NaNa10 bei Helicobacter Pylori: Erst Sanierung und Zonulin-Test oder direkt starten?

Die Antwort

Erster Schritt: Anhebung von Vitamin D in den optimalen Bereich 
  • Wichtig ist es, als erstes einen optimalen Vitamin D Spiegel zu erreichen.
  • Dieser sollte im Bereich bis 100 ng/ml liegen. Das ist die natürliche Obergrenze.
  • Durch die Füllung des Vitamin-D-Speichers wird die Basis geschaffen, das Immunsystem zu unterstützen in der Abwehr des Bakteriums.
Nebenwirkungen durch medikamentöse Behandlung
  • Mit der Infektion mit Helicobacter pylori ist es eine schwierige Angelegenheit.
  • Nach der Diagnose wird meist die Sanierung des Magen-Darms empfohlen. Diese macht jedoch oft Nebenwirkungen.
Sanierung des Magen-Darm löst oft nicht das ursächliche Problem
  • Auch nach erfolgreicher Sanierung bestehen die Probleme oft weiter.
  • Es ist also nicht immer klar, ob der nachgewiesene Keim schuld ist an den Problemen, mit denen die Menschen zum Arzt gegangen sind. Daher empfiehlt sich insbesondere bei einer komplexen Symptomatik ohne größere Geschwüre im Magen oder Zwölffingerdarm eine alternative Diagnostik. 
Bestimmung von Zonulin:
  • Es sollte Zonulin in der Stuhlprobe bestimmt werden.
  • Bei Werten über 50 lohnt sich hier die Einnahme von Nana 10 auf jeden Fall.
  • Durch eine Sanierung des Dünndarms kommt es oft zu einem völligen abklingen der Beschwerden. 
Magen als Täter?
  • Viel zu oft wird der Magen als Täter hingestellt, dabei hat er nur Schwierigkeiten, seine Füllung an den Dünndarm weiterzugeben.
  • Der eigentliche Schuldige ist dann oft der Dünndarm mit einer gestörten Aufnahme der verschiedenen Nahrungsmittel.

Warum Vitamin D bei Helicobacter pylori: 

  • Vitamin D kann eine unterstützende Rolle bei der Behandlung und Vorbeugung von H. pylori-Infektionen spielen, insbesondere durch die Stärkung der Immunantwort und die Erhöhung der Behandlungserfolgsraten. 
  • Vitamin D3 stärkt das Immunsystem: Vitamin D3 hilft, Helicobacter pylori zu bekämpfen, indem es die Abwehrkräfte in den Magenzellen aktiviert. Es sorgt dafür, dass das Bakterium  besser abgetötet wird .
  • Immununterstützung durch Vitamin D: Vitamin D unterstützt das Immunsystem, indem es die Aktivierung des Vitamin-D-Rezeptors (VDR) fördert, was die Abwehr gegen Helicobacter pylori verbessert.
  • Bessere Behandlungserfolge: Menschen mit einem guten Vitamin-D-Spiegel hatten mehr Erfolg bei der Behandlung von Helicobacter pylori. Bei Vitamin-D-Mangel ist die Wahrscheinlichkeit geringer, die Infektion erfolgreich zu bekämpfen 
  • Antibakterielle Wirkung: Zerfallsprodukte von Vitamin D3 können Helicobacter pylori gezielt abtöten, ohne andere gesunde Bakterien zu schädigen. 

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