6 Fragen: Muss ich Calcium und Magnesium einnehmen ?


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Frage 1/6: Muss ich Calcium im Blut messen lassen? Muss ich es kaufen und einnehmen?

CALCIUM-LABORWERT
Die Bestimmung des Calcium im Blut ist preiswert und einfach. Nur extrem selten wird ein Wert ausserhalb des Normwert-Bereiches gefunden, etwa 1 von 500 Untersuchungen. Ein zu niedriger Wert kann Folge eines Vitamin-D-Mangels sein und das spricht für die Vitamin-D-Therapie. Ein zu hoher Wert bedeutet nicht zwangsläufig, dass man einen Vitamin-D-Mangel nicht ausgleichen dürfte.

CALCIUM-ZUFUHR
Calcium ist in allen Nahrungsmitteln enthalten, selbst im Trinkwasser - der Härtegrad des Wasserwerkes gibt darüber Auskunft. Auch Kartoffeln, Obst und Gemüse erhalten reichlich Calcium. Eine zusätzliche Einnahme von Calcium in Form von Tabletten kann zu einer nachteiligen Überladung mit Calcium führen. Die Zufuhr von Calcium ist auch deshalb schädlich, weil die segensreiche Aktivierung des Vitamin D dann regulatorische blockiert wird. Vitamin D ist der „intelligente Chef“ über das Calcium-System. Dieser Chef sollte präsent sein, alles andere reguliert sich dann von selbst.

Frage 2/6: Muss ich Magnesium im Blut messen lassen? Muss ich es kaufen und einnehmen?

MAGNESIUM-LABORWERT

Die Bestimmung des Magnesium im Blut-Serum ist preiswert, jedoch ohne Aussagekraft. Die Bestimmung aus dem Vollblut ist keine Kassenleistung, wird nur von wenigen Laboren gemacht und schlägt mit 4 bis 20 € zu Buche. Die Aussagekraft ist begrenzt, denn Magnesium-Zufuhr ist für alle sinnvoll, bei niedrigen und bei hohen Werten. Da ist es schon sinnvoller von diesem Geld sofort Magnesium zu erwerben: www.mgcirat.de

MAGNESIUM-ZUFUHR
Die Zufuhr von Magnesium ist bei einigen Menschen tatsächlich zu gering. Magnesium findet sich in allen grünen Pflanzenteilen, denn das grüne Chlorophyll hat Magnesium als Zentralatom. Mit einer gesunden Ernährung durch Obst und Gemüse wird ein Magnesium-Mangel vermieden, der gleichzeitig zum Vitamin-D-Mangel bestehen kann. Unter VITAMINDSERVICE erkläre ich, wie Magnesium auch transdermal zugeführt werden kann.

Frage 3/6: Macht Vitamin D der Niere Probleme?

NIERENERKRANKUNG
Für alle Menschen mit Nierenerkrankungen ist Vitamin D als „Schutzengel“ zu empfehlen. Alle Nephrologen und Dialyse-Ärzte tun dies seit langem, weil die Studienlage eindeutig für Vitamin D spricht. Eine Gefahr für Nierenkranke ist daher nicht gegeben. Ein Zusammenhang zwischen Vitamin D3 und Nierensteinen wurde von der COCHRANE-Studie ausgeschlossen. Das Risiko für Nierensteine besteht stattdessen bei Übergewicht und zu geringer Trinkmenge, was mit Hand in Hand geht, denn Übergewichtige essen lieber, als dass sie Wasser trinken.

Frage 4/6: Kann ich die Vitamin-D-Therapie auch auf einen längeren Zeitraum verteilen?

VERTEILUNG DER DOSIS

Es ist wie bei einer Reise: Ob schnell oder langsam, die Hauptsache ist, dass man an das Ziel kommt. In meiner täglichen Praxis hat sich eine Wochendosis von 40’000 bis 100’000 eingespielt, ganz nach Gewicht. Es steht jedem frei, die berechnete Dosis zunächst in kleinen Schritten zu beginnen. 

