VORSICHT IRREFÜHRUNG vom SWR: Vitamin D-Pillen - Segen oder Abzocke?

1) Stichwort: „Winter“ - die Illusion der Naturversorgung

IRREFÜHRUNG: "An einem sonnigen Sommertag reicht schon eine viertel Stunde UVB Strahlung: Gesicht Hände und Unterarme um gleich mehrere 1000 internationale Einheiten Vitamin D zu produzieren".
RICHTIGSTELLUNG: Spaziergänge bei bedeckten Himmel erzeugen kein Vitamin D. Eine Vitamin-D-Produktion bei bedeckten Himmel ist nicht möglich. Um Vitamin D zu tanken, bedarf es der Mittagssone. Wirksam von März bis September. www.ZifferblattRegel.de

2) Stichwort: „Niere“ - deplatzierte Warnungen

IRREFÜHRUNG: "Frage an den Stoffwechselexperten Dr. DIETRICH: Kann das Probleme schaffen, wenn der Wert...wie hier bei 54 ng/ml liegt?" 
Ja auf jeden Fall. Wenn der Vitamin-D-Spiegel weiter ansteigt, können tatsächlich sehr unerwünschte Folgen auftreten: sprich Verkalkungen in Organen den Nieren z.B. in den ablehnenden Harnwegen, Blutgefäßen, Basalganglien des Gehirns.(...) Dieses Risiko steigt stark an mit einer Überversorgung mit Vitamin D. Verkalkungen in den Nieren (Nierensteine)=

RICHTIGSTELLUNG: Nieren erleiden durch Vitamin D in diesem Bereich und bis 100 ng/ml sicherlich keine Schädigungen.Im Gegenteil: Menschen im Vitamin-D-Mangel riskieren eine Verschlechterung der Nierenfunktion bei Erkrankung. Vitamin D ist das Schutzsystem auch für die Nierenfunktion.

IRREFÜHRUNG: Prof. Dr. Martin FASSNACHT: "Eine große Studie mit 25.000 Leuten zeigte: (...)  kein relevanter Nutzen für irgendwelche Erkrankungen: ..(...) Bluthochdruck, Zuckererkrankung, Herzinfarkt Schlaganfall, Osteoporose  und (...) Knochenbrüche
RICHTIGSTELLUNG: Hier finden Sie eine Auswahl von 12 Studien, die beweisen, wie stark die Wirkung des Vitamin D bei unterschiedlichen Erkrankungen ist: Vitamin D schützt vor Autoimmunerkrankungen, ist Krebschutz, bietet Schutz vor Infektionen, Allergien u.v.m.
IRREFÜHRUNG: Anke Ehlers (BfR): Wenn Sie hochdosierte Vitamin-D-Präparate einnehmen können Sie sich auf Dauer damit schaden. Es gibt 2 Fallbeispiele die im Jahre 2017 publiziert worden sind (...) zwei ältere Personen, einer davon hat (...) akut Nierenversagen entwickelt.
RICHTIGSTELLUNG: Diese 2 Fallbeispiele werden seit Jahren regelmäßig von den Medien genutzt, um Vitamin D schlecht zu reden. Wir haben diese Fallbeispiele als unwissenschaftlich, stümperhaft und falsch entlarvt:  "Ist Hochdosis-Vitamin-D die Ursache für dauerhafte Nierenschäden?"
IRREFÜHRUNG: "Bei der Analyse der Blutuntersuchung stößt man auf (...) Insulinresistenz: Hat diese beginnende Insulinresistenz was zu tun mit der Vitamin D Einnahme zu tun? Antwort des Arztes: (...) könnte damit zu tun haben, Vitamin D beeinflusst den Stoffwechsel und ist (...) an der Regulierung des Blutzuckers beteiligt.
RICHTIGSTELLUNG: Insulinresistenz und Neigung zu Diabetes entsteht nicht bei hohem Vitamin-D-Spiegel, sondern im Gegenteil beim Vitamin-D-Mangel!.- Vitamin D wirkt dem Diabtes und der Insulinresistenz entgegen! Die Ausführungen des SWR sind zwar mit "könnte" verklausuliert, führen aber genau in die falsche Richtung! 
Lesen Sie hierzu den Plot: Insulin wird unwirksam bei Vitamin-D-Spiegeln unter 30 ng/ml
 

