OXFAM-Bericht: LOCKDOWN-Risiko VERHUNGERN

Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung VitaminDelta, 57368 Lennestadt referiert einen Betrag der Hilfsorganisation OXFAM

2020-12-13

1) Fragestellung

  • Die Politik verschmäht derzeit den Einsatz von Vitamin D.
  • Stellt sich beim globalen LOCKDOWN nur die Frage, Ist man bereit Geld zu opfern?
  • Der Blick auf andere Kontinente zeigt ganz andere Folgen.
  • Wie sehen diese Folgen des LOCKDOWN aus?

2) Methode

Daten aus Ländern außerhalb Europas

3) Ergebnisse

ZITAT ANFANG:

  • In Brasilien haben Millionen arme Arbeiter*innen, die kaum auf Ersparnisse oder Sozialleistungen zurückgreifen konnten, durch die Corona-Einschränkungen ihr Einkommen verloren. Bis Ende Juni waren nur 10 Prozent der von der Regierung zugesagten finanziellen Unterstützung verteilt worden, wobei Großunternehmen gegenüber Arbeitnehmer*innen und kleineren Unternehmen begünstigt wurden.
  • In Indien hat der Lockdown geschätzte 40 Millionen Menschen, hauptsächlich Wanderarbeitskräfte aus den unteren Kasten, über Nacht arbeitslos gemacht. Aus Angst vor Hunger und Krankheit in den Slums, in denen sie zuhause sind, haben sich Hunderttausende auf den Weg zu ihren Dörfern gemacht. Auf dem Höhepunkt der Erntesaison fehlten Wanderarbeitskräfte und Bauern mussten ihre Ernten auf dem Feld verrotten lassen.
  • In der Sahelzone haben Bewegungsbeschränkungen Millionen Viehzüchter*innen daran gehindert, ihre Tiere zur Fütterung auf grünere Weiden zu treiben, was die Lebensgrundlage von Millionen Menschen bedroht. Bis zu 50 Millionen Menschen sind von Unterernährung und Ernährungsunsicherheit bedroht. Nur 26 Prozent der 2,8 Milliarden Dollar, die für die Versorgung mit lebenswichtiger humanitärer Hilfe benötigt werden, wurden zugesagt.
  • Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) schätzt, dass die Zahl der Menschen, die an Hunger auf Krisenniveau (definiert als IPC-Stufe 3 oder höher) leiden, aufgrund der sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie in diesem Jahr um etwa 121 Millionen zunehmen wird.
  • Die geschätzte tägliche Sterblichkeitsrate für die IPC-Stufe 3 und darüber liegt bei 0,5-1 pro 10.000 Menschen, was 6.050-12.100 Todesfällen pro Tag aufgrund von Hunger als Folge der Pandemie bis Ende 2020 entspricht.
  • Die weltweit beobachtete tägliche Sterblichkeitsrate für COVID-19 erreichte im April 2020 mit etwas mehr als 10.000 Todesfällen pro Tag ihren höchsten registrierten Wert und lag in den Monaten seither laut Daten der John Hopkins Universität zwischen 5.000 und 7.000 Todesfällen pro Tag. 

ZITAT ENDE:

4) Folgerungen

  • Für die armen Bevölkerungsteile ist das Risiko des Verhungerns ähnlich hoch wie das Risiko des Todes durch COVID19.

Wie gehen wir mit dieser gut recherchierten Meldung von OXFAM um?

  • Impfungen in den armen Ländern sind wegen der hohen Kosten eher illusorisch.
  • Eine Alternative bietet sich an: www.vitaminD4 all.de
  • Wenn es nicht gelingt, den Vitamin-D-Schutz als Alternative zum LOCKDOWN zu etablieren, wird es eine Welle des Verhungerns geben. 

Die Lage ist beim derzeitigen Lockdown verzweifelt, jedoch nicht hoffnungslos!
Allein die Empfehlung an Menschen, täglich sich dem Sonnenlicht auzusetzen, könnte in dieser Situation Leben retten.
Problemlösung mit kostenloser "Solar-Energie"!

 

Quellenangaben

Der Bericht von OXFAM im Original:
"Neue Hunger-Epizentren durch Covid-19: Mehr Menschen könnten verhungern, als am Virus sterben"
Annika Zieske
(Handel, Welternährung, Entwicklungsprojekte, Humanitäre Hilfe)
https://www.oxfam.de/system/files/documents/20200709-hunger-virus-covid-...
(Der Bericht im PDF-Format: 0,5 Mbyte, 21 Seiten, gratis, mehr als 130 Quellenhinweise im Anhang

Hintergrund:
https://de.wikipedia.org/wiki/Oxfam




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