In der ARD Sendung PlusMinus gab es am Mittwoch, den 26. Juli 2017 einen Beitrag über Vitamin D.
Die heftige und konsequent einseitige Kritik am Vitamin D hat unsere Leser nicht ruhen lassen.Gleich mehrere Leser haben zur Tastatur gegriffen und ihrem Ärger über diese Verzerrung Luft gemacht:
(Mehr über den Streit am Bild-Urheberrecht finden Sie am Ende dieses Beitrages. Zunächst also zum Inhalt...)
"Vitamin D: Wer mit dem Hype das große Geld macht."
- Haben Sie es gemerkt? Als intelligenter Leser und kritischer Konsument der Medien wird Ihnen sofort ein Faktum klar:
- Ich kann nur satirisch ergänzen: Womöglich werden sogar Steuern bezahlt - wie verwerflich! Und das in einer sozialen Marktwirtschaft!
- Das nennt man neudeutsch: "Konkurrenz-Bashing".
- Die hier im Folgenden veröffentlichten Leserbriefe zeigen ganz sachlich die fehlerhaften Informationen der Journalisten vom Hessischen Rundfunk.
(Die Abbildung an dieser Stelle wurde auf Geheiß des HR gelöscht ! -
Offenbar war die Bild-Collage mit Original-Zitaten aus der Sendung tatsächlich zu peinlich.
Die Zitate sehen Sie dennoch in der obigen Abbildung.)
Diese Menschen haben schon eine Ahnung davon, was natürliche Heilmethoden leisten können. Doch dieser Ansatz wird im weiteren Verlauf der Sendung zur Dummheit erklärt. Damit hat sich das Magazin als wirklichkeitsfremd erwiesen. Einen Nutzen, den Tausende schon als hilfreich erfahren haben, wird hier totgeschwiegen, statt dieser Spur nachzugehen.
Es geht hier nicht um eine neue patentierte Erfindung aus der Chemieküche der Pharmamindustrie, sondern um die Sicherstellung des Gundbedarfs mit einem nachweislich fehlenden Nährstoff.
Für die Redaktion des VitaminDservice
Institut VitaminDelta UG
Dr. med. Raimund von Helden
Die heftige Reaktion des HR-TV auf den obigen Beitrag:
Wir meinen: ein absurder Einwand des HR in Sachen Urheberrecht...
Der HR hat Ende März 2018 schriftlich eine Urheberrechts-Verletzung geltend gemacht. Doch hier irrt der Hessische Rundfunk! Wenn ein streitbares (!) TV-Magazin wie PlusMinus (R) eine Diskussion auslöst, so ist es rechtens (!) wenn anschließend aus der Sendung zitiert wird.
Auch die "Bildrechte" der beteiligten Personen sind nicht beeinträchtigt, da ganz im Gegenteil deren Äußerungen vor der Kamera erstmals in der Gegendarstellung inhaltlich ernst genommen wurden. So wird die angebliche Naivität der interviewten Personen von Dr. von Helden als medizinisch begründet anerkannt. Dies stärkt die Rechte der beteiligten Personen. (Vielleicht meldet sich eine der Personen in unserer Redaktion!?)
Zudem handelt es sich keinesfalls um einen Plagiat aus einem vorwiegend künstlerischen Werk, sondern die Genre-typische Fortsetzung der Diskussion in der demokratischen Öffentlichkeit.
Auch liegt keine ausgedehnte Art der Zitate vor, denn es liegt zu jedem Bild eine wesentliche, fachliche redaktionelle Bearbeitung vor. Weil Dr. von Helden präzise zitiert hat, ist der vom HR vorgetragene Einwand der Verletzung von Urheberrechten unbegründet. Der HR hat vielmehr Gelegenheit, sich der inhaltlichen Diskussion zu stellen, statt sie zu unterdrücken.
