5in1: Das NaNa10-Team aus 10 bekannten Naturstoffen übernimmt 5 Aufgaben

Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung Privat-Institut VitaminDelta, 57368 Lennestadt, Original-Studie.

2024-08-20

1) Fragestellung

Wozu kann man NaNa10 verwenden?
Wir fragen in dieser Studie bei jedem einzelnen der 10 Stoffe nach dessen Nutzen, Anwendungen und Einsatzbereich.

  1. Magnesiumcitrat - ist es mehr als nur Wadenkrampf-Mittel?
  2. Vitamin C - ist es mehr als nur Erkältungsmittel?
  3. Inulin - ist es nur ein "Gemüsezucker"?
  4. Silizium - nur Silizium-Dioxid aus natürlichem Kieselgur?
  5. Taurin - ist es mehr als nur Limonadenzusatz?
  6. MSM - dient es nur als Schwefel-Spender?
  7. Zimt - dient es nur ein Bäckereigewürz?
  8. Kurkuma - dient es nur  als Curry-Zutat?
  9. Glycin - ist es mehr als nur die kleinste Aminosäure?
  10. Glutamin - ist es mehr als nur eine Aminosäure?

2) Methode

Literaturarbeit

 

3) Ergebnisse

(#1) Magnesium-Citrat:

Magnesium, insbesondere in Form von Magnesiumcitrat, spielt eine wesentliche Rolle bei der Knochengesundheit und kann zur Prävention von Osteoporose beitragen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

Ergebnisse

1. Unterdrückung des Knochenumsatzes:
   - Eine Studie an postmenopausalen Frauen zeigte, dass die tägliche orale Supplementierung mit Magnesiumcitrat (1.830 mg/Tag) den Knochenumsatz signifikant unterdrückt. Es wurden erhöhte Osteocalcinspiegel und verringerte Urin-Deoxypyridinolinspiegel festgestellt, was auf eine Verringerung des Knochenabbaus hinweist (Aydın et al., 2010).

2. Erhöhung der Knochenmineraldichte:
   - Eine Untersuchung ergab, dass die Supplementierung mit Magnesium zu einer signifikanten Erhöhung der Knochenmineraldichte führt. Bei menopausalen Frauen wurde festgestellt, dass Magnesiumtherapie die Frakturen verhindert und die Knochendichte signifikant erhöht (Sojka & Weaver, 2009).

3. Einfluss auf den Calciumstoffwechsel:
   - Magnesium reguliert den aktiven Calciumtransport und trägt zur Knochenmineralisierung bei. Studien zeigen, dass Magnesium die intestinale Calciumabsorption erhöht und den Parathormonspiegel senkt, was den Knochenstoffwechsel positiv beeinflusst (Basso et al., 2000).

4. Förderung der Osteoblastenfunktion:
   - Magnesium ist mitogen für Osteoblasten und fördert deren Proliferation. Eine Studie zeigte, dass niedrige Magnesiumkonzentrationen die Freisetzung von Stickstoffmonoxid durch die Hochregulierung der induzierbaren Stickstoffmonoxidsynthase (iNOS) erhöhen und dadurch die Osteoblastenproliferation hemmen (Leidi et al., 2012).

5. Schutz vor Knochenschwund:
   - Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Prävention von Knochenschwund und kann die Integration von Implantaten in osteoporotischem Knochen fördern. Eine Studie an Ratten zeigte, dass Magnesium die Knochenneubildung und die Expression von anabolen Markern in peri-implantiertem Knochen signifikant erhöht (Galli et al., 2017).

 Fazit

  • Magnesiumcitrat trägt durch die Unterdrückung des Knochenabbaus, ...
  • die Erhöhung der Knochenmineraldichte, ...
  • die Regulierung des Calciumstoffwechsels ...
  • und die Förderung der Osteoblastenfunktion erheblich ...
  • zur Prävention von Osteoporose bei.
  • Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium spielt somit eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit.

