VIDEO (15 min. ) 4 "Argumente" der Endokrinologen gegen Dr. von Helden

Einige Endokrinologen verunsichern Patienten mit 4 typischen Irreführungen über Vitamin D


"Es ist ärgerlich, wenn ich die Patienten auf einen gesünderen, Vitamin D Spiegel einstelle und anschließend der Endokrinologe dies wieder zunichte machen will."
Raimund von Helden 

Welche Argumente werden von Endokriniologen vorgebracht? 

Die Patienten berichten mir von solchen Diskussionen. Es sind stets vier wiederkehrende Gründe. Die folgenden vier Gründe werden auch in Fernsehbeiträgen und Fachzeitschriften wiederholt:
  1. Man brauche nicht mehr zu handeln, wenn der Vitamin D Spiegel einen Wert von 20 ng/ml erreicht hat.
  2. Durch höhere Spiegel würdedie Niere geschädigt. 
  3. Studien hätten gezeigt, dass die Gabe von Vitamin D nichts an Erfolgen zeigen würde. 
  4. Die Einnahme von 20.000 Einheiten pro Woche ist ohnehin das höchste der Gefühle

Fundierte wissenschafte Informationen zur Meinungsbildung

Mit einer sachlichen Diskussion kann sich hier jeder Zuschauer eine eigene Meinung zu diesen 4 "Argumenten" bilden. 
Wer sich fragt, warum eine Minderheit von Ärzten den Patienten den Nutzen des Vitamin D nicht geben will, dem sei hier eine Sammlung von 13 Gründen präsentiert: 13 Gründe warum Dr. med Schattenfreund gegen Vitamin D redet: Der Vitamin-D-Leugner  www.vitaminDLeugner.de

Mein Kommentar zum Konflikt:
"Freiheit ist etwas Schönes! Besonders wenn es die Befreiung von Krankheiten ist."
Raimund von Helden

Ein Kreislauf der Hoffnungslosigkeit

Lieber Dr. Raimund von Helden
Die Inhalte Ihres neuen Videos, erinnern mich an eine traurige Situation, die ich Ihnen einmal schildern möchte: eine schwerkranke Frau wurde durch ihren behandelnden Arzt von einem Vitamin-D-Spiegel von damals 30 ng/ml (1x20.000 E) auf einen optimalen Wert von über 60 ng/ml eingestellt. Sie war ganz glücklich und voller Hoffnung, dass sich ihre Gesundheit nun bessern würde.
Die Nachsorge beim Internisten zerschlug dann alle weiteren Hoffnungen, denn dieser Arzt schlug die Hände über dem Kopf zusammen wegen der doch so hohen Dosierung. Sein Spruch: „ Viel zu hoch dosiert, viel zu hoch. Sofort absetzen, wegen Nierenschäden durch Vitamin D, allerhöchstens alle 2 Wochen  20.000 Einheiten."
Die Patientin war verwirrt und hörte letztendlich auf ihren Internisten. Ihr gesundheitlicher Zustand mit einer schweren Autoimmunerkrankung und vielen weiteren Erkrankungen, die diese Krankheit nach sich zog, verschlechterte sich von Jahr zu Jahr. Der gemessene Spiegel von 20 ng/ml hatte ihr keine erhoffte Gesundheit gebracht, sondern einen endlosen langen Leidensweg, mit einer Vielzahl an Medikamenten und deren fatalen Nebenwirkungen.
Es gab dauernd neue Medikamente gegen die Nebenwirkungen der Medikamente, ein Kreislauf der Hoffnungslosigkeit entstand für sie. Eine Krankheit reihte sich an die nächste, und letztendlich war sie mit Mitte 60 schon auf Pflege angewiesen.

Es war ein Weg, den ich mit großer Traurigkeit beobachtet habe und schon damals konnte ich nicht verstehen, wie verantwortungslos Ärzte mit der Gesundheit dieser Frau umgegangen sind, ohne die Chance zu nutzen ihr das wichtigste zu geben, was ihr Körper als Unterstützung so dringend gebraucht hätte: Vitamin D
(Herzliche Grüße 
von einem enttäuschten Vitamin-D-Berater)

 

Mehr erfahren:

Die links aus dem Video:
 




Hallo und guten Tag! Hier ist wieder Raimund von Helden vom Institut Vitamin Delta.