Sie befinden sich hier: https://www.vitamindservice.de/plusminus
Die Redaktion dankt für die Zusendung der nachfolgenden Leserbriefe:
1. Leserbrief an die verantwortliche Redakteurin
Sehr geehrte Damen und Herren von Plusminus,
sehr geehrte Frau Berner!
Als Betroffener eines großen Vitamin D Mangels, schreibe ich Ihnen heute meine deutliche Kritik zu Ihrer Sendung von Mittwoch, dem 26. Juli 2017 zum
Thema: Vitamin D: Wer mit dem Hype das große Geld macht.
Von einem Magazin wie Ihrem hätte ich eine qualifizierte Recherche erwartet. Dies ist keinesfalls geschehen. Ich bin entsetzt über diese einseitige und unsachliche Darstellung über Vitamin D. Wie kann man in einem Kurzbericht von 7 Minuten und 47 Sekunden soviel fehlerhafte Informationen aussprechen? Es wird hier eine Fehldarstellung über Vitamin D gesendet, die keinesfalls auf fundierten Wissen oder namhaften Studien basiert. Zu Beginn Ihrer Sendung zeigten Sie das Interview mit Menschen auf der Straße. An Hand der Äußerungen, zeigte sich hier sehr deutlich, dass die Gesundheit dieser Menschen von Vitamin D sehrwohl profitierte. Diese positiven Äußerungen wurden von Ihnen direkt im Anschluss entwertet. Danach folgten einige Fehler, die ich so nicht stehen lassen kann.
1. Fehler: Nun stöhnen die Krankenkassen auf, vor allem bei den Bluttests…. Im Bericht wird es so dargestellt, als würden die Krankenkassen immer mehr mit den hohen Kosten für einen Vitamin D Spiegel belastet. Dem ist überhaupt nicht so. Die Kosten für die Bluttests zahlen nicht die Krankenkassen, sondern immer die Patienten selber. Allenfalls die privaten Krankenversicherungen müssen die Kosten übernehmen. Steigende Laborkosten bei AOK und Co werden von den verursachenden Ärzten durch automatische Strafzahlungen selbst getragen, daher auch die extreme Abneigung. Hier steht das ökonomische Interesse des Arztes gegen das Heilungsinteresse des Patienten. An den vermehrten Bluttests von 1 Mio. auf 4,5 Mio. Bluttests in nur 6 Jahren, lässt sich das wachsende Interesse der Menschen deutlich erkennen.
Zum Bluttest: Die Menschen werden selbst aktiv, nachdem sie in vielen Arztpraxen auf Widerstand stoßen. Viele Ärzte weigern sich sogar, für ihre Patienten den Vitamin D Spiegel auf Kosten des Patienten zu bestimmen. So ist es für den betroffenen Kranken die einzige Möglichkeit, dieses Ergebnis in Form eines Selbsttest bestimmen zu lassen. Den Menschen ist es wichtig zu erkennen, wo das Grundübel ihrer Erkrankungen seinen Ursprung hat, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt.
2. Fehler: Die Aussage des Arztes im Interview: ….es steht beim Vitamin D, meiner Ansicht nach, eine völlig ungesicherte Studienlage….
Wir wissen relativ wenig, trotz vieler Studien…..
Das ist komplett falsch. Geben Sie sich bitte einmal die Mühe und schauen unter pubmed. Stichwort Vitamin D: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Vitamin+D. Dort finden Sie tausende von Einträgen zu Vitamin D, renommierten Studien, die eine deutliche Sprache für den Erfolg von Vitamin D sprechen. Der Arzt im Interview erwähnte das Beispiel eines jungen Mannes, der eine Blutdrucksenkung durch Vitamin D hatte. Leider begründete dieser Arzt die Erfolge seines Patienten mit einer Gewichtsabnahme und gleichzeitigem Sport. Die Vitamin D Einnahme wies er hier zurück. Und dabei gäbe es für diesen gesundheitlichen Erfolg des Patienten eine plausible Erklärung: Durch die sportliche Aktivität, wurde die Vitamin D Aktivierung des Patienten erst in Gang gesetzt. Vitamin D konnte seine Arbeit in den Zellen, im Gewebe und Organen durch diese Aktivierung erledigen. Dieser Mechanismus wurde hier nicht berücksichtigt.