(#2) Vitamin C:

Vitamin C, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften und seine Rolle bei der Kollagenbildung, ist wichtig für die Knochengesundheit. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Vitamin C einen positiven Einfluss auf die Prävention und Behandlung von Osteoporose haben kann.

 Ergebnisse

1. Verbesserung der Knochendichte:
   - Studien deuten darauf hin, dass eine hohe Vitamin-C-Zufuhr mit einer höheren Knochendichte und einem geringeren Risiko für Knochenbrüche verbunden ist. In einer Übersicht von Brzezińska et al. (2020) wird beschrieben, dass Vitamin C durch seine antioxidativen Eigenschaften und seine Rolle bei der Kollagensynthese eine positive Wirkung auf die Knochenmineralisierung hat (Brzezińska et al., 2020).

2. Hemmung der Knochenresorption:
   - Vitamin C kann die Aktivität von Osteoklasten, den Zellen, die für den Abbau von Knochengewebe verantwortlich sind, hemmen. Dies trägt dazu bei, den Knochenabbau zu verringern und die Knochendichte zu erhalten (Zhu et al., 2012).

3. Förderung der Knochenbildung:
   - Vitamin C unterstützt die Aktivität von Osteoblasten, den Zellen, die neues Knochengewebe bilden. Dies trägt zur Verbesserung der Knochenstruktur und -Knochenstärke bei. Vitamin C ist ein Co-Faktor für die Kollagenbildung, die einen wesentlichen Bestandteil der Knochenmatrix darstellt (Sahni et al., 2016).

4. Prävention von Frakturen:
   - Langfristige Studien haben gezeigt, dass eine höhere Aufnahme von Vitamin C mit einem geringeren Risiko für Hüft- und nicht-vertebrale Frakturen verbunden ist. In der Framingham Osteoporosis Study wurde festgestellt, dass eine höhere Zufuhr von Vitamin C mit einer Verringerung des Frakturrisikos bei älteren Erwachsenen verbunden ist (Sahni et al., 2009).

 Fazit

  • Vitamin C trägt durch die Verbesserung der Knochendichte, ...
  • die Hemmung der Knochenresorption, ...
  • die Förderung der Knochenbildung und die ...
  • Prävention von Frakturen ...
  • erheblich zum Schutz von Osteoporose bei.
  • Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C kann somit eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit spielen.

(#3) Inulin:

Inulin, ein präbiotischer Ballaststoff, hat in verschiedenen Studien gezeigt, dass es positive Auswirkungen auf die Knochengesundheit und die Prävention von Osteoporose haben kann. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

Ergebnisse

1. Verbesserung der Calciumaufnahme:
   - Inulin-typische Fructane können die Calciumaufnahme im Darm erhöhen, was besonders wichtig für die Knochengesundheit und die Prävention von Osteoporose ist. Diese Ballaststoffe fördern die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren, die den pH-Wert im Darm senken und die Löslichkeit von Calcium erhöhen, wodurch die Absorption verbessert wird (Coxam, 2005).

2. Erhöhung der Knochenmineraldichte:
   - Studien haben gezeigt, dass die Supplementierung mit Inulin und oligofructose bei Ratten zu einer erhöhten Knochenmineraldichte und einer verbesserten Knochenstruktur führt. In ovariektomierten Ratten erhöhte Oligofructose den Knochenmineralgehalt und verhinderte den Verlust der Knochenstruktur, der durch die Ovariektomie induziert wurde (Bosscher et al., 2006).

3. Förderung der Knochengesundheit durch präbiotische Wirkung:
   - Inulin-basierte Ballaststoffe haben chronische Effekte auf die Calciumverwertung bei postmenopausalen Rattenmodellen. Diese Ballaststoffe erhöhen die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren und die Masse der Zäkalarwand, was zu einer verbesserten Calciumaufnahme und -retention führt (Legette et al., 2012).

 Fazit

  • Inulin trägt zur Prävention von Osteoporose bei, indem es ...
  • die Calciumaufnahme verbessert,  ...
  • die Knochenmineraldichte erhöht und ...
  • die allgemeine Knochengesundheit fördert.
  • Trotz der vielversprechenden Ergebnisse in Tiermodellen sind weitere Studien erforderlich, um die Vorteile von Inulin bei der menschlichen Knochengesundheit umfassend zu bestätigen.

