Mehr Vitamin D: weniger THROMBOSEN, vermutlich auch bei CORONA

Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung VitaminDelta, 57368 Lennestadt referiert nach einer Arbeit von TANUSREE S. (Indien / USA)

2021-05-14

1) Fragestellung

Gibt Vitamin D Schutz vor Thrombosen?

  • bei der Normalbevölkerung?
  • bei Krebskranken?
  • bei Corona -Erkrankungen?
  • bei Corona-Impfungen?

2) Methode

Referat der genannten Literaturarbeit
 

3) Ergebnisse

Es konnten einige Arbeiten gefunden werden, die diesen Ansatz unterstützen:

____________________  Anzahl  ___  Blickpunkt  ____ Vitamin D & Thrombose  ____  Fazit 
1    Blondon et al. (2019)     48    Laborwerte   /  weniger Thrombose-Zeichen im Labor   / schwerer Vitamin-D-Mangel könnte verantwortlich sein
2    Wu et al. (2018)   180    tiefe Thrombose bei Schlaganfall  /   "schlechte 
Vitamin-D-Spiegel bei Thrombose"   / Bei Vitamin-D-Mangel  kann man Thrombosen vorhersagen 
3    Khademvatani et al. (2014)     275    tiefe Thrombose  /  Vitamin-D-Mangel  bei 63 der Trombosen /   Vitamin-D-Mangel ist mit Thrombosen verknüpft 
4    Lindqvist et al. (2009)  40000    Thrombose mit Embolie  /  Mehr Sonne = 30 % weniger Thrombosen   / Mehr Vitamin D nach Sonne: weniger Thrombosen
5    Beer et al. (2006) 250    Krebspatienten  /  "mit Gabe von aktivem 
Vitamin D nur 2 statt 11 Thrombosen"  /  Die Gabe von Vitamin D verminderte das Risiko

4) Folgerungen

  • Es spricht nichts gegen Vitamin D als Schutz vor Thrombosen in der als Thrombose-erzeugend bekannten COVID-19 Krankheit.
  • Es gibt viele bewiesene Vorteile für den Einsatz von Vitamin D!
  • Es ist falsch, Menschen mit oder ohne Coronaviren in einem Vitamin-D-Mangel zu belassen.
  • Ja zum Vitamin D in der Corona-Krise.

ZITAT ANFANG: (Layout bearbeitet)

  • Es wurde festgestellt, dass eine aggressive Entzündungsreaktion, die zu einer Thrombosegefahr führt, die mit der Schwere der Erkrankung bei COVID-19-Patienten verbunden ist.
  • Bei besonders kranken COVID-Intensivpatienten wurde eine ausgestreute Gerinnung des Blutes ( disseminierter intravaskulärer Gerinnung = DIC) zusammen mit Lungenembolie und / oder tiefer Venenthrombose beobachtet.
  • Autopsieberichte von COVID-19-Patienten zeigten Mikrothromben in der Lunge und in anderen Organen sowie ausgeprägte entzündliche Veränderungen, charakteristische klinisch-pathologische Merkmale, die die Schwere der Erkrankung verschlimmern.
  • Eine Vitamin-D-Supplementierung wurde von vielen Ärzten auf der ganzen Welt empfohlen, um die klinischen Symptome von COVID-19-Patienten zu verbessern, hauptsächlich aufgrund ihrer immunmodulatorischen Rolle bei Immunzellen.
  • Darüber hinaus ist bekannt, dass Vitamin D und seine assoziierten Moleküle verschiedene Thrombosewege direkt oder indirekt regulieren.
  • Wir schlagen vor, dass eine Vitamin-D-Supplementierung nicht nur das Risiko eines akuten Atemwegserkrankungen-Syndroms (ARDS) verringert, sondern auch eine Rolle bei der Verringerung von Gerinnungsstörungen bei kritisch kranken COVID-19-Patienten spielt.
  • Das übergeordnete Ziel dieser Übersicht ist es, die Auswirkungen von Vitamin D auf Gerinnungswege und andere miteinander verflochtene Prozesse zu diskutieren, die zu Thrombosen führen.
  • In vielen klinischen Studien wird derzeit die Wirksamkeit einer Vitamin-D-Supplementierung bei der Verringerung des Risikos einer COVID-19-Infektion untersucht.
  • Es sind jedoch auch randomisierte klinische Placebo-Kontrollstudien erforderlich, um die Wirkung einer Vitamin-D-Supplementierung auf die Verringerung des Risikos einer Koagulopathie bei COVID-19-Patienten festzustellen. (s.u.)

ZITAT ENDE.

Unser Kommentar zum letzten Satz:

  • Eine Randomisierung ist nur dann ethisch erlaubt, wenn auch in der Kontrollgruppe ein Mindestmaß von Vitamin D erreicht wird.
  • Eine Aufteilung in weiter bestehenden Vitamin-D-Mangel gegenüber einer Gabe von Vitamin D wäre unethisch.
  • Das Konzept dazu wird hier erläutert: www.vitaminD5mg.de
  • Eine Selbsthilfe gegen den bestehenden Missstand wird hier unterbreitet: www.CoronaCombi.de 

Fazit:

  • Wer schon einmal eine Thrombose erlitten hat oder zumindest familiäre Belastung hat, darf auf dieser Wissensbasis Vitamin D nehmen.
  • Es ist kein Grund auf Vitamin D zu verzichten, weil einige der zitierten Quellen "nur Risiko Assoziationen zum Vitamin-D-Mangel" beschreiben, denn ein Vitamin-D-Mangel muß stets beendet werden.
  • Vitamin D begrenzt die Entzündungsreaktionen und schützt die Innenwände der Blutgefäße: Schaubild auf Seite 3 der Studie.
  • Alles, was bekannt ist, spricht für eine aktive Einnahme von Vitamin D zum Schutz vor Thrombosen.

Video zum Thema:
www.VitaminDService.de/AZ

Quellenangaben

Die Nummern beziehen sich auf die Tabelle:
1
https://ec.bioscientifica.com/view/journals/ec/8/11/EC-19-0429.xml
2
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/1076029618786574
3
https://doi.org/10.2147/IJGM.S64812
4
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1538-7836.2009.03312.x
5
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16984385/

in:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33604809/

Sengupta T, Majumder R, Majumder S. Role of vitamin D in treating COVID-19-associated coagulopathy: problems and perspectives. Mol Cell Biochem. 2021 Feb 18:1–7. doi: 10.1007/s11010-021-04093-6. Epub ahead of print. PMID: 33604809; PMCID: PMC7891480.

Video:
zur Frage von Thrombosen beim Impfstoff von Astrazeneca: ChAdOx1 
www.VitaminDService.de/AZ




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