BUCH: Die Sonne – Gestirn und Gottheit (1972)

Autor:
Georg Blattmann
_____________________________________________________________
Zum Inhalt:
Und gäbe es die Sonne nicht, so wäre die Erde pflanzenleer.

So ist noch nie über die Sonne geschrieben worden: Allgemein verständlich, gedanklich exakt, bildhaft überraschend neu. Es geht jeden an. Was hier über das Gestirn, den wir das Leben verdanken, ausgesagt wird, unterscheidet sich zweifach vom üblichen. (...)
(...) Die Sonnenforschung, die zu einem hochkomplizierten Spezialgebiet der theoretischen Physik geworden ist, wird von den Anfängen her aufgerollt. Wir stehen vor einer zweifachen Aussicht in Neuland: für die Sonnenforschung wird bis in mathematisch – geometrisch formulierbare Ansätze ein methodisches Programm vorgelegt, für die theologische Begriffsbildung wird eine Horizonterweiterung ins kosmisch universale vollzogen die sich für die religiöse Betätigung unmittelbar belebend auswerten kann.
______________________________________________________________

Zitat:
Jedes Herz wird hell in ihrer Helligkeit.
Freude geht auf, wenn sie aufgeht.

Wir alle leben mit ihr, durch sie.

Ihr Fernsein ist uns Entbehrung.

Ihre Gegenwart frohlocken und Tröstung.
Sie ist uns ganz nach. -
Die SONNE