(#4) SiO2 - Kieselgur:

Kieselgur (Diatomaceous Earth), hauptsächlich bestehend aus Siliziumdioxid (SiO₂), hat potenzielle Vorteile bei der Prävention und Behandlung von Osteoporose. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

 Ergebnisse

1. Rolle von Silizium in der Knochengesundheit:
   - Silizium spielt eine wesentliche Rolle bei der Knochenbildung und Knochenerhaltung. Es verbessert die Knochenmatrixqualität und fördert die Knochenmineralisierung. Eine erhöhte Aufnahme von bioverfügbarem Silizium steht im Zusammenhang mit einer erhöhten Knochendichte. Studien haben gezeigt, dass Silizium-Supplementation bei Tieren und Menschen die Knochendichte erhöht und die Knochenstärke verbessert (Price et al., 2013).

2. Erhöhung der Knochendichte:
   - Diätetische Quellen von bioverfügbarem Silizium umfassen Vollkorn, Getreide, Bier und einige Gemüsesorten wie grüne Bohnen. Silizium in Form von Kieselsäure oder Siliziumdioxid (SiO₂) ist ein häufiger Lebensmittelzusatzstoff, hat jedoch eine begrenzte intestinale Absorption. Dennoch zeigen Studien, dass Silizium-Supplementation die Knochendichte erhöhen kann (Martiniakova et al., 2022).

3. Verbesserung der Knochengesundheit durch Nährstoffaufnahme:
   - Eine gesunde Ernährung, reich an Silizium und anderen wichtigen Nährstoffen wie Calcium und Vitamin D, trägt zur Prävention von Osteoporose bei. Die Rolle von Silizium in der Knochengesundheit wird zunehmend anerkannt, und es wird empfohlen, die Aufmerksamkeit auf diese wichtigen Mineralien zu richten, um die Ernährung zu verbessern und die Knochengesundheit zu optimieren (Nieves, 2005).

 Fazit:

  • Kieselgur (SiO₂) trägt zur Prävention von Osteoporose bei, ...
  • indem es die Knochenmatrixqualität verbessert, ...
  • die Knochenmineralisierung fördert und ...
  • die Knochendichte erhöht.
  • Eine Ernährung, die reich an Silizium und anderen wichtigen Nährstoffen ist, kann wesentlich zur Knochengesundheit beitragen.

(#5) Taurin:

Taurin, eine schwefelhaltige Aminosäure, hat sich in verschiedenen Studien als schützend gegen Entzündungen erwiesen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

 Ergebnisse:

1. Schutz vor Entzündungen im Gehirn:
   - Taurin hat sich als wirksam gegen Entzündungen, Apoptose und oxidativen Stress bei traumatischen Hirnverletzungen erwiesen. Es reduziert Entzündungsmarker wie TNF-α und IL-6 und normalisiert die Spiegel von reaktiven Sauerstoffspezies (Niu et al., 2018).

2. Hemmung von Entzündungsmediatoren in Lungenmakrophagen:
   - Taurinchloramin, ein Produkt der Reaktion von Taurin mit hypochloriger Säure, hemmt die Produktion von Entzündungsmediatoren wie NO, TNF-α und IL-6 in Alveolarmakrophagen. Dies zeigt, dass Taurin Entzündungen in der Lunge reduzieren kann (Quinn et al., 2003).

3. Reduktion von Lungenentzündungen und Fibrose:
   - Taurin schützt gegen durch Bleomycin verursachte Lungenentzündungen und Fibrose. Diese Schutzwirkung wird durch die Entgiftung von hypochloriger Säure und die Regulation von Entzündungsmediatoren erklärt (Schuller-Levis et al., 2003).

