Die Antwort

Was ist CFS?

• Das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS) ist eine ernste und komplexe Erkrankung, die extreme körperliche und geistige Erschöpfung verursacht. Sie kann die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigen.
• Diese Erschöpfung geht weit über normale Müdigkeit hinaus, bessert sich nicht durch Schlaf oder Ruhe und wird oft durch körperliche oder geistige Anstrengung verschlimmert.
• Auch Schlafstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Überempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Licht und Geräuschen gehören zu den Symptomen.
• Betroffene leiden häufig an weiteren Symptomen wie Konzentrations- und Gedächtnisproblemen oft als "Gehirnnebel" bezeichnet. Betroffene haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Informationen zu verarbeiten oder sich an Dinge zu erinnern. Dieser Zustand kann das Gefühl hervorrufen, dass der Geist „vernebelt“ ist, wodurch selbst einfache Aufgaben anstrengend und verwirrend erscheinen. Gehirnnebel kann die Fähigkeit beeinträchtigen, Entscheidungen zu treffen, Gesprächen zu folgen oder kreative Aufgaben zu bewältigen, was den Alltag erheblich erschwert.

Woran erkennt man CFS?

• Extreme Erschöpfung: Betroffene fühlen sich ständig erschöpft, selbst nach ausreichendem Schlaf, tritt keine Erholung ein.
• Verschlechterung der Symptome: nach körperlicher oder geistiger Anstrengung, oft verzögert um 24–48 Stunden.
• Schlafprobleme: Schlaf fühlt sich nicht erholsam an, oder es kommt zu Schlaflosigkeit.
• Konzentrations- und Gedächtnisprobleme: Oft als "Gehirnnebel" bezeichnet.
• Körperliche Beschwerden: Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Kopfschmerzen oder Halsschmerzen ohne erkennbare Infektion.

Die Einsicht

Warum ist ein Mensch über Jahre hinweg chronisch erschöpft ?

• Dies ist oft ein ungeklärtes Rätsel der Medizin. In den meisten Fällen werden keine abweichenden Laborwerte gefunden.
• Oft werden erhöhte Antikörper gegen das EBV Virus genannt, doch weil alle Menschen im Laufe ihres Lebens einen entsprechenden Infekt durchmachen, ist der Nachweis von solchen Antikörpern letztlich wenig von Bedeutung . Er kennzeichnet nicht die Kranken Patienten.
• Versuchsweise kann der Vitamin D Spiegel auf einen Wert von 100-150 ng/ml angehoben werden. Unter einem solchem Spiegel haben einige Betroffene Menschen schon eine Besserung beschrieben.
• Wichtig: Das Zonulin im Stuhl sollte gemessen werden. (Stuhlprobe) So kann man ein Leaky Gut Syndrom erkennen, wobei ich bereits Werte von mehr als 50 als problematisch ansehe. Es zeigt sich nämlich, dass eine Behandlung mit NaNa10 die Werte immer weiter absenkt und dass es auch zu einer Absenkung unter 50 kommt.

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