Sind Vitamin-D-Infusionen und Vitamin-D-Injektionen zu empfehlen?

Die Antwort

Vitamin-D-Infusionen und Vitamin-D-Injektionen sind nicht effizient  - Ein Anstieg des Wertes ist erst nach Wochen möglich

  • Vitamin D wird optimal aufgenommen, wenn man es über die Mundschleimhaut aufnimmt.
  • Hier werden Kapseln Tabletten oder Öl Tropfen gleichermaßen gut aufgenommen. Es ist hierbei weder Wasser noch Fett erforderlich.
  • Diese Erfahrung geht aus dem Abgleich mit dem Vitamin-D-Simulator hervor, wo sich hier die erwarteten Vitamin-D-Spiegel einstellen.
  • Werden Präparate hingegen geschluckt, statt über die Mundschleimhaut aufgenommen, ist die Verlustrate deutlich höher. Es  kommt weit weniger Vitamin D an.

Die Einsicht

  • Am wenigsten gelangt in den Körper, wenn man es als intramuskuläre Injektion verwendet.
  • Studien vor längerer Zeit haben gezeigt, dass es hier erst nach einigen Wochen zu einem Anstieg kommt, der zu dem recht schwach ausfällt. Mit Tropfen, Tabletten oder Kapseln hingegen kann man den Speicher schon innerhalb von nur 7 Tagen bis 28 Tagenfüllen
  • Auch eine Infusion ist nicht zweckmäßig, weil sich fetthaltige Substanzen nur schwer verabreichen lassen, die Nutzung von Triglyzeride als Träger ist problematisch, es könnte zu einer Embolisation kommen. Die Injektionsformen werden gern von Ärzten gewählt, die hiermit einen Aufwand inszenieren wollen. Gerechtfertigt ist es jedoch nicht.
  • Die jahrelangen Erfahrungen zeigen, das die Verabreichung von Öl-Tropfen, Kapseln oder Tabletten die effektivste Lösung ist.

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