4. Entzündungshemmende Wirkung bei stark beanspruchten Muskeln:
   - Taurin reduziert Muskelentzündungen und oxidativen Stress, die durch intensives Training verursacht werden. Es hemmt die Produktion von IL-6 und CD68 in Skelettmuskeln (Kato et al., 2015).

5. Verbesserung der Entzündungsreaktionen bei Fettleibigkeit:
   - Taurin verbessert entzündliche Reaktionen, die durch Fettleibigkeit ausgelöst werden, und fördert ein anti-inflammatorisches M2-Makrophagen-Phänotyp. Es reduziert die Produktion entzündlicher Zytokine und verbessert die Insulinresistenz bei adipösen Mäusen (Lin et al., 2013).

6. Schutz vor Rückenmarksverletzungen:
   - Taurin reduziert Entzündungsreaktionen nach Rückenmarksverletzungen und hemmt die Phosphorylierung von STAT3 sowie die Expression von COX-2. Dies zeigt seine neuroprotektive Rolle gegen sekundäre Schäden (Nakajima et al., 2010).

 Fazit

  • Taurin bietet einen erheblichen Schutz vor Entzündungen durch die Hemmung von Entzündungsmediatoren, ...
  • die Reduktion von oxidativem Stress und ...
  • die Verbesserung der Immunantwort in verschiedenen Geweben und Organen.

(#6) MSM:

Methylsulfonylmethan (MSM) ist bekannt für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Verschiedene Studien haben untersucht, wie MSM zur Reduzierung von Entzündungen beitragen kann. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

Ergebnisse:

1. Hemmung von Entzündungsmediatoren:
   - MSM kann die durch Lipopolysaccharid (LPS) induzierte Produktion von Entzündungsmediatoren wie Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) und Interleukin-6 (IL-6) in Porcinen Darmepithelzellen (IPEC-J2) signifikant reduzieren. Dies deutet darauf hin, dass MSM die Integrität der Darmbarriere durch die Förderung von Tight-Junction-Proteinen wie Occludin und Claudin-1 schützt (Jiao et al., 2023).

2. Reduzierung von Muskelentzündungen nach dem Training:
   - Eine Studie zeigte, dass MSM-Supplementation die Entzündungsreaktionen nach intensivem Training reduzieren kann. Insbesondere wurde eine verringerte Produktion von IL-1β und eine verbesserte Entzündungsantwort festgestellt (McFarlin et al., 2023).

3. Schutz vor oxidativem Stress und Zellschäden:
   - MSM schützt Zellen vor oxidativem Stress und fördert die Wundheilung. In C2C12 Myoblasten zeigte sich, dass MSM die Zellapoptose durch oxidative Stressoren verringern und die Wundheilungsrate verbessern kann (Touchberry et al., 2016).

4. Hemmung von Entzündungen im Herzgewebe:
   - MSM kann die entzündliche Reaktion auf TNF-α in Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten) reduzieren. Dies umfasst die Hemmung von NF-κB-Aktivierung und die verringerte Expression von proinflammatorischen Zytokinen (Miller, 2018).

5. Verbesserung der Immunantwort und Verringerung der Entzündung nach dem Training:
   - Eine weitere Studie zeigte, dass MSM-Supplementation die Freisetzung entzündlicher Zytokine nach intensivem Training vermindern kann, wodurch die entzündliche Umgebung reduziert und die Immunantwort verbessert wird (van der Merwe & Bloomer, 2016).

 Fazit

  • MSM trägt durch die Hemmung von Entzündungsmediatoren, ...
  • den Schutz vor oxidativem Stress, ...
  • die Verbesserung der Immunantwort und ...
  • die Verringerung von Entzündungen nach körperlicher Anstrengung ...
  • erheblich zum Schutz vor Entzündungen bei.

