Ich gebe meinem Kind Vigantolöl - Wieviele Einheiten hat 1 Tropfen Vigantolöl 20.000 I.E./ml ?

Die Antwort

Uns schrieb eine besorgte Mutter:
Beim Vigantolöl steht geschrieben: Vigantol-Öl 20.000 I.E./ml Topfen zum Einnehmen. Das ist doch eine Erwachsenendosierung. Ist diese Dosis nicht viel zu hoch für mein 4 Monate altes Baby? Darf ich eine solch hohe Dosierung meinen Baby überhaupt geben?

Diese Frage nach der Aufschrift Vigantolöl 20.000 IE/ml, gibt manchen Eltern ein Rätsel auf.

Auf anderen handelsüblichen Vitamin-D-Öl-Präparaten steht immer die Zahl der entsprechenden Einheiten pro Tropfen  hinter dem Namen des Präparates geschrieben, z.B.

  • Vitamin-D-Öl 400 IE
  • Vitamin-D-Öl 500 IE
  • Vitamin-D-Öl 1000 IE

siehe www.vitaminDHitliste.de
 

Beim Vigantolöl führt die Angabe Vigantol-Öl 20.000 I.E./ml zur Verunsicherung

Auf der Verpackung steht Vigantolöl 20.000 IE/ml, also 20.000 Einheiten pro Milliliter.
Die Angabe beim Vigantolöl 20.000 Einheiten bezieht sich auf Milliliter. 1 ml/ (Milliliter) Vigantolöl sind 40 Tropfen. Somit bedeuten:

  • 40 Tropfen = 20.000 Einheiten
  • 10 Tropfen =   5.000 Einheiten
  •   1 Tropfen =      500 Einheiten
  • Vigantolöl ist ein gutes Vitamin-D-Öl-Präparat, welches verschreibungspflichtig ist.
  • Kinderärzte und Hausärzte können es auf Kassenrezept verordnen.
  • Dies ist auch noch über das erste und zweite Lebensjahr hinaus möglich und sehr wichtig.
  • Nur so kann ein Vitamin-D-Mangel beim Baby und Kleinkind verhindert werden. 

Die Einsicht

Wichtig: Vigantolöl auch nach dem 2. Winter weiterhin verabreichen

  • Die meisten Kinderärzte verordnen das Vitamin D leider nur im ersten Lebensjahr der kleinen Kinder.
  • Spätestes nach dem 2. Winter wird es nicht mehr weiter verschrieben mit der Begründung: "Die Kinder können jetzt laufen und selbst in die Sonne gehen. Somit benötigen sie kein zusätzliches Vitamin D mehr"
  • Diese Erklärung ist eine Irreführung, zumal den Eltern auch immer klar gemacht wird, dass sie ihr Kind nicht ungeschützt in der Sonne spielen lassen sollen, auf Grund der Hautkrebsgefahr.
  • Um jedoch Vitamin D in der Sommerzeit zu tanken, ist es wichtig, das Kinder für eine bestimmte kurze Zeit ohne Sonnenschutzmittel in der Sonne sind. Hier ist es wichtig sich an den Hauttyp und die Zifferblattregel zu halten.

Weitere Informationen:

Die Benutzung von Sonnencreme blockiert die wichtige Bildung von Vitamin D

  • Eltern benutzen Sonnencreme um ihr Kind vor den Folgen des Hautkrebs zu schützen.
  • Sie verhindern hierdurch jedoch die wichtige natürliche Vitamin-D-Bildung. Es wird hier nicht beachtet, das Kinder mindestens 5 bis 30 Minuten je nach Hauttyp, die entsprechende  Sonneneinstrahlung auf der blanken Haut benötigen, um selbst Vitamin D zu produzieren.
  • Dieser kurze Zeitraum ist ungefährlich. Danach sollte das Kind mit leichter Kleidung bedeckt werden. Eine mineralische Sonnencreme oder Zinkpaste als Sonnenschutz ist nach dieser Zeit empfehlenswert.
  • Das Problem der Sonnencreme: die angeblichen"Schutzstoffe" der Sonnencreme wandeln sich in der Sonne zu giftigen chemischen Radikalen. Diese Radikale dringen durch die "Aromaten"-Bauweise in den gesamten Körper ein.

