FRAGE:
Hallo Vitamin D Service,
ich lese gerade das Interview mit Dr.Hollis. Wird dadurch die Empfehlung einer hohen Anfangsdosis nicht widerlegt? 
Bin wirklich sehr gespannt auf Ihre Antwort
 

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ANTWORT:

Er hat die Vermutung, dass größere Mengen an Vitamin D3 den Körper in der Syntheseleistung überfordern. Das ist aber durch Studien nicht bestätigt. Meine Formel zur Aufsättigung funktioniert auch mit hohen Anfangsdosierungen und genau das wiederlegt B. Hollis, den ich ansonsten sehr schätze.

Durch hohe Anfangsdosis geht keineswegs Vitamin D  verloren. Die Zielwerte werden genau so erreicht wie bei einer starken Unterteilung der Einnahme! Hätte B. Hollis recht, dann ginge Vitamin D verloren, der Vitamin-D-Spiegel würde nicht erreicht.

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FRAGE:
Und wie steht es dann mit Ihren weiteren Angaben, dass Vitamin D im Körper gespeichert wird? Braucht es evtl. doch nur einer täglichen Zufuhr an Vitamin D3 ?

ANTWORT:

Eine Verteilung auf mehrere Tage ist besser, denn es gibt molekulare Laborstudien, die einen direkten Nutzen des Vitamin D3 nachweisen.

Das ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn Krankheiten anhaltende Beschwerden machen (Rheuma, Schmerzen etc.) Da ist sogar die mehrfach tägliche Einnahme von Vitamin D in öliger Form zu erwägen und zu prüfen.

Bei Dosis-Abständen von mehr als 7 Tagen kommt es zu ungünstigen Schwankungen des Vitamin-D-Spiegels, deshalb  ist auch die monatliche Gabe Unsinn. Hier entstehen Schwankungen, die hin und her gehen.

Auf der anderen Seite wird die tägliche Gabe oft vergessen. Bei gesunden Menschen spricht daher nichts gegen eine Einnahme 1 x wöchentlich.  Das Risiko das besteht ist: die tägliche Einnahme von Vitamin D wird leider in der Praxis zu oft vergessen.

Ein praktischer Kompromiss ist die Gabe alle 2 Tage. Dazu empfehle ich, einen Smartphone-Wecker zu programmieren, der dann z.B: Montag- Mittwoch-Freitag an die regelmäßige Einnahme von Vitamin D erinnert.
 

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Bezug:
http://www.vitamind.net/interviews/dr-hollis-vitamin-d-taeglich/