(#7) Zimt

Zimt, insbesondere seine aktiven Bestandteile wie Cinnamaldehyd, hat sich in verschiedenen Studien als potenzielles Mittel zur Krebsprävention und -therapie erwiesen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

 Ergebnisse

1. Induktion von Apoptose (Abbau fehlerhafter Zellen):
   - Zimt hat gezeigt, dass er anti-krebsartige Effekte hat, indem er verschiedene apoptosebezogene Wege in Krebszellen beeinflusst. Zimt und seine Komponenten, wie Cinnamaldehyd, können die Apoptose in Tumorzellen durch Beeinflussung der mitochondrialen Membranpotenziale und intrazellulären Kalziumsignalwege induzieren (Sadeghi et al., 2019).

2. Hemmung von Tumorzellproliferation und Metastasierung:
   - Extrakte aus Zimt, insbesondere Cinnamaldehyd, hemmen die Proliferation und Migration von Krebszellen, wie z.B. in Studien an Brust- und Gebärmutterhalskrebszelllinien gezeigt wurde. Diese Effekte werden durch die Hemmung von Proteinen wie Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) und Her-2 vermittelt (Koppikar et al., 2010)(https://consensus.app/papers/cinnamon-extract-acec-bark-cinnamomum-cassi...), (Liu et al., 2020).

3. Anti-angiogenetische Effekte (Verhinderung von Erzeugung neuer Druchblutung von Tumoren):
   - Zimtextrakte unterdrücken die Produktion des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF), der eine Schlüsselrolle bei der Tumorangiogenese spielt. Diese Effekte werden durch die Hemmung des Hypoxie-induzierten Faktors 1-alpha (HIF-1α) und der Signalwege STAT3 und AKT erreicht (Zhang et al., 2017).

4. Modulation der Immunfunktion:
   - Zimtextrakte haben gezeigt, dass sie die Antitumor-Aktivität von CD8+ T-Zellen durch die Erhöhung der Zytolyse-Moleküle und ihrer zytotoxischen Aktivität erhöhen können. Dies trägt zur Unterdrückung des Tumorwachstums und zur Förderung der Apoptose bei (Kwon et al., 2009).

5. Chemopräventive Eigenschaften (Schutz vor chemischer Belastung):
   - Studien haben gezeigt, dass Zimt und seine aktiven Komponenten als chemopräventive Mittel wirken können, indem sie oxidativen Stress reduzieren, entzündungshemmende Effekte zeigen und die Expression von Onkogenen modulieren (Larasati & Meiyanto, 2018).

 Fazit

  • Zimt zeigt vielversprechende krebspräventive und therapeutische Eigenschaften ...
  • durch Induktion von Apoptose, ...
  • Hemmung der Tumorzellproliferation, ...
  • anti-angiogenetische Effekte, ...
  • Modulation der Immunfunktion und ...
  • chemopräventive Eigenschaften.

(#8) Kurkuma:

Kurkuma, insbesondere sein Hauptbestandteil Curcumin, hat sich in zahlreichen Studien als potenzielles Mittel zur Krebsprävention und -therapie erwiesen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

 Ergebnisse

1. Hemmung der Tumorzellproliferation:
   - Curcumin kann die Proliferation von Tumorzellen hemmen, die Angiogenese unterdrücken und Metastasen verhindern. Es interagiert mit einer Vielzahl von Proteinen und verändert deren Expression und Aktivität, einschließlich entzündlicher Zytokine und Enzyme, die mit Zellüberleben, Proliferation und Invasion verbunden sind (Kunnumakkara et al., 2008).

2. Unterdrückung entzündlicher Signalwege:
   - Kurkuma hemmt den nuklearen Faktor kappa B (NF-κB) und die damit verbundenen Genprodukte, die mit dem Überleben von Krebszellen, deren Proliferation und Metastasierung verbunden sind. Es erhöht die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und sensibilisiert Tumorzellen für chemotherapeutische Mittel (Kim et al., 2012).

3. Induktion der Apoptose (Auslösen von Untergang von Problemzellen):
   - Curcumin induziert die Apoptose in Tumorzellen und zeigt eine gewisse Selektivität für Krebszellen. Klinische Studien haben gezeigt, dass Curcumin gut verträglich ist und antitumorale Effekte bei Menschen mit präkanzerösen Läsionen oder hohem Krebsrisiko haben kann (López-Lázaro, 2008).