3. Fehler: Vitamine boomen: Vitamine gelten vielfach als Wundermittel…. Erst E, dann C, jetzt also D.
Sie ordnen Vitamin D in ihrer Sendung der Kategorie der Vitamine zu. Das stimmt nicht. Es heißt zwar Vitamin D, zählt jedoch biochemisch zu den Hormonen. Sein Beiname: Das Sonnenhormon macht dieses deutlich. Vitamin D hat eine endokrine Wirkung. Hierzu gibt es deutliche wissenschaftliche Erkenntnisse. Die oben genannten Vitamine kann der Körper nicht selbst herstellen, sie müssen dem Körper zugeführt werden. Vitamin D hingegen, wird im Körper durch einen Umwandlungsprozess aktiv. Das ist ein großer Unterschied.
Zum Thema Umsatz: Wie hoch der Umsatz der Pharmaindustrie bei chemischen Präparaten ist, die jedes für sich auch wieder Nebenwirkungen machen, weshalb dann wieder neue Medikamente zum Einsatz kommen, davon ist keine Rede. Deren Umsatz mit synthetischen Stoffen dürfte 1000x höher liegen! Hier wird der Blick verzerrt. Vitamin D ist ein natürliches, nebenwirkungsfreies und äußerst kostengünstiges Präparat, mit dem jeder die Möglichkeit hat, seine Gesundheit zu unterstützen. Es hilft dabei Nebenwirkungen von Medikamenten zu reduzieren und Wirkungsweisen von Medikamenten zu verstärken.
Zum Thema: 80 Prozent der deutschen Bevölkerung haben eine Unterversorgung (RKI)
Das ist sogar FAKT, es ist und bleibt die bittere Realität. Und daran lässt sich nichts beschönigen. In manchen Regionen sind sogar über 90 Prozent der Bevölkerung von diesem Vitamin D Mangel betroffen, vom Kleinkind an bis zum hochbetagten Menschen. Dazu gibt es Forschungsergebnisse. Ihre im Bericht genannten 30 Prozent kämen nur dann zustande, wenn der Normwert für Vitamin D bei ca. 12 bis 15 ng/ml liegen würden, wie es sogar von einigen Ärzten propagiert wird. In Wirklichkeit liegt der empfohlene Richtwert von Vitamin D bei mindestens 40 bis 60 ng/ml. Diese Empfehlung gibt die amerikanische Organisation: Graasroothealth. (link ist unten angegeben) Aktuelle Studien zu Krebs empfehlen sogar einen Wert von mindestens 70 ng/ml für Krebskranke Menschen. Informieren Sie sich dazu bitte zukünftig!
Als eine bodenlose Frechheit erlebe ich von Ihnen das Einblenden von qualifizierten Internetseiten in einem herabwürdigendem Tonfall und ironischem Beigeschmack. Diese von Ihnen eingeblendeten Internetseiten basieren alle auf hohem Niveau, sind auf aktuellem Erkenntnisstand mit entsprechenden Studien belegt und geben fundierte Quellenhinweise. Mit der Einblendung dieser Internetseiten, waren die Namen von 3 Ärzten verbunden, die in der Vitamin D Forschung unermüdlich tätig sind. Ich erlebte Ihre Beurteilung dieser hochqualifizierten Internetseiten als eine niederschmetternde Darstellung der Arbeit dieser glaubwürdigen Ärzte. Zu den Personen ein paar Informationen:
1. Dr med. Raimund von Helden ist als Hausarzt tätig. Er ist Buchautor, YouTuber und arbeitet wissenschaftlich. Seine Erkenntnisse hat er in dem Buch: „Gesund in 7 Tagen“ und auf seiner beeindruckenden internetseite Vitamin D Service veröffentlicht. In dieser Verbraucherberatung finden Sie stets die neusten wissenschaftlichen Studien über Vitamin D. Zudem finden Sie unter FAQ plausible Antworten auf Ihre Fragen zu Vitamin D. Als Hausarzt erlebt Dr. von Helden diesen Vitamin D Mangel täglich mehrfach in seiner Praxis. Er weiß daher ganz genau, wovon er schreibt. Sein Bestseller: Gesund in 7 Tagen ist belegt mit unzähligen Fallbeispielen aus der Praxis und deren Heilungserfolgen. Dieses Buch ermöglicht ein Grundwissen zum Thema Vitamin D Mangel und wäre für Sie einmal sehr empfehlenswert.
