Warum sind Sie Vitamin-D-Berater geworden?


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Lieber Herr Dr. von Helden,

Vitamin D ist ein faszinierendes Thema und ich spürte selber die positiven Auswirkungen bei meiner chronischen Erkrankung.

Im Frühjahr hatte ich ein schockierendes Erlebnis bei einem Allgemeinmediziner. Bei dem Thema Vitamin D ging er sofort "an die Decke" und warnte mich vor dramatischen Nierenerkrankungen. Ich als Patient mit meiner erlebten Erfahrung kam in seinem Kopf überhaupt nicht vor.

Ohne zu hinterfragen, warum ich Vitamin D hochdosiert zu mir genommen habe wurde ich "fertig gemacht". Die Medikamente, die von der Pharma angeboten werden, können alle schwere Nebenwirkungen haben. Dieses Risiko von derartigen Nebenwirkungen hat man bei der Vitamin-D-Therapie nicht. Es gibt keine einzige Studie, die eine Nierenschädigung durch Vitamin D belegt. Verwirrung wird allerdings durch einen Taschenspielertrick ausgelöst: Weil viele Patienten nicht den Unterschied zwischen passivem und aktivem Vitamin D kennen, ist es ein Leichtes, sie in die Irre zu führen.

Das geht so: Es gibt in einigen Studien die korrekte Aussage, dass das rezeptpflichtige (!) aktive Vitamin D (z.B: Calcitriol) sehr vorsichtig dosiert werden muß. Dieses Mittel kann allerdings kein Laie frei erwerben, es ist weder im Internet noch in der Apotheke zu bekommen, wenn man kein Rezept hat. Weil nun dieses aktivierte Vitamin D bei einer Überdosierung das Calcium steigern kann, wird dieser Effekt unter Verdrehung der Zuordnung gegen das passive Vitamin D3 ins Feld geführt. Um das passive Vitamin D zu verleumden, werden Nebenwirkungen des aktiven zitiert. Um eine ganz normale Basisversorgung mit Vitamin D3 zu hintertreiben werden Effekte falsch zugeordnet.

Das gab bei mir den Ausschlag, die Ausbildung zur Vitamin-D-Beraterin zu beginnen. Ich dachte mir, dass diese eklatante Verweigerung einer Vitamin-D-Versorgung durch den zuständigen Allgemeinarzt die beste Basis für meine Beratungstätigkeit ist. Not macht erfinderisch! Wenn Patienten bei Ärzten auf eine "Vitamin-D-Allergie" stoßen, dann ist das für alle Durchblicker die beste Einladung, sich selbst als Ernährungsberatung über Vitamine zu etablieren. Dafür benötigt man weder einen Gewerbeschein, noch eine Zulassung vom Gesundheitsamt. Jeder darf seinen Kochkurs geben oder über Vitamine sprechen. Hier habe ich jetzt meinen Freiraum gefunden. Die Patienten danken es mir. 

"Marion"
 
ANMERKUNG DER REDAKTION:
Wir danken für Ihren Bericht! 
Mehr  zur Ausbildung lesen Sie hier:
https://www.vitamindservice.de/wie-werde-ich-vitamin-d-beraterin-vitamin-d-berater


Zur Frage, warum Ärzte kein Vitamin D mögen:
https://www.vitamindservice.de/schattenfreund

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