4. Chemopräventive Eigenschaften:
   - Curcumin kann die Initiierung, Progression und Metastasierung von Tumoren unterdrücken. Es wirkt über verschiedene Zellkomponenten wie Transkriptionsfaktoren, antiapoptotische Proteine, proapoptotische Proteine, Proteinkinasen, Zellzyklusproteine, Zelladhäsionsmoleküle und Wachstumsfaktoren (Shanmugam et al., 2015).

5. Verbesserung der Strahlentherapie:
   - In einer klinischen Studie verzögerte und verringerte das Gurgeln mit Kurkuma die durch Strahlentherapie induzierte orale Mukositis bei Patienten mit Kopf- und Halskrebs signifikant. Dies zeigt das Potenzial von Kurkuma, Nebenwirkungen der Krebsbehandlung zu mildern (Rao et al., 2014).

 Fazit

  • Kurkuma, insbesondere Curcumin, zeigt vielversprechende krebspräventive und therapeutische Eigenschaften, ...
  • die über die Hemmung von Tumorzellproliferation, ...
  • die Unterdrückung entzündlicher Signalwege und ...
  • die Induktion von Apoptose vermittelt werden.

(#9) Glycin:

Glycin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Darmmikrobioms und hat verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

 Ergebnisse

1. Glycin ist Ausgangsstoff für den Erhalt der Darmflora:
   - Glycinlipide, die von Bacteroides thetaiotaomicron produziert werden, tragen zur Anpassung dieser nützlichen Bakterien an Umweltstress wie Galle oder Luft bei und unterstützen die normale Kolonisierung des Darms. Diese Lipide sind entscheidend für die Fitness und das Überleben der Bakterien im Darm (Lynch et al., 2018).

2. Anti-entzündliche Eigenschaften:
   - Glycin wirkt als entzündungshemmendes Immun-Nährstoff und reguliert die Darmmikrobiota. In einem Mausmodell für Kolitis zeigte die Supplementierung mit Glycin eine Hemmung der Entzündungsmarker und förderte die Expression entzündungshemmender Zytokine wie IL-10. Außerdem beeinflusste Glycin positiv die Zusammensetzung der Darmmikrobiota und erhöhte die Abundanz nützlicher Bakterien (Wu et al., 2020).

3. Regulation der mucosalen Immunität:
   - Die Supplementierung mit Glycin erhöhte die Produktion von sekretorischem Immunglobulin A (SIgA) und die mRNA-Expression von porcinem β-Defensin, was zu einer verbesserten Immunfunktion im Darm führte. Zudem wurde eine Reduktion von pathogenen Bakterien und eine Zunahme von kurzkettigen Fettsäure-produzierenden Bakterien beobachtet (Ji et al., 2021)

4. Beeinflussung der Glutathion-Synthese:
   - Glycin, eines der drei Aminosäuren, die für die Synthese des Antioxidans Glutathion benötigt werden, wird von der Darmmikrobiota verbraucht. Dies zeigt, wie das Mikrobiom teilweise die Stoffwechselwege des Wirts kontrollieren kann, was wichtige Implikationen für chronische Krankheiten hat (Potera, 2016).

 Fazit

  • Glycin trägt durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften, ...
  • die Unterstützung der mucosalen Immunität und ...
  • die Beeinflussung der Mikrobiota ...
  • und des Wirtsstoffwechsels ...
  • erheblich zur Balance des Darmmikrobioms bei.

(#10) Glutamin:

Glutamin spielt eine bedeutende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Darmmikrobioms und der Unterstützung der allgemeinen Darmgesundheit. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus verschiedenen Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

Ergebnisse:

1. Reduktion der Balance von "Firmicutes"-zu-"Bacteroidetes":
   - Die Supplementierung mit Glutamin hat gezeigt, dass das Verhältnis von Firmicutes zu Bacteroidetes, das oft mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht wird, verringert wird. Dieser Effekt deutet auf eine potenzielle Rolle im Gewichtsmanagement hin (Souza et al., 2015).