2. Prof. Dr. Jörg Spitz ist ein absoluter Vitamin D Experte. Zu seiner Person: In Deutschland macht sich Prof. Dr. Jörg Spitz einen großen Namen in der Vitamin D Forschung. Er ist u.a. Autor des Buches: Krebszellen mögen keine Sonne. Prof. Dr. med. Jörg Spitz (geb. 1943) aus Schlangenbad ist Facharzt für Nuklearmedizin, Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin, Vorstandsmitglied des "Europäischen Gesundheitsnetzwerks" sowie Gründer der "Gesellschaft für Medizinische Information und Prävention" und der gemeinnützigen "Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention". Nach seiner Habilitation arbeitete er unter anderem als Chefarzt für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum Wiesbaden und Professor für Nuklearmedizin an der Universität Mainz. Seit einigen Jahren widmet sich Spitz ausschließlich der Erarbeitung von Präventionskonzepten und deren Umsetzung in der Praxis und hält bundesweit Vorträge über eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge.
Zu 3: Dr. Cicero G. Coimbra ist ein brasilianischer Arzt (Internist und Neurologe) der herausragende Erfolge u.a. in der Behandlung von MS erkrankten Menschen mit Vitamin D veröffentlicht hat. Zusammen mit seinem Ärzteteam hat er bereits über 5000 Menschen mit MS behandelt. Die Erfolgsquote seiner speziellen Behandlung mit Vitamin D liegt derzeit bei über 90 Prozent. Er bildet regelmäßig Ärzte zur diesem Spezialgebiet aus, damit den Menschen mit dieser schwerwiegenden Autoimmunerkrankung geholfen werden kann. In Ihrem Bericht belächeln Sie diese dokumentierten Erfolge des Neurologen mit der Bemerkung: Blinde können wieder sehen, in abwertender Weise. Sie haben sich bei Ihren scheinbaren Recherchen keinesfalls mit dem Coimbra Protokoll befasst, sondern geben hier unqualifizierte Randbemerkungen dazu ab. Interviewen sie lieber einmal MS erkrankte Menschen, die nach den Vorgaben von Dr. Coimbra, behandelt worden sind, und deren Sehausfälle jetzt nicht mehr vorhanden sind. Diese Menschen spüren nach jahrelangen Leiden endlich wieder Lebensqualität.
Wie Sie sehen, gibt es die Vitamin D Experten, die Sie für ein gutes Interview gewinnen könnten. Diese Ärzte mit Vitamin D Fachkunde würden Ihnen aus der alltäglichen Praxis berichten, in der sie täglich diesen Mangel erleben.
Gehen Sie in ein Gespräch mit Vitamin D Beratern von denen es mittlerweile über 100 qualifizierte Kräfte gibt. Sie berichten Ihnen alle über diese erschreckende Vitamin D Mangel Misere. Sie alle erleben in ihrer Tätigkeit, die verzweifelten Menschen, die von den Möglichkeiten der Schulmedizin aufgeben worden sind. Ich vermisse in ihrem Bericht, dieses Gespräch mit den schwerkranken Menschen, die durch Vitamkin D eine Heilung erfahren haben.
Ich als Vitamin D Mangel Betroffener weiß ganz genau wovon ich schreibe.
Nutzen Sie zukünftig für Ihre Recherchen fundierte Quellen von Vitamin D Experten.
