PALLIATIVMEDIZIN: 4000 E Vitamin D täglich halbierte den Bedarf an Schmerzmitteln

Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung VitaminDelta, 57368 Lennestadt referiert die Studie von Maria HELDE-FANKLIN aus Stockholm mit einer im Design vereinfachten Grafik der Original-Studie.

2022-01-27

1) Fragestellung

Welchen Nutzen hat Vitamin D in der Palliativmedizin?
Kommt es als prophylaktisches Mittel nicht zu spät?
Ist es nicht eine unnötige Verkomplizierung der Therapie der leidenden Menschen?
Wo ist der Beleg für einen Nutzen?

keywords:  palliativ, Palli, Schmerztherapie, Tumorschmerz

2) Methode

Palliativpatienten mit einem Vitamin D von etwa 15 ng/ml bekamen 4000 E Vitamin D täglich.

3) Ergebnisse

  • Der Vitamin-D-Spiegel  stieg von ca 15 auf ca 25 ng/ml.
  • Nach 1 Monat hatte die mit Vitamin D behandelte Gruppe eine signifikant verringerte Fentanyl-Dosis im Vergleich zur unbehandelten Gruppe
  • Der Bedarf an Fentanyl war nach einem Monat 46 μg/h geringer; 95 % CI 24–78,
  • nach 3 Monaten weiter 91 μg/h geringer; 95 % KI 56–140 μg/h.
  • Der ESAS-QoL-Score verbesserte sich in der Vitamin-D-Gruppe im ersten Monat; -1,4; 95 % KI -2,6 - (-0,21).
  • Die mit Vitamin D behandelte Gruppe hatte nach 3 Monaten einen signifikant geringeren Antibiotikaverbrauch im Vergleich zur unbehandelten Gruppe, ...
  • 26 % weniger Antibiotika; 95 % KI -0,41 %-(-0,12 %).
  • Vitamin D wurde von allen Patienten gut vertragen.
  • Es wurden keine unerwünschten Ereignisse berichtet.

4) Folgerungen

  • Die Vitamin-D-Ergänzung bei palliativen Krebspatienten ist sicher.
  • Eine Verbesserung durch die Schmerzbehandlung zeigt sich bereits einen Monat nach der Behandlung.
  • Verringerte Infektionen werden 3 Monate nach der Vitamin-D-Behandlung festgestellt: weniger Bedarf an Antibiotika.
  • Durch den kombinierten Vorteil bei der Einsparung von Opiaten und Antibiotika zeigt sich ein einzigartiger Nutzen.
  • Die Verminderung der Schmerzen ist im Rahmen der Elektrophyiologie plausibel: eine größere Stabilität.
  • Die Verminderung der Antibiotika beruht auf der Stärkung des Immunsystems.

Das ist die Perspektive für weitere Verbesserungen:

  • Durch die systematische Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels  auf tropische Werte von 70 bis 100 ng/ml sind weitere Effekte zu erwarten.
  • Das geht aus der verbesserten Gen-Regulation hervor: www.VitaminDService.de/Gene
  • Die Dosierung kann individuell mit dem ® www.VitaminDSimulator.de vorgenommen werden.
  • Halbierung der Schmerzen, Schutz vor Infekten, keine Nebenwirkungen - ein einzigartiges Mittel für die Palliativmedizin!

Quellenangaben

Helde-Frankling M, Höijer J, Bergqvist J, Björkhem-Bergman L.
Vitamin D supplementation to palliative cancer patients shows positive effects on pain and infections-Results from a matched case-control study.

PLoS One. 2017 Aug 31;12(8):e0184208. doi: 10.1371/journal.pone.0184208. PMID: 28859173; PMCID: PMC5578640.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28859173/

Mehr:
www.VitaminDService.de/Gene
www.VitaminDService.de/General
https://www.vitamindservice.de/search/node/cathelicidin
www.VitaminDService.de/killerzellen
https://www.vitaminDservice.de/node/5755
https://www.vitamindservice.de/foto/41-schmerzhemmend




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