2. Darmmikrobiota und Immunität:
   - Glutamin beeinflusst die Darmmikrobiota durch mehrere Mechanismen, darunter die Reduktion von bakteriellem Überwuchs und Translokation, die Erhöhung der Produktion von sekretorischem Immunglobulin A (SIgA) und die Modulation von Zytokinprofilen. Diese Effekte können helfen, Zustände wie Fettleibigkeit, Nebenwirkungen nach Chemotherapie und Verstopfung zu bewältigen (Perna et al., 2019).

3. Verbesserung der Darmbarrierefunktion:
   - Glutamin verbessert die Integrität der Darmbarriere, indem es die Proliferation und das Überleben von Enterozyten fördert, die Tight-Junction-Proteine reguliert und vor zellulärem Stress und Apoptose schützt. Dies hilft, die Darmgesundheit bei Zuständen wie Trauma, Sepsis und entzündlichen Darmerkrankungen aufrechtzuerhalten (Kim & Kim, 2017).

4. Modulation des mikrobiellen Stoffwechsels:
   - Eine diätetische Supplementierung mit Glycyl-Glutamin (Gly-Gln) bei Ferkeln zeigte eine Erhöhung der bakteriellen Vielfalt und der Produktion von kurzkettigen Fettsäuren, die für die Darmgesundheit vorteilhaft sind. Diese Supplementierung verbesserte auch die Wachstumsleistung und reduzierte die Entzündungsreaktionen während des Absetzprozesses (Yan et al., 2020)

5. Erhöhung der SIgA-Sekretion:
   - Die Supplementierung mit Glutamin erhöht die Produktion von SIgA, das eine entscheidende Rolle bei der Immunabwehr im Darm spielt. Dieser Prozess wird durch die Darmmikrobiota und verschiedene Zytokinpfade vermittelt (Wu et al., 2016).

 Fazit

  • Glutamin trägt durch verschiedene Mechanismen erheblich zur Balance des Darmmikrobioms bei, ...
  • darunter die Reduzierung schädlicher Bakterienverhältnisse, ...
  • die Verbesserung der Immunfunktion, ...
  • die Verbesserung der Darmbarriere-Integrität und ...
  • die Modulation des mikrobiellen Stoffwechsels.

 

4) Folgerungen

Es ergeben sich 5 Kompetenzen für das Team von NANA10

  1. Balance des Mikrobioms
  2. Krebsabwehr
  3. Entzündungsbalance
  4. Osteoporose-Schutz
  5. Senkung des Zonulin und somit Abwehr von Autoimmunkrankheiten

Diese neuartige 5. Eigenschaft ergibt sich aus dem Team-Leistung der 10 Stoffe und konnte in unserer Studie belegt werden.

deutsche Fassung:
https://www.vitamindservice.de/AutoimmunTherapie

in Englisch beim VitaminDService:
https://www.vitamindservice.de/RESEARCHGATE

Publiziert auf ResearchGate:
https://www.researchgate.net/publication/379248664

 

Quellenangaben

(1) Magnesium-Citrat:

Aydın, H., Deyneli, O., Yavuz, D., Gözü, H., Mutlu, N., Kaygusuz, I., & Akalın, S. (2010). Short-Term Oral Magnesium Supplementation Suppresses Bone Turnover in Postmenopausal Osteoporotic Women. Biological Trace Element Research, 133, 136-143. https://doi.org/10.1007/s12011-009-8416-8.

Sojka, J., & Weaver, C. (2009). Magnesium supplementation and osteoporosis.. Nutrition reviews, 53 3, 71-4 . https://doi.org/10.1111/J.1753-4887.1995.TB01505.X.

Basso, L., Ubbink, J., Delport, R., Spies, J., & Vermaak, W. (2000). Effect of magnesium supplementation on the fractional intestinal absorption of 45CaCl2 in women with a low erythrocyte magnesium concentration.. Metabolism: clinical and experimental, 49 8, 1092-6 . https://doi.org/10.1053/META.2000.7711.