Ich empfehle folgende Linkadressen für ein besseres Vitamin D Verständnis.
www.GrassrootsHealth.net
www.VitaminDWiki.com
www.vitamindsociety.org/
www.vitaminDservice.de
https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/sonne-und-gesundheit/vitamin-d/
Über eine kurze Stellungnahme zu meinem ausführlichen Leserbrief wäre ich ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
(Name und Adresse ist der Redaktion bekannt)
2. Leserbrief an die verantwortliche Redakteurin
Es erreichte uns ein zweiter Leserbrief, mit einer klaren und deutlichen Stellungnahme zum zweifelhaften Beitrag über den Vitamin D "Hype".Dieser Brief wurde ebenfalls an den HR gesendet.
Die Redaktion dankt auch hier für das Engagement. Nun der Leserbrief:
Sehr geehrte Frau Berner!
Fassungslos habe ich den mit Ihrem Namen unterschriebenen plusminus Beitrag (27.7.17) über Vitamin D gesehen.
Was haben Sie für eine Qualifikation? Sind Sie Apothekerin oder Ärztin oder haben Sie sich wirklich schon mal richtig mit dem Thema des Vitamin D Mangels in Deutschland beschäftigt?
Die Leute im Interview, die sich positiv über die Vitamin D Wirkungen geäußert haben, wurden lächerlich gemacht und leider hatten Sie nur einen (!) Arzt im Interview, der sich passend zu Ihrem Beitrag natürlich negativ über den Vitamin D-"Hype" geäußert hat. Es wäre ja nur fair gewesen, auch mal die Meinung von Herrn Dr. von Helden über die positiven Wirkungen von Vitamin D zu hören, dessen Website Sie ja einige Male eingeblendet hatten.
Und fragen Sie doch als erstes Mal bei Ihren Großeltern oder ganz zufällig im Rahmen der nächsten Recherche bei ein paar älteren Herrschaften nach, ob die sich noch an die tägliche Lebertrandosis als Kind erinnern können. Die meisten werden das mit einem klaren Ja beantworten. Ein Teelöffel Lebertan enthielt 400-500 Einheiten Vitamin D und wahrscheinlich haben schon die Wikinger das Zeug erfunden.
Wenn Sie vielleicht recherchiert haben, dass man in Deutschland höchstens fünf Monate im Jahr bei vollem Sonnenschein von ca. 10.30 bis 15.00 Vitamin D auf der Haut machen kann (und das oftmals nur bis zu einem Alter bis 50 Jahren) dann lassen Sie sich gleich mal für diesen Sommer von einem Meteorologen die Tage berechnen, an denen überhaupt die Sonne schien. Bei uns in Berlin fing der Sommer erst am 9. Mai an und bis jetzt sieht es für die Anzahl der weiteren Sonnentage bis Mitte September nicht gut aus...
Unter solchen Vorraussetzungen überstehen Sie den nächsten Winter nur, wenn Sie regelmäßig zweimal die Woche ins Solarium gehen (und Vitamin D auf der Haut machen) oder Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Alternativ könnte man noch nach Dubai, Australien oder Südafrika fliegen, aber da landet ja meistens der Sonnenblocker aus der Apotheke im Gepäck (Darüber wird komischerweise nicht gelästert und eine Flasche Sonnenschutzmittel kostet mit 15-17€ fast genauso viel, wie 3 Monate Vitamin D Kapseln mit 4000 i. E.)
Und ja, sowohl die Industrie als auch die Apotheken verdienen mit Vitamin D Geld. Aber haben Sie dem Inhaber des Jeansladens, in dem Sie für 170€ eine stylische Jeans erstanden haben, schon mal vorgeworfen, dass es unmoralisch ist soviel Geld für eine Hose zu verlangen? Wohl eher nicht!
Auch Sie haben für den Nonsens-Beitrag, den Sie hier über Vitamin D abgeliefert haben, ja wohl Geld bekommen