NANA10 Lexikon - verstehe die Schlüsselbegriffe!

NaNa10 - 10 Natürliche Nahrungsergänzungsmittel

Was bedeutet NaNa10?

  • NaNa10 steht für „Natürliche Nahrungsergänzung mit 10 Bestandteilen“. Es handelt sich um eine spezielle Kombination aus zehn natürlichen, für Lebensmittel zugelassenen Stoffen, entwickelt von Dr. med. Raimund von Helden.
  • Ziel ist die Unterstützung der Darmgesundheit, der Zellfunktionen und des Immunsystems, insbesondere bei chronischen Beschwerden und Autoimmunerkrankungen.
  • Ein zentraler Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass viele Patienten trotz optimaler Vitamin-D-Spiegel gesundheitliche Beschwerden zeigten – besonders bei Autoimmunerkrankungen. Weitere Forschung führte zur Entdeckung des Zusammenhangs mit erhöhten Zonulin-Werten, die auf eine gestörte Darmbarriere („Leaky Gut“) hinweisen können.
  • Dr. Raimund von Helden entwickelte NaNa10 als Antwort auf diese Problematik– mit dem Ziel, die Darmgesundheit auf natürliche Weise zu stärken.
    Begleitet wird das Projekt vom Institut VitaminDelta, das Rückmeldungen und Erfahrungsberichte sammelt, dokumentiert und wissenschaftlich auswertet.

Welche 10 natürlichen Bestandteile hat NaNa10?

  1. Glycin (40g)
  2. Glutamin (40g)
  3. Ascorbinsäure/Vitamin C (40g)
  4. Magnesiumcitrat (40g)
  5. MSM (40g)
  6. Kurkuma (40g)
  7. Inulin (40g)
  8. Taurin (40g)
  9. Zimt (40g)
  10. Silizium (40g)
  • Die Zusammensetzung ausschließlich natürlicher, lebensmittelzugelassener Substanzen, die sorgfältig aufeinander abgestimmt wurden.
  • Dabei wird – soweit möglich – auf pflanzliche Inhaltsstoffe aus Bio-Anbau gesetzt.
  • Die Mischung verzichtet bewusst auf Zusatzstoffe, Füllstoffe oder künstliche Aromen.
  • Sie enthält kein Vitamin D, um eine individuelle Dosierung separat zu ermöglichen.

Welche wichtige Eigenschaften weist NaNa10 auf?

Aufnahme und Verwertung
  • Die Inhaltsstoffe von NaNa10 sind so gewählt, dass sie gut verträglich und vom Körper effizient verwertet werden können.
  • Die Kombination wasserlöslicher und aktiv wirksamer Substanzen fördert eine ausgewogene Nährstoffaufnahme.
  • Der pH-Wert von 5,7 macht die Einnahme magenschonend – ähnlich wie bei Naturjoghurt –
  • Sie ist auch bei empfindlicher Verdauung gut geeignet.
Anwendungsempfehlung:
  • Einstieg: Mit einer kleinen Menge ½ Teelöffel) beginnen, um die Verträglichkeit zu testen.
  • Standarddosierung: ½ Teelöffel in 500 ml Wasser, steigern bis zu 3× täglich 1 Teelöffel.
  • Alternativen: Auch in Joghurt, Müsli, Fruchtmus, Smoothies oder andere Speisen und Getränke einrührbar
  • Die flexible Anwendung ermöglicht eine individuelle Anpassung je nach Bedarf und Alltag.

Welches Alleinstellungsmerkmal zeigt NaNa10? 

  • Open-Source-Rezeptur
    NaNa10 ist keine herkömmliche Nahrungsergänzung aus dem Handel. Die Rezeptur ist öffentlich zugänglich, darf von allen genutzt, verändert und weitergegeben werden – ganz ohne Lizenzkosten oder Markenschutz. Dieser offene Ansatz schafft Transparenz und macht NaNa10 für alle Interessierten zugänglich.
  • Keine kommerziellen Interessen
    Entwickelt wurde es von Dr. med. Raimund von Helden, betreut wird es vom Institut VitaminDelta. Dort stehen Forschung, Aufklärung und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt – nicht der Verkauf.
  • Wissenschaftliche Begleitung
    Das Institut VitaminDelta sammelt Erfahrungsberichte von Anwendern, dokumentiert die Ergebnisse und entwickelt das Konzept weiter. Ziel ist es, Erkenntnisse aus der Praxis mit wissenschaftlichen Grundlagen zu verbinden und die Wirkung nachvollziehbar zu machen.
  • Flexibel und individuell anpassbar
    NaNa10 ist so gestaltet, dass es einfach dosiert und vielseitig angewendet werden kann – z. B. in Wasser, Joghurt, Müsli, Fruchtmus, in einem Getränk  oder anderen Lebensmitteln. Diese Flexibilität macht es besonders geeignet für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Empfindlichkeiten oder gesundheitlichen Zielen.