Endokrinologen die sich gegen die Vorteile des Vitamin D stellen

Diesmal möchte ich mit Falschmeldungen aufräumen, die gerne verbreitet werden. Ich hatte jetzt Anrufe von verschiedenen Patienten, die mir über ihren Kontakt mit dem Endokrinologen berichteten. Jemand, der sich eigentlich mit Vitaminen und Hormonen auskennen sollte.

die 4 angeblichen Argumente

Es wurden hier vier verschiedene Gerüchte im Umlauf gebracht. Es wurde vom Vitamin D abgeraten und das alles wurde mit vier Begründungen vorgetragen. Einmal wurde gesagt, nur einmal pro Woche Vitamin D hätte nichts gebracht, es schädigt die Niere und 20 Nanogramm pro Milliliter, das ist das, wo er (als Arzt) überhaupt erst aktiv würde, wenn es diesen Wert unterschreiten würde. 

Nun, wir wollen uns hier wissenschaftlich mit der Sache befassen, wie Sie das von mir kennen. Diese Internetseitewww.VitaminDService.de kennen Sie bestimmt schon. Hier sind mittlerweile weit über 6000 Beiträge zustande gekommen und 5 Millionen Besucher hatten wir jetzt innerhalb von neun Jahren. Wir verkaufen überhaupt kein Vitamin D. Es ist also keine Verkaufsseite. Es gibt nicht mal Affiliate-Anzeigen (beim Vitamin D), die zu irgendwelchen Produkten führen. Sie haben also eine völlig produktneutrale Verbraucherberatung. Unter dieser Adresse. www.VitaminDZiel.de kommen sie auf diesen Bericht. 

20 ng/ml = genug?

www.VitaminDZiel.de - Hier handelt es sich um eine Übersichtsarbeit, vier verschiedene Institutionen und ihre Meinung zum Vitamin-D-Spiegel. Nun, mit einer Minimum Betrachtung, das kennen wir alle vom Ölstand beim Auto. Wir sollten diesen Minimum Wert nicht unterschreiten. Wenn wir in die Nähe kommen, ist schon eine Gefahr und es ist natürlich doof, wenn jemand in der Werkstatt sagt, ja sie haben noch knapp über Minimum, da machen wir noch gar nichts. Ja genauso sind die Ärzte da oder wenn das Bankkonto gerade noch mal im Plus ist, da sagen wir brauchen Sie nichts zu machen. Bei der nächsten Gelegenheit wird die Sache unkontrollierbar und wir nehmen großen Schaden, sei es am Motor oder am Bankkonto. Das wird Sie zahlen müssen und so ist es eben auch beim Körper. 

Wir gehen nicht bis einen Fuß an den Abgrund heran, sondern wir halten uns auf mit einem bestimmten Abstand auf und das ist einfach geboten vom gesunden Menschenverstand. Sie sollten sich hier nicht runterhandeln lassen. Die Mayo-Klinik sagt, der Abgrund beginnt bei 25, das IOM bei 20. Professor Pilz hier sagt 30 und auch Nierenstudien sagen, unter 30 wird es schnell ungemütlich. Das bedeutet, dass wir hier im Bereich von 50, 60, 70 auf jeden Fall eine klare Empfehlung aussprechen können, damit wir den Körper schützen. 

Wir müssen verantwortlich umgehen und wer hier einfach sagt, wir werden erst aktiv, wenn es die 20 (ng/ml) unterschreitet, der berät die Menschen eben falsch.

Grafiken der Wissenschaft - Punktwolken zeigen den Weg

Wir können weitere Informationen zum Risikoasoziation hier in diesem Bereich der Praxisseite finden: www.vitaminDPlot.de ... und man kann es auch hier über diesen Plot Button erreichen. Wir sehen, dass in den Farben diese Problemzone mit ROT gekennzeichnet ist. Also wenn wir weniger Akne, Pickel haben wollen, dann sollten wir auf 60 gehen, wenn wir weniger Alterung haben wollen, wenn die Knochenenzyme runtergehen sollten, wenn wir weniger Asthma haben sollten, das Brustkrebsrisiko sinkt sogar noch im Bereich von über 30 weiter ab.

Hier sind wir erst bei Buchstabe C, es ist ein langes Alphabet. Ich blende hier mal rüber auf den Buchstaben M. Wir haben hier die Mortalitätsstudie, die ich selber zusammen mit Kollegen Grant, Zittermann und Ringe veröffentlicht habe. Hier sehen wir, dass wir mindestens in diesen Bereich oberhalb 30 kommen müssen. Das ist unsere bahnbrechende Studie aus dem Jahr 2009. In den späteren Jahren haben uns andere Nationen das nachgemacht. Also die Mortalität wird auch in Great Britain bestätigt, sie eben ab, wenn wir über 30 kommen, das gleiche aus den USA in verschiedenen Studien. 

Wir tun also gut daran, wenn wir die Mortalität der Menschen im richtigen Sinne beeinflussen wollen, dass wir den Spiegel über 30 setzen. Das soll aber nur einen Ausschnitt sein; das kann sich jeder selbst noch mal anschauen. 
 