4) Stichwort: „1000“ „800“ - falsche Empfehlungen

IRREFÜHRUNG: "Die DEG empfiehlt eine Einnahme von 800 internationalen Einheiten.(...)  "Das RKI: ab 20 Nanogramm/Milliliter wäre die Versorgung ausreichend, Ohne dass ein mehr noch zusätzlich Nutzen bedeuten würde".
"17 ng/ml: unser Würzburger Endokrinologe würde Vitamin D erst verordnen bei einen Wert von unter 8 ng/ml. Der Würzburger Endokrinologe: wenn man ein Spiegel unter acht hat dann würden auch wir klar sagen das muss behandelt werden".
RICHTIGSTELLUNG: 
Ein Vitamin-D-Spiegel von 30 ist ein Menschenrecht  Hier sehen Sie das Ziel für Ihren Vitamin-D-Spiegel - VitaminDziel.de ! Die amerikanische Organisation GrassRootsHealth von Vitamin-D-Experten aus aller Welt empfiehlt  "Bringen Sie Ihren Vitamin D Spiegel in einen Bereich von 40-60 ng/ml." 

IRREFÜHRUNG: "Stoffwechselexperte Johannes Dietrich Uniklinikum Bochum zur Patientin: Vitamin D haben Sie ausreichend, ihr Spiegel liegt bei 54,9 ng/ml Das ist eine relativ hohe Konzentration. Wieviel nehmen Sie denn ein: Patientin: morgens 1000 Einheiten, manchmal auch 2000. Dietrich: "Bei den Werten die ich vorliegen habe, sehe ich hier keine Notwendigkeit zur weiteren Einnahme".
RICHTIGSTELLUNG: Ein Vitamin-D-Spiegel von 54,9 ng/ml kann nicht (!) durch eine Einnahme von 1000 bis 2000 Einheiten erreicht werden. Je nach Körpergewicht erreicht man im Winter durch diese Einnahme höchstens einen Wert von nur 20 bis 28 ng/ml. Der www.VitaminDSimulator.de gibt den Beweis.
 

Notizen vom VitaminDservice

IRREFÜHRUNG: "Medizinprofessorin Karin MEISSNER Uni München: Expertin für medizinische Psychologie: Wir wissen heute, dass allein die Erwartung, dass es uns besser geht, wenn wir etwas einnehmen, dazu führen kann dass wir uns tatsächlich besser fühlen. Das ist der gut erforschte Placebo Effekt.
RICHTIGSTELLUNG: Formal ist dieser Satz keineswegs falsch, denn dieser Effekt ist allgegenwärtig. Die Zuschauer hören aber nur die Definition des Placebo-Effektes. Eine wissenschaftliche Diskussion im Bezug auf Vitamin D fehlt. Dabei hätte man nämlich einen "Placebo-Effekt" bei über 50 % der Teilnehmer zugeben müssen.
Die Wirkprinzipien des Vitamin D gehen weit über einen Placebo-Effekt hinaus, denn jahrelange Störungen werden innerhalb einer Woche dauerhaft behoben. Mehr dazu in den Fallbeispiele im Buch: Gesund in sieben Tagen.  75 % der Teilnehmer spüren den positiven Effekt der Vitamin-D-Therapie nachgewiesen durch den Entdecker der Vitamin-D-Therapie. Auch authentische Erfahrungsberichte liefern den Beweis für die Wirksamkeit.
Hinreichendes Argument ist die hormonelle Struktur. 
WIDERSPRUCH der SWR-Beitrags: Wenn es um NEBENWIRKUNGEN geht, wird eindringlich vor der Macht der hormonellen Struktur des Vitamin D gewarnt. Geht es um die positiven Effekte wird alles als PLACEBO-Effekt bagatellisiert. WAS DENN NUN: Hormon oder Begatelle? Die korrekte Dosierung mit dem ® www.VitaminDSimulator.de im Bereich von 60 - 100 ng/ml ist die Lösung des Widerspruches. Intoxikationen sind erst oberhalb von 200 ng/mnl nachgewiesen worden, Kinder sind erst ab 300 gefährdet.

Zum irreführenden Beitrag

https://www.ardmediathek.de/video/betrifft/vitamin-d-pillen-segen-oder-abzocke/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4MDc2ODY

Link zur Gegendarstellung

https://www.vitamindservice.de/ABZOCKE


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