Mehr dazu: 


 

Leaky-Gut-Syndrom (durchlässiger Darm)

  • Leaky Gut (auf Deutsch: „durchlässiger Darm“) beschreibt einen Zustand, bei dem die Darmschleimhaut ihre natürliche Barrierefunktion verliert. Die Darmwand funktioniert normalerweise wie eine Uferbefestigung: Sie lässt gezielt Nährstoffe durch, hält aber Schadstoffe, Krankheitserreger und unverdaute Partikel zurück.
  • Beim Leaky-Gut-Syndrom kommt es zu „Löchern“ in dieser Schutzbarriere – sogenannte Tight Junctions, die die Zellen zusammenhalten, sind dauerhaft geöffnet.
  • Ein zentrales Steuerprotein in diesem Prozess ist Zonulin. Es reguliert das Öffnen und Schließen der Zellverbindungen.
  • Wird zu viel Zonulin ausgeschüttet – etwa durch Gluten, Virusinfekte, Stress, Alkohol, Allergien oder Umweltgifte – bleiben diese Verbindungen offen. Dadurch können unerwünschte Stoffe in den Blutkreislauf eindringen.

Ursachen und Auslöser

  • Die Schleimhaut des Darms kann durch verschiedene Faktoren geschädigt werden: Virusinfektionen (z. B. Coronaviren), chronischer Stress, Alkoholkonsum, Umweltgifte und Allergien. Besonders nach COVID-19-Infektionen wurden vielfach Schädigungen der Schleimhäute in Atemwegen und Darm beobachtet – begleitet von Symptomen wie Übelkeit und Durchfall.
  • Diese Beschwerden können auf eine unvollständige Regeneration der Darmschleimhaut hinweisen.
  • Zonulin spielt dabei eine Schlüsselfunktion. Bei vielen chronischen Erkrankungen wurde ein erhöhter Zonulinspiegel als Hinweis auf eine gestörte Darmbarriere festgestellt.
  • Auch in der hausärztlichen Praxis wird Leaky Gut zunehmend mit starken Erschöpfungssymptomen nach Post-Covid in Verbindung gebracht.

Folgen eines durchlässigen Darms

  • Durch die Lücken in der Darmwand gelangen Bakterien, Toxine und unverdaute Nahrungsbestandteile in den Körper – vergleichbar mit „Trojanern“, die die Schutzmauer umgehen. Das Immunsystem erkennt diese Fremdstoffe als Bedrohung und reagiert mit systemischen Entzündungen. Diese betreffen nicht nur den Darm, sondern können sich im ganzen Körper ausbreiten und sogar die Blut-Hirn-Schranke durchdringen.
  • Dies kann zu einem sogenannten Leaky Brain führen – einer erhöhten Durchlässigkeit des Gehirns für Entzündungsstoffe. Die enge Verbindung zwischen Darm und Gehirn macht deutlich, wie wichtig die Darmgesundheit für das gesamte Wohlbefinden ist. Die ständige Entzündungsbereitschaft kann einen Teufelskreis auslösen: mehr Entzündung – mehr Durchlässigkeit – mehr Belastung für das Immunsystem. Langfristig kann dies Autoimmunerkrankungen, Hautprobleme, chronische Müdigkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und neurologische Störungen fördern.

Fazit – Warum ein gesunder Darm so wichtig ist

  • Leaky Gut ist mehr als nur ein Darmproblem – er kann das Immunsystem überfordern, systemische Entzündungen verursachen und an der Entstehung chronischer Erkrankungen beteiligt sein.
  • Eine gestörte Darmschleimhaut ist häufig Folge äußerer Belastungen wie Infektionen, Stress oder ungünstiger Ernährung.
  • Zonulin gilt als zentrales Signalprotein und diagnostischer Marker. Ein Rückgang der Zonulinwerte – etwa durch gezielte Ernährung oder therapeutische Maßnahmen – kann zur Stabilisierung der Darmbarriere beitragen.
  • Besonders im Zusammenhang mit Post-Covid-Symptomen wird Leaky Gut als ernstzunehmender Faktor diskutiert, der gezielte therapeutische Aufmerksamkeit verdient.

