VIDEO (1 min) 7. Kapitel: Zink

Zink – ein essentielles Spurenelement für den Knochenaufbau 

Eine geringe Zinkzufuhr wurde bei Frauen mit Osteoporose nachgewiesen. Ihr Zinkspiegel ist niedrig im Vergleich zu Frauen ohne Osteoporose (HYUN 2004). Auch ist eine geringe Zinkzufuhr mit einem erhöhten Frakturrisiko verbunden (ELMSTÅHL 1998). 

Der Gewebeaufbau erfordert generell eine gute Versorgung mit Zink; das gilt auch für den Aufbau der organischen Knochensubstanz. Zink regt die Entwicklung der Osteoblasten an, stimuliert diese beim Kollagenaufbau und fördert die Mineralisierung der Knochensubstanz (SEO 2010). Zink hemmt zugleich die Osteoklasten beim Knochenabbau (MOONGA 1995, YAMAGUCHI 2010). Zink verzögert die Entwicklung der Stammzellen zu Osteoklasten (PARK 2013). Zink wird gebraucht, um bei nicht mehr benötigten reifen Osteoklasten den Zelltod (Apoptose) einzuleiten. 
Im Tierversuch mit Ratten wurde durch Östrogenmangel Knochenschwund herbeigeführt. Dieser konnte durch die Gabe von Zink aufgehalten werden (BHARDWAJ 2013). 
 

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