Vorsicht vor Vitamin-D-Präparaten mit Fluor

  • Zur Vitamin-D-Versorgung im ersten Lebensjahr werden sehr häufig Kombinationspräparate von Vitamin-D-Tabletten zu 500 Einheiten zusammen mit Fluorid verordnet.
  • Dabei ist Fluorid eines der stärksten Stoffwechselgifte! Fluor kann eine schädigende Wirkung auf den kindlichen Organismus zeigen. Von einer kombinierten Gabe mit Fluorid ist in jedem Fall abzuraten. Zudem wird Fluorid von vielen Kindern nicht vertragen, da es magenunverträglich ist.
  • Vom Fluorid werden nur wenige Atome benötigt beim Aufbau vom Zahnschmelz, doch diese stehen bereits im Trinkwasser zur Verfügung.
  • Groß ist die Gefahr der FLUOROSE, die zu Schäden im Zahnschmelz führt. Die Dosis von "0,5mg Fluorid" ist übrigens höher als die von "500 E Vitamin D". Denn 0,5 mg sind 500 µg - hingegen sind 500 E nur 12µg - es sind daher 40 x mehr vom giftigen Fluorid als vom gesunden Vitamin D enthalten. 

Stillen plus Vitamin-D-Versorgung beim Baby

  • Stillende Mütter, die mit Vitamin D gut versorgt sind, sollten ihrem Baby zusätzlich 500 Einheiten Vitamin-D- Öl geben. 
  • Selbst frühgeborene Babys werden mit einer Dosierung von 1000 Einheiten versorgt, trotz Ihres niedrigen Gewichtes,
  • Die Kinder sollen vor den Risiken einer Rachitis zu geschützt werden.

 

Fazit:

  • Vitamin D nicht nur im ersten Lebensjahr geben, sondern dauerhaft, ganz besonders in den Herbst - und Wintermonaten.
  • Auf die richtige Dosierung achten, entsprechend dem Körpergewicht des Kindes. Hier hilft der kostenlose Kinderrechner weiter: www.vitaminDKinder.de 
  • Im Sommer auf die natürliche Vitamin D Produktion achten, Kinder produzieren recht gut Vitamin D. Hierbei sollte die Besonnung nach dem  Hauttyp und der Zifferblattregel ausgerichtet werden.
  • Richtiger Sonnenschutz sollte nach einem Sonnenbad durch entsprechend leichte Bekleidung erfolgen. Als Sonnenschutz empfiehlt sich dann eine mineralische Sonnencreme oder Zinkpaste.

Mehr dazu

Was ist von der Benutzung von Sonnencreme zu halten? 
Zifferblattregel
Hauttyp
Fluor

https://www.vitamindfragen.de/ich-gebe-meinem-kind-vigantoloel-wieviele-einheiten-hat-1-tropfen-vigantoloel-20-000-i-e-ml/







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Dr. med. Raimund von Helden schreibt:

Wir sind eine unabhängige Verbraucherberatung unter ärztlicher Leitung rund um das Thema Vitamin D. Als Hausarzt entdeckte ich das weit verbreitete Syndrom vom AKUTEN Vitamin-D-Mangel und machte dieses zuvor unbekannte Krankheitsbild mit meinem Taschenbuch bekannt. Nach unserer wissenschaftlichen Publikation über die erhöhte Sterblichkeit bei Vitamin-D-Mangel (2009) hatten wir zugleich eine große Verantwortung. Dieses Motiv führte im Jahre 2014  zur Gründung des Privat-Institut VitaminDelta gemäß §1 der Ärztlichen Berufsordnung.

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