Mehr dazu: 

  • Zonulin ist bei vielen chronischen Krankheiten das Signal für ein LEAKY GUT als Ursache
  • Im Kampf gegen das Leaky-Gut-Syndrom entscheidet der Zonulin-Rückgang über den Nutzen des NaNa10
  • Erfahrungsbericht: Leaky Gut bestätigt - starke Erschöpfungszustände nach Post Covid endlich besiegt
  • Video (20min) Dr. von Helden: Vorfahrt für Natur: Teil (4 /4): Leaky Gut

MSM (Methylsulfonylmethan)

  • MSM steht für Methylsulfonylmethan – eine natürlich vorkommende, organische Schwefelverbindung. Schwefel ist ein lebenswichtiger Baustein im menschlichen Körper und beteiligt an zahlreichen Prozessen, z. B. im Bindegewebe, bei der Entgiftung, im Immunsystem sowie bei der Bildung von Enzymen, Hormonen und Antioxidantien.
  • MSM kommt in kleinen Mengen in Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Milchprodukten, Getreide und Fleisch vor, wird aber durch Verarbeitung und Erhitzung oft zerstört. Deshalb wird MSM häufig als Nahrungsergänzungsmittelangeboten – meist in Pulver-, Kapsel- oder Tablettenform.
  • Im Gegensatz zu Makronährstoffen wie Eiweiß oder Fett liefert MSM keine Kalorien, sondern unterstützt den Körper auf zellulärer Ebene. Es ist geschmacklich neutral bis leicht bitter, gut wasserlöslich und gilt bei sachgemäßer Anwendung als sicher und gut verträglich.
  • In der Naturheilkunde und im Bereich der orthomolekularen Medizin wird MSM seit Jahren geschätzt – vor allem wegen seiner entzündungshemmenden, antioxidativen und regenerationsfördernden Eigenschaften.

Gesundheitliche Wirkung:

MSM unterstützt den Körper auf vielfältige Weise, insbesondere durch seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Es hilft dabei, Zellen vor schädlichem Stress zu schützen, die Regeneration zu fördern und das Gleichgewicht wichtiger Körperfunktionen zu erhalten.
Zu den wichtigsten gesundheitlichen Wirkungen von MSM gehören:
  • Darmgesundheit: MSM kann entzündliche Prozesse im Darm reduzieren und die Darmbarriere stärken. Es unterstützt die Bildung von Schutzproteinen (z. B. Occludin, Claudin-1) und trägt zur Stabilisierung der Darmflora bei.
  • Magenschutz: Die Einnahme von MSM kann die Magenschleimhaut vor Schäden durch Alkohol, überschüssige Magensäure oder Stress schützen. Es verringert Reizungen und hilft, die natürliche Schutzfunktion des Magens zu erhalten.
  • Zellschutz und Regeneration: MSM wirkt antioxidativ – das heißt, es schützt die Körperzellen vor sogenannten freien Radikalen. Diese entstehen z. B. durch Stress, Umweltbelastungen oder Entzündungen. Zudem unterstützt MSM die Wundheilung und die Erneuerung geschädigter Zellen.
  • Herz- und Lungenfunktion: Studien deuten darauf hin, dass MSM langfristig die Gesundheit von Herz und Lunge fördern kann. Es reduziert Entzündungsprozesse im Gewebe und schützt vor oxidativem Stress – beides wichtige Faktoren für die Funktion dieser Organe.
  • Gelenkgesundheit: Besonders bei Gelenkbeschwerden wie Arthrose kann MSM hilfreich sein. Es lindert Schmerzen, verbessert die Beweglichkeit und wird in Studien als gut verträglich beschrieben – selbst bei längerer Einnahme.
  • Immunsystem: MSM unterstützt die Immunabwehr, besonders in belastenden Situationen wie körperlicher Anstrengung oder Infekten. Es reguliert entzündliche Botenstoffe und hilft dem Körper, sich schneller zu erholen.

Vorteile von MSM bei Erkrankungen:

MSM zeigt in Studien positive Effekte bei verschiedenen Beschwerden, insbesondere bei:
  • Magen- und Darmproblemen (z. B. gereizte Schleimhäute, Leaky Gut, Entzündungen)
  • Arthrose und Gelenkschmerzen, vor allem im Knie
  • chronischen Entzündungen, durch Hemmung entzündlicher Signalwege
  • Lungenerkrankungen wie Lungenhochdruck
  • Schlechter Wundheilung und oxidativem Zellstress
  • Immunschwäche oder Belastungsphasen, in denen der Körper Unterstützung braucht
  • Dank seiner guten Verträglichkeit ist MSM für viele Menschen eine sichere Ergänzung – auch bei langfristiger Anwendung.

Fazit

  • MSM ist eine vielseitige, gut erforschte Substanz, die den Körper auf mehreren Ebenen unterstützt.
  • Besonders hervorzuheben sind die entzündungshemmenden Eigenschaften und Zellschutz.
  • Zudem zeigt MSM eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt und die Gelenke.
  • Für Menschen mit Magen- oder Darmproblemen, Gelenkbeschwerden oder erhöhter körperlicher Belastung stellt MSM eine sinnvolle Ergänzung zur Gesundheitsvorsorge dar – mit breitem Anwendungspotenzial und geringem Risiko.

Mehr dazu: