ÖKO-TEST behauptet: "Vitamin D-Test: Präparate sind häufig zu hoch dosiert"

1) Stichwort: „Winter“ - die Illusion der Naturversorgung

Irreführung: (...) sagt Prof. Helmut Schatz vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). "Dafür reicht es normalerweise, mehrmals täglich kurz mit unbedecktem Gesicht und Händen ins Freie zu gehen, auch bei bedecktem Himmel oder schlechtem Wetter, denn selbst dann gibt es noch ultraviolette Strahlung..."
Richtigstellung:  Aufenthalt im Freien (Gesicht und Hände) kann nicht zur Vitamin-D-Bildung beitragen. Um Vitamin D zu tanken, brauchen wir die tägliche Mittagssonne  von März bis September. In der Zeit (11.00 bis 15.00 Uhr) sollten wir uns je nach Hauttyp zwischen 5 und 30 Minuten, leicht bekleidet und ohne Sonnenschutz, den Sonnenstrahlen aussetzen.
Irreführung:  ..."Viele gesunde Menschen, die sich in den Sommermonaten ausreichend im Freien aufhalten, haben keinen zusätzlichen Nutzen durch die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten. Denn mit Hilfe von UV-B-Strahlung ist der Körper in der Lage, ausreichend Vitamin D selbst zu produzieren. Das wird über den Sommer im Fett-, Muskel- und Lebergewebe gespeichert – in der Regel ausreichend, um über die lichtarme Jahreszeit zu kommen"...
Richtigstellung: Ausreichende Vorräte für die Wintermonate können nicht angelegt werden. Der Speicher ist nach 1 bis 3 Monaten oft schon wieder leer. Am Ende des Winters gelangen 80 Prozent in den Vitamin-D-Mangel. Wird im Winter kein Vitamin D zugeführt, fällt der Spiegel monatlich  von 10 - 30 % ab. Im März und April ist der Tiefstand des Vitamin D. Genau das ist die Zeit der alljährlichen Welle von Grippe- oder Coronaviren.

2) Stichwort: „Niere“ - deplatzierte Warnungen

Irreführung: ..."Denn der Körper speichert Vitamin D, so dass es bei dauerhafter Überdosierung zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Übelkeit, Bauchkrämpfen oder gar Nierenschäden kommen kann. Höher als mit 20 μg dosierte Nahrungsergänzungsmittel sollten daher laut BfR nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden"....  
Richtigstellung: Die Vitamin-D-Einnahme muss individuell angepasst werden um tropische Spiegel zu erreichen. Die Nieren erleiden dabei keine Schädigungen, im Gegenteil sie sind sogar besser geschützt. Menschen im Vitamin-D-Mangel riskieren eine Verschlechterung der Nierenfunktion bei Erkrankung. Vitamin D ist das Schutztsystem auch für die Nierenfunktion.
 

3) Stichwort: „Arzt“ -Angebliches Monopol

Irreführung: „...Wer sich entscheidet, auf eigene Faust Vitamin-D-Präparate einzunehmen, informiert darüber besser seine Arzte und trägt es immer in den Anamnese-Bogen ein..."
Richtigstellung: Wir sind selbstverantwortlich für uns. Wir können die Einnahme von Vitamin D selbst in die Hand nehmen. Der Simulator schafft Klarheit: Jeder kann seinen individuellen Wert selbst berechnen und weiter verfolgen. So können gesundheitsschützende Werte im tropischen Bereich erlangt werden.

4) Stichwort: „1000“ „800“ - falsche Empfehlungen

Irreführung: ..."Wir beziehen uns bei der Bewertung auf das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das Verbraucherinnen und Verbrauchern rät, eigenständig nur auf Präparate mit maximal 20 μg pro Tag zurückzugreifen. Diese Menge sei auch unter Berücksichtigung weiterer Vitamin-D-Quellen "langfristig gesundheitlich unbedenklich"...
Richtigstellung: Dosierungen mit 800 IE sind Dosierungen für Babys. Sie heben den Spiegel bei einem Erwachsenen nicht (!) nennenswert an. Die Unterversorgung bleibt. Ein Erwachsener mit 80 kg Körpergewicht, benötigt logischerweise die 10 fache Dosierung eines 8 kg schweren Babys.

Notizen vom VitaminDservice

Irreführung: ..."Notenabzug bekommen alle Nahrungsergänzungsmittel (NEM) mit einer empfohlenen Tagesdosis von mehr als 20 Mikrogramm (μg) bzw. 800 Internationalen Einheiten (I.E.). Das betrifft 15 Vitamin D-Präparate im Test"...
Anmerkung vom VitaminDService: Es ist unwissenschaftlich und völlig unverantwortlich die Qualität der Präparate allein nach der Einhaltung der "800-E"-Dosis internationalen Einheiten (IE) zu beurteilen und dementsprechend die Note mangelhaft und ungenügend zu verteilen. Es ist absurd, wenn man Erwachsenen (immer nur beim Vitamin D) eine Dosierung wie für ein neugeborenes Baby empfiehlt. Dadurch befeuert man den Vitamin-D-Mangel bei Jugendlichen und Erwachsenen und provoziert gleichzeitig eine Reihe von gesundheitlichen Problemen, insbesondere Infektionen in der Winterzeit. Der www.VitaminDSimulator.de ®  zeigt die Dosis-Wirkungsbeziehung. Hier kann jeder für sein Gewicht (kg) die Verlaufkurve des Vitamin-D-Spiegel sehen.

OekoTest ist zudem erkennbar kommerziell ausgerichtet, was vergleichsweise hier beim www.VitaminDService.de nicht der Fall ist. Ein beachtlich großer Teil der OEKOTEST-Webseite wird durch Anzeigen eingenommen: roter Rahmen. Google-Anzeigen sind im Vergleich dazu eher zurückhaltend.

So ist der Nutzer dieser Seite geschädigt: 1) Durch Fehlberatung in der Dosierung und 2) durch überteuerte Mittel mit der Suggestion der redaktionellen Empfehlung: Nur in einer kaum lesbar winzigen Schrift ist die "Anzeige" als solche "gekennzeichnet".

Das "ÖKO-TEST"-Magazin ist nicht "ÖKO", denn die Menschen müssen weiterhin für einen guten Vitamin-D-Spiegel einen Flug buchen. Es geht besser: www.vitaminDoeko.de  - Auch gibt es im Beitrag anders als im Titel ÖKO-"TEST" suggeriert,  keinen wissenschaftlichen "Test".

Weder ÖKO noch TEST !

Unsere Gegendarstellung in überprüften Fallberichten: www.VitaminDPraxis.de

Mehr: www.vitaminDWette.de

Zum irreführenden Beitrag

https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Vitamin-D-Test-Praeparate-sind-haeufig-zu-hoch-dosiert_15127_1.html

Link zur Gegendarstellung

https://www.vitamindservice.de/mediathek/video-7-min-lars-öko-test-skandal-wann-kommt-das-vitamin-d-verbot


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