STERN: Vitamin D bei ÖKO-TEST: Die Schattenseite des Sonnenvitamins "Ökotest" rät von diesen Vitamin D-Präparaten ab"

1) Stichwort: „Winter“ - die Illusion der Naturversorgung

IRREFÜHRUNG:
"In der Regel kann der Körper das Vitamin in ausreichenden Mengen selbst bilden – und zwar mithilfe des Sonnenlichts im Sommer. Für den Winter sorgt der Körper vor und speichert den Nährstoff im Fettgewebe und der Muskulatur. Von diesen Reserven zehrt er dann in der dunklen Jahreszeit."
RICHTIGSTELLUNG:
Das Sonnenlichts des Sommers reicht für den Winter in keiner Weise aus, der Speicher ist nach 1 bis 2 Monaten oft schon wieder leer. Im Winter sind deshalb fast 90 Prozent der Menschen in einem Vitamin-D-Mangel. 

 

2) Stichwort: „Niere“ - deplatzierte Warnungen

IRREFÜHRUNG:
"Das Sonnenvitamin hat aber auch eine Schattenseite: Keinesfalls sollte Vitamin D unbedacht und in zu großen Mengen eingenommen werden. Wer dauerhaft zu hohe Dosen schluckt, gefährdet seine Gesundheit. Übelkeit, Nierenschäden und ein zu hoher Kalziumspiegel im Blut können die Folge sein."
RICHTIGSTELLUNG: Erst eine erhöhte Menge von Vitamin D ermöglicht es, tropische Spiegel zu erreichen. Die Nieren werden dadruch sogar besser geschützt als im Vitamin-D-Mangel.
 

3) Stichwort: „Arzt“ -Angebliches Monopol

IRREFÜHRUNG:
"Grundsätzlich raten die Tester, Vitamin D-Präparate nur in Rücksprache mit dem Arzt und unter ärztlicher Kontrolle einzunehmen. Wer befürchtet, unter einem Mangel zu leiden, kann seinen Vitamin D-Spiegel bestimmen lassen und die Werte im Anschluss mit dem Arzt besprechen. Dieser beurteilt, ob die Einnahme von Präparaten sinnvoll ist."
RICHTIGSTELLUNG:
Um einen normalen Vitamin-D-Spiegel zu erlangen kann man auch selbst aktiv werden. Unwissende Ärzte sind überwiegend schlecht informiert. Dazu mehr.

4) Stichwort: „1000“ „800“ - falsche Empfehlungen

IRREFÜHRUNG 1: "Acht Nahrungsergänzungsmittel enthalten nach Ansicht von "Ökotest" erhöhte oder stark erhöhte Vitamin D-Gehalte. Die Tester orientierten sich an der Empfehlung des (...) (BfR): Demnach sollte die Tagesdosis bei Nahrungs- ergänzungsmitteln nicht mehr als 20 Mikrogramm Vitamin D betragen. Umgerechnet entspricht das 800 Internationalen Einheiten (I.E.). Dabei handelt es sich um die Einheit, in der Vitamin D-Gehalte üblicherweise angegeben werden."
IRREFÜHRUNG 2: "Einem möglichen Mangel lässt sich auch auf natürliche Weise vorbeugen: Vitamin D steckt in einigen wenigen Lebensmitteln. Fettfische wie Lachs, Hering und Makrele bringen es auf akzeptable Werte, auch Butter, Eigelb, Leber und Steinpilze enthalten Vitamin D."
RICHTIGSTELLUNG 1: 
Dosierungen mit 800 sind Dosierungen für Babys. Sie heben den Spiegel bei einem Erwachsenen nicht (!) nennenswert an. Die Unterversorgung bleibt. Ein Erwachsener mit 80 kg Körpergewicht, benötigt logischerweise die 10 fache Dosierung eines 8 kg schweren Babys.
RICHTIGSTELLUNG 2: 
Über die Ernährung kann der Mangel nicht ausgeglichen werden. Hierzu wären unrealistisch hohe Mengen an Käse, Fisch, Milch nötig. 

Notizen vom VitaminDservice

IRREFÜHRUNG:
"Unklar ist, ob Vitamin D-Supplemente einen Nutzen für gesunde Menschen haben."
RICHTIGSTELLUNG:
Der Nutzen für Vitamin D ist bei unzähligen Krankheitsbildern bewiesen. Ein Mangel schwächt das Immunsystem, fördert chronische Krankheiten und die Entstehung von Krebs. Achten Sie auf einen optimalen Vitamin D Wert um sich zu schützen: www.vitaminDziel.de

Zum irreführenden Beitrag

https://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/vitamin-d-bei--oekotest---die-schattenseite-des-sonnenvitamins-8457820.html

Link zur Gegendarstellung

https://www.vitamindservice.de/wette


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