Studien zu COVID und Vitamin D belegen das Interesse der Wissenschaft

Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung VitaminDelta, 57368 Lennestadt referiert von https://clinicaltrials.gov

2020-09-21

1) Fragestellung

Wie viele Studien gibt es derzeit über COvid-Krankheit und Vitamin D?

2) Methode

Recherche: clinicaltrials.gov

3) Ergebnisse

Es sind derzeit 26 Studien gemeldet.

4) Folgerungen

  • Stellen Sie sich vor, Sie haben einen platten Reifen an Ihrem Fahrzeug.
  • Auf Ihre Bitte an die Werkstatt, dies zu beheben, bekommen Sie die überraschende Antwort:
  • Wir müssen erst eine Studie abwarten, ob ein vorschriftsmäßiger Reifendruck von Vorteil ist.
  • Sie würden sich eine andere Werkstatt suchen!

Bei aller Freude über die aktuellen Studien ist also auch Nachdenklichkeit angesagt:

  • Dieser Reifen-Exkurs beleuchtet die Schwierigkeit einiger Studien im Umgang mit Vitamin D:
  • Es ist nicht richtig, Menschen "als Vergleichsgruppe" unversorgt zu lassen: weniger als 30 ng/ml.
  • Eine Studie muss einen Vitamin-D-Spiegel von 30 ng/ml gewährleisten. Hierzu reichen 1000 E täglich nicht aus.
  • Sind diese bedingungen erfüllt, kann man zu Studienzwecken eine Vergleichsgruppe bilden, die dann mit 60, 80 oder 100 ng/ml behandelt wird.

Es ist leider die Verzerrung der Wahrnehmung zu beklagen, dass die Mehrheit der Therapeuten einen Vitamin-D-Mangel unbehandelt lässt.
Weitere Bedingungen für eine gute Studie wurden bereits besprochen: https://www.vitamindservice.de/node/4560

Quellenangaben

https://clinicaltrials.gov




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