Nieren durch Vitamin D geschädigt?

Es wird dann immer gerne gesagt, "Ja, die Nieren werden geschädigt." Hierzu blende ich in die Vitamin-D-Zeitung. Hier habe ich eine Studie in mehreren Bereichen übersichtlich abgebildet. www.VitaminDZeitung.de

Innerhalb von drei Jahren hatten wir hier 3900 Patienten, bei denen wir den Vitamin-D-Spiegel bestimmt haben. Hier sehen wir die Verteilung über die verschiedenen Vitamin-D-Werte; das meiste spielt sich hier zwischen 0 und 90 ab. Es gibt aber auch Patienten, die Werte von 120 und 150 hatten. In diesem betrachteten Kollektiv, das das Besondere ist, haben viele mittlerweile einen Spiegel von 60 oder 90. 

Da ist es natürlich interessant zu wissen, wie sich der Nierenfunktionswert verändert. Im Bereich von 30 ist der Kreatininspiegel, also das Maß für die Nierenfunktion, in Ordnung. Wenn wir hier höher gehen auf einen Spiegel von 60, sehen wir keinen Anstieg der Nierenwerte. Das Gleiche können wir auch sagen, wenn es auf 90 geht. Und hier wird ja oft behauptet: "Um Gottes Willen, dreistellig! Sie sind vergiftet!" Viele Laborberichte schreiben ab 100 Toxizität. Ja, dann müsste sich ja auch was mit den Nierenwerten tun. Genau das ist nicht der Fall. 

Das heißt, auch die ganzen Patienten bis in den Bereich von 150 hinein sind hier überhaupt nicht geschädigt. Der Kreatininwert bricht nicht aus. Dann können wir auch noch der Frage nachgehen, wie das mit dem Calciumwert ist. Auch hier haben wir eine entsprechende Studie vorgelegt. Wir sehen hier 250 Patienten, die wir aus diesem Kollektiv herausgezogen haben, die einen Spiegel oberhalb von 2,60 Millimol pro Liter hatten, also eine formale Erhöhung.
 

Vitamin D - Einnahme unwirksam?

Dann wird immer wieder behauptet: "Ja, Vitamin D, das hat ja nichts gebracht." Es wird in diesem Zusammenhang immer wieder auf die VITAL-Studie verwiesen. Diese Studie basiert darauf, dass man 2000 Einheiten verabreicht hat und eine Kontrollgruppe gebildet hat. Nun, 2000 Einheiten können Sie in den USA meist innerhalb von wenigen Minuten in der Mittagszeit bilden. Das ist ein Faktor, der die ganze Studie umwirft. 

Wir können überhaupt keine Aussagen treffen, wenn wir keine klare Trennung haben zwischen der Therapiegruppe und der Vergleichsgruppe. Das Sonnenbad war den Menschen im Prinzip freigestellt und wer an einer Vitamin-D-Studie teilnimmt, der wird natürlich darauf fokussiert: "Aha, hier könnte Vitamin D eine Rolle spielen." Er bekommt zumindest einen Placebo und möchte auch nicht zu kurz kommen in diesem Sinne. 

Also gehen die Leute natürlich möglicherweise etwas konsequenter in die Sonne und das wirft dann natürlich das ganze Studienergebnis über den Haufen. Man hätte es ja noch retten können, wenn man zum Schluss der Studie, nach der ganzen Einnahmezeit von 2000 Einheiten oder Placebo, hingegangen wäre und mal den Vitamin-D-Spiegel aus dem Blut bestimmt hätte. 
 

Das ist dreist: Vitamin D-Forschung ohne Vitamin-D-Spiegel !!

Das wäre ja vernünftig gewesen. Dann hätte man einerseits abbilden können, wie 2000 Einheiten den Spiegel verändern, und andererseits hätte man natürlich auch sehen können, ob aus anderen Quellen der Spiegel ansteigt. Dann hätte man das ins Verhältnis setzen können mit den Krankheitsrisiken, die man beobachtet hat. Das hat man alles nicht gemacht. Man hat also einfach blind gearbeitet. Blöder geht es irgendwie nicht.

Fälschung der Wissenschaft ist durchschaubar

Noch krasser ist allerdings die Tatsache, dass hier positive Ergebnisse dieser Studie unter den Tisch gekehrt worden sind. Es ist schlichtweg empörend, dass die Autoren behaupten, es gäbe keine Effekte, obwohl, wenn man die Daten dieser Studie ansieht, deutlich wird, dass Menschen, die besonders viel Vitamin D benötigen - nämlich die schwarze Bevölkerung - 33% weniger Krebs hatten. 