Frage 5/6: Gibt es Nebenwirkungen der Vitamin-D-Therapie?

NEBENWIRKUNGEN
Eine permanente Statistik dazu findet sich auf meiner Seite VITAMINDELTA.

Frage 6/6: Wie muss ich die Vitamin-D-Therapie berechnen?

BERECHNUNG

Wer bei der Berechnung der Dosierung des Vitamin D etwas Unterstützung braucht, dem steht der VITAMINDRECHNER.de zur Verfügung. Hier gibt es auch das VITAMINDKONTO.de , damit der Vitamin-D-Spiegel nachhaltig im grünen Bereich bleibt. 


FAZIT

  • Der Begriff "VITAMIN" beinhaltet schon in der Definition, dass ein solcher Stoff unverzichtbar ist. 
  • Wird dann ein Mangel nachgewiesen, ist auch eine Korrektur unverzichtbar, wie sie auch in einem wochenlangen Aufenthalt in einem tropischen Land entspricht. Keineswegs müssen die Laborwerte für Calcium und Magnesium vor einer solchen "Reise" ermittelt werden, denn der Erkenntnisgewinn ist gering.
  • Auch die Einnahme von Calcium ist keine Bedingung der Vitamin-D-Therapie. Calcium ist ohnehin allgegenwärtig und benötigt nur Vitamin D für die Aufnahme in den Körper.
  • Magnesium ist in Obst und Gemüse vorhanden. Magnesium kann alternativ auch bequem und preiswert "transdermal" zugeführt werden, was ich an anderer Stelle im VITAMINDSERVICE beschreibe.

Das Buch zur Vitamin-D-Therapie:

Seit der 18. Auflage "Gesund in sieben Tagen" gibt es in jedem Buch diese 30-seitige Erweiterung mit dem Titel: 

 

"Zur Versorgung mit Vitamin D, Vitamin K1, Vitamin K2, Magnesium, Calcium und Phosphat"

 

Die einzelnen Abschnitte tragen diese Überschriften:

 

   Überlastung mit Calcium

   Überlastung mit Phosphat

   Beschleunigte Alterung bei Überlastung mit Calcium und Phosphat

   Die schwierige Bestimmung des Magnesiumstatus

   Magnesium und Vitamin D

   Der Einfluss von Vitamin D, Calcium und Magnesium auf die Lebensdauer

   Magnesium-Präparate

   Die äußere Anwendung von Magnesium

   Das richtige Verhältnis von Calcium und Magnesium in der Nahrung

   Die gesundheitsfördernde Wirkung des Citrats

   Der Gehalt an Fruchtsäuren in Obst und Gemüse: Citrat, Apfelsäure, Weinsäure

   Vitamin K1 und K2

   Zusammenfassung (in 5 Punkten)

 

Es folgt ein Verzeichnis ausgewählter Literatur, das mit diesen Überschriften organisiert ist:

 

   Calciumüberlastung, 

   Magnesiumstatus, 

   Magnesium und Vitamin D, 

   Magnesiumcitrat, 

   Erhöhte Sterberate bei Magnesiummangel, 

   Erhöhte Sterberate bei Vitamin-D-Mangel, 

   Die Folgen hoher Parathormonspiegel, 

   Die gesundheitsfördernde Wirkung des Citrats, 

   Vitamin K und Blutgerinnung, 

   Vitamin D unterdrückt Entzündungen.

 

Die gesamte Erweiterung des Buches richtet sich vorrangig an Menschen ohne medizinische Ausbildung. Wie schon im vorangehenden Teil des Buches ist auch die Erweiterung für jedermann leicht verständlich.

 

Direkt ab Verlag kann man hier bestellen und erhält ein Gratis-PDF-Download über Vitamin D und Brustkrebs:

https://www.vitamindservice.de/node/101

 

 


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