überhaupt ein Bedarf besteht. (...) Sich darauf zu verlassen, dass die Aufnahme vor Covid-19 schützt, ist aber in jedem Fall mehr als fahrlässig."

RICHTIGSTELLUNG:
Fahrlässig ist es, unwissende Menschen in ihrem Vitamin-D-Mangel zu belassen. Das kann viele Krankheiten nach sich ziehen. Ein Vitamin-D-Wert von 30 ng/ml  ist ein Menschenrecht. Vitamin D hat schützende Kraft vor Allergien, Autoimmunerkrankungen, chronischen Krankheitsbildern, auch zum Schutz vor Krebs gibt es eine gute Studienlage.
Jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich und kann für einen guten Vitamin-D-Spiegel sorgen. Um den richtigen Wert zu erhalten, hilft der www.vitaminDrechner.de und www.vitaminDsimulator.de 

4) Stichwort: „1000“ „800“ - falsche Empfehlungen

IRREFÜHRUNG:
Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht das jedoch anders. Es empfiehlt eine Tageshöchstmenge von 800 i.E. in Nahrungsergänzungsmitteln. Die Europäische Behörde für Lebensmitelsicherheit (EFSA) hält bei allerdings gesunden Erwachsenen auch noch eine Dosis von 4000 I.E. für unbedenklich."

RICHTIGSTELLUNG:
800 E sind Babydosierungen. Sie heben den Spiegel bei einem Erwachsenen nicht (!) nennenswert an. Die Unterversorgung bleibt. Ein Erwachsener mit 80 kg Körpergewicht, benötigt logischerweise die 10 fache Dosierung eines 8 kg schweren Babys. Auch 4000 E sind zu wenig bei einem Körpergewicht von 60 kg aufwärts. Die Einnahme muss immer individuell angepasst werden.

 

Notizen vom VitaminDservice

IRREFÜHRUNG:
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Weiterhin hat das Vitamin Wechselwirkungen mit einer Reihe von Medikamenten wie zum Beispiel Herzglykosiden."
RICHTIGSTELLUNG:
Es gibt keine Beweise für diese Behauptung. Im Gegenteil: Vitamin D schützt sehr oft vor den schädlichen Nebenwirkungen wie z.B. Knochenabbau durch dauerhafte Cortisoneinnahme.
IRREFÜHRUNG: 
Auch wenn die kontrollierte Einnahme unter bestimmten Bedingungen das Immunsystem stärken kann, gibt es für die Behauptung, dass Vitamin D gegen Covid-19 schützt, keine seriösen Belege. Sowohl das Bundesamt für Risikobewertungen wie auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährungweisen darauf hin, dass die aktuelle Studienlage hierfür keine Hinweise liefert.
RICHTIGSTELLUNG: 
Inzwischen mehren sich die Studien, die allesamt gleiche Ergebnisse präsentieren: Eine gute Vitamin-D-Versorgung bestätigt eine schnellere Genesung, kürzere Krankenhausaufenthalte, deutliche geringe Zahlen an Intensivpflichtigen und eine geringere Sterblichkeit
Erneut wird der Ausweg aus der CORONA-Krise versperrt. www.vitaminDZeitung.de  Funktionierendes Vitamin D gegen CORONA  bleibt unerwähnt. Erfolgreiche Studien und internationale Statements der Wissenschaft werden unterdrückt. Das ist die Unterdrückung lebensrettender Informationen!

 

Zum irreführenden Beitrag

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/freiheitsboten-vitamin-d-covid19-101.html

Link zur Gegendarstellung

https://www.vitamindservice.de/CORONA-TIEFFLUG


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