Leidi, M., Dellera, F., Mariotti, M., Banfi, G., Crapanzano, C., Albisetti, W., & Maier, J. (2012). Nitric oxide mediates low magnesium inhibition of osteoblast-like cell proliferation.. The Journal of nutritional biochemistry, 23 10, 1224-9 . https://doi.org/10.1016/j.jnutbio.2011.06.016.

Galli, S., Stocchero, M., Andersson, M., Karlsson, J., He, W., Lilin, T., Wennerberg, A., & Jimbo, R. (2017). The effect of magnesium on early osseointegration in osteoporotic bone: a histological and gene expression investigation. Osteoporosis International, 28, 2195 - 2205. https://doi.org/10.1007/s00198-017-4004-5.

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(2) Vitamin C:

Brzezińska, O., Łukasik, Z., Makowska, J., & Walczak, K. (2020). Role of Vitamin C in Osteoporosis Development and Treatment—A Literature Review. Nutrients, 12. https://doi.org/10.3390/nu12082394.

Zhu, L., Cao, J., Sun, M., Yuen, T., Zhou, R., Li, J., Peng, Y., Moonga, S., Guo, L., Mechanick, J., Iqbal, J., Peng, L., Blair, H., Bian, Z., & Zaidi, M. (2012). Vitamin C Prevents Hypogonadal Bone Loss. PLoS ONE, 7. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0047058.

Sahni, S., Kiel, D., & Hannan, M. (2016). Vitamin C and Bone Health. , 87-98. https://doi.org/10.1007/978-3-319-32417-3_8.

Sahni, S., Hannan, M., Gagnon, D., Blumberg, J., Cupples, L., Kiel, D., & Tucker, K. (2009). Protective effect of total and supplemental vitamin C intake on the risk of hip fracture—a 17-year follow-up from the Framingham Osteoporosis Study. Osteoporosis International, 20, 1853-1861. https://doi.org/10.1007/s00198-009-0897-y.

(3) Inulin:

Coxam, V. (2005). Inulin-type fructans and bone health: state of the art and perspectives in the management of osteoporosis. British Journal of Nutrition, 93, S111 - S123. https://doi.org/10.1079/BJN20041341.

Bosscher, D., Loo, J., & Franck, A. (2006). Inulin and oligofructose as functional ingredients to improve bone mineralization. International Dairy Journal, 16, 1092-1097. https://doi.org/10.1016/J.IDAIRYJ.2005.10.028.

Legette, L., Lee, W., Martin, B., Story, J., Campbell, J., & Weaver, C. (2012). Prebiotics enhance magnesium absorption and inulin-based fibers exert chronic effects on calcium utilization in a postmenopausal rodent model.. Journal of food science, 77 4, H88-94 . https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2011.02612.x.

(4) SiO2 - Kieselgur:

Price, C., Koval, K., & Langford, J. (2013). Silicon: A Review of Its Potential Role in the Prevention and Treatment of Postmenopausal Osteoporosis. International Journal of Endocrinology, 2013. https://doi.org/10.1155/2013/316783.

Martiniakova, M., Babikova, M., Mondockova, V., Blahova, J., Kovacova, V., & Omelka, R. (2022). The Role of Macronutrients, Micronutrients and Flavonoid Polyphenols in the Prevention and Treatment of Osteoporosis. Nutrients, 14. https://doi.org/10.3390/nu14030523.

Nieves, J. (2005). Osteoporosis: the role of micronutrients.. The American journal of clinical nutrition, 81 5, 1232S-1239S . https://doi.org/10.1093/AJCN/81.5.1232.

(5) Taurin:

Niu, X., Zheng, S., Liu, H., & Li, S. (2018). Protective effects of taurine against inflammation, apoptosis, and oxidative stress in brain injury. Molecular Medicine Reports, 18, 4516 - 4522. https://doi.org/10.3892/mmr.2018.9465.

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(6) MSM:

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(7) Zimt

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(8) Kurkuma:

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(9) Glycin:

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10) Glutamin:

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