Auch bei schlanken Personen, bei denen natürlich 2000 Einheiten deutlich relevanter sind, hatten wir 24% weniger Krebs, und sogar 14% weniger bei normalgewichtigen. Das Krebstodesrisiko wurde um 17% reduziert. All das wird zusammengefasst als "kein Effekt". Wie ignorant muss man sein? Diese Studie gehört einfach aus den wissenschaftlichen Datenbanken gelöscht. Sie muss widerrufen werden, denn es ist völliger Unsinn und eine Irreführung.

Zudem ist es so, dass die hier tätigen Autoren nie zuvor mit Vitamin D geforscht haben.

maximal 20.000 pro Woche?

Kommen wir zur letzten Aussage: Es heißt ja immer, nur eine 20.000 Kapsel pro Woche sei erlaubt. Ich sehe das mit Schmerzen, wenn ich Menschen auf eine ordentliche Dosierung eingestellt habe, damit sie tropische Level erreichen, und dann irgendwo gesagt bekommen, "Ja, aber nur eine pro Woche, sonst vergiftest du dich". 

Dass man sich nicht vergiftet und dass die Nieren- und Calciumwerte in Ordnung bleiben, habe ich jetzt hier in einer großen Studie gerade demonstriert. Jetzt können wir auch im Vitamin-D-Simulator die individuelle Situation noch einmal durchspielen.

der Simulator demonstriert die Effekte

Nehmen wir an, wir haben hier eine Person von 100 Kilogramm und die bekommt jetzt diese Ration von 20.000 Einheiten pro Woche. Wenn wir diese Angaben eingeben, stehen sie jetzt hier für 40 Wochen in der Excel-Tabelle. Dann sehen wir hier, dass der Vitamin-D-Spiegel in Verbindung mit sommerlichem Sonnenschein mal auf 33 ansteigt. Das heißt, wir sind hier gerade mal einen Fußbreit vom Abgrund zurückgetreten. Wir haben die Menschen aber nicht wirklich in Sicherheit gebracht.

Das möchte ich jetzt mal demonstrieren. Wenn wir jetzt stattdessen hingehen und nicht den Gegenwert von einem Sonnenbad, sondern von drei Sonnenbädern, also 60.000 Einheiten, hier eintragen, dann sehen wir hier unten, dass der Spiegel dann auf ein karibisches Level von etwa 60 bis 70 ansteigt.

Jeder kann nach Belieben erkunden, wie sich das entwickelt, mit diesem Simulator. Ich demonstriere das mal kurz. Wenn jemand sagt, "Ja, es war Sommer, ich habe dann nichts mehr eingenommen und war ja viel abends draußen mit dem Hund", dann wird das oft überschätzt. Die Abendsonne bringt nicht so viel. Es ist nicht die frische Luft, die Vitamin D bildet, sondern der Sonnenschein, der auf die Haut brennt. Wenn es so richtig heiß ist, findet die chemische Reaktion überhaupt statt. Dann gibt es oft hier im Sommer diesen Abschwung.

den zukünftigen Vitamin-D-Spiegel selbst titrieren!

Mit dem Plus-Knopf können wir den Speicher wieder auffüllen und auf einen besseren Wert kommen. Hier wird zum Beispiel mit 21 Kapseln ein dreiwöchiger Sonnenurlaub simuliert. Und natürlich wollen wir nach dem Urlaub nicht wieder in das Tal der Dunkelheit zurückkehren. Wir wollen oben bleiben. Auch das kann man hier simulieren, die Erhaltungstherapie.

Hier haben wir eben diese typische Kurve, die ich sehr oft sehe. Wenn die Menschen das Vitamin D weggelassen haben, weil die Packung zu Ende war oder sie hatten Stress oder haben einfach nicht daran gedacht, dann sinken sie ab, dann werden sie krank. Dann kommen sie in die Praxis und dann sage ich: "So geht es zurück auf den Weg des Sonnenscheins."

Fazit

Ich wünsche Ihnen, dass Sie all dies beherzigen. Hier sehen wir die tatsächlichen Wahrheiten:
  • Wir brauchen einen Vitamin-D-Spiegel von 50 bis 100 ng/ml
  • Die Niere ist geschützt. Das hat diese 4000-Personen-Studie gezeigt.
  • Die Vitalstudie ist ein kompletter Betrug. Die ganze Konzeption ist völlig daneben. Das ist keine Wissenschaft.
  • Mehrere Male pro Woche 20.000 Einheiten sind das, was uns rettet. Die Sonne muss mehr als einmal die Woche scheinen, damit wir eine optimale, paradiesische Gesundheit haben.
Das wünsche ich Ihnen. Alles Gute bis zum nächsten Mal, hier sprach
Raimund von Helden. Tschüss.