Missstand im deutschen Rechtsstaat:

Angeblicher Schutz des "Urheberrechtes" beschert Änwälten einen Jahresumsatz von 1,8 Mio Euro!

1) Der Schreck

• Um den Bezug zu dem von der www.VitaminDZeitung.de zitierten Stellen herzustellen wurde jeweils ein kleiner Screenshot erstellt.
• So konnten sich die Leser schneller orientieren.
• Doch dann kamen die Abmahnungen von 200-400 Euro je Bild.
• Wir fragen, was diese Art der "Rechtspflege" bewirkt.

2) Die "Rechtsgrundlage"

• Rein rechtlich hat diese (hier nicht genannte Hamburger Kanzlei) alle Paragrafen auf ihrer Seite.
• Auch ein THUMBNAIL, selbst wenn es ein Zitat ist, wird urheberrechtlich geschützt.
• "Du böser Verletzer des Urheberrechts"
• Die Strafe wird durch phantastische Berechnungen und "Zinsen" auf 200 - 400 Euro hochgetrieben.

3) Die Behinderung des Journalismus

• Diese Regelung ist fragwürdig, weil sie eine kritische, zumal wissenschaftliche Auseinandersetzung verhindert.
• Eine kritische Berichterstattung ist behindert.

4) Das Ergebnis:

• Durch die Nummerierung der Rechnungen der Hamburger Kanzlei ist eine probatorische Berechnung deren Umsätze möglich.
• Pro Monat könnten es ca. 500 Verfahren sein.
• 12 Monate x 500 Verfahren x 300 Euro =  1,8 Millionen Euro 
• Der Gesetzgeber sollte hier den Schutz des freien Journalismus vor diesem Geschäftsmodell verbessern!

Ja, wir haben die "Strafe" für die Bildzitate bezahlen müssen.