"Why?" - Warum führt bei Vitamin-D-Studien kein Weg am Vitamin-D-Spiegel vorbei?


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Eine Top-aktuelle Publikation von William Grant sagt uns, warum "Vitamin D manchmal versagt":

Es liegt zu oft am "dummen" Design solcher Studien!

Am Ende dieser Übersetzung ist der Link zur Original PDF-Datei, die man gratis und ohne Anmeldung downloaden kann.

Deadline: 11. April 2018 !!



Hier die Übersetzung der "Conclusion" - aus dem Amerikanischen:

(die nummerierten Überschriften haben wir ergänzt)


Original: "Why....

"Why vitamin D clinical trials should be based on 25-hydroxyvitamin D concentrations"

Warum Studien mit Vitamin D sich am Vitamin-D-Spiegel orientieren sollten

Autoren: William B. Grant,⁎, Barbara J. Boucher, Harjit P. Bhattoa, Henry Lahore

Zusammenfassung:

1) Doppelblind-Studien zu Vitamin D sind unlogisch, weil man Vitamin D überall bekommen kann !

Viele Gesundheitsvorteile werden dem Vitamin D zugeschrieben, wobei diese Ergebnisse hauptsächlich durch beobachtende Ergebnisstudien der Beziehungen zum Vitamin-D-Spiegel  unterstützt werden.

Viele randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) mit dem Ziel, diese Befunde zu bestätigen, sind jedoch gescheitert,
  • vielleicht weil Serum 25 (OH) D ein Index für UVB-Exposition und
  • Nicht-Vitamin D-Mechanismen (wie z.B. Vermeidung von Sonne) ist oder
  • weil Krankheit den Serum 25 (OH) D-Gehalt reduziert .

2) Vitamin D muss anders getestet werden als Arzneien, denn die Dosis ist nicht alles

Der wahrscheinlichste Grund für dieses Versagen ist jedoch unangemessenes Design, Verhalten, Analyse und Interpretation von RCTs. Die meisten RCTs verwendeten Prinzipien, die entwickelt wurden, um Arzneimittel zu testen; Dieses Design beinhaltet die Annahmen, dass die RCT die einzige Quelle des Agens ist und dass die Dosis-Wirkungs-Beziehungen linear sind.

Jedoch trifft keine der Annahmen für Vitamin D zu, da weder die Vitamin-D-Dosis-Wirkungs-Beziehung noch die Serum-25 (OH) D-Konzentrationsrelation linear sind.

3) Nur so kommt man zu einer klaren Bewertung über den Wert des Vitamin D:

Größere Veränderungen werden eher mit niedrigen als hohen 25 (OH) D-Basiswerten induziert.
Hier schlagen wir eine komplexe Beobachtung für das Studien-Design vor:
  • wesentlich auf dem Serum 25 (OH) D-Spiegel basiert und
  • Verständnis der Serum 25 (OH) D-Konzentration in Relation zum Gesundheits-Ergebnis 
  • Rekrutierung von Patienten mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel,
  • Messung von Serum-25 (OH) D-Spiegel während der Studie 
  • Einnahme zusätzlicher Dosen zum Erzielen eines definierten Ziel-25 (OH) D-Spiegels,
  • und Analyse der gesundheitlichen Ergebnisse in Relation auf den Vitamin-D-Spiegel 
  • und nicht nur auf die Vitamin-D-Dosierungen.

4) Diese Instrumente dienen der Abwehr falscher Erkenntnisse und dienen der zukünftligen Forschung als Kriterium


dazu Dr. med. Raimund von Helden, Hausarzt:

"Ich freue mich, dass das Bewusstsein des Vitamin-D-Kontos sich in diesen Ergebnissen abbildet."



Quelle:


FREE PDF Download:

nur bis zum 11. April 2018 wirksam:

https://authors.elsevier.com/a/1WbPP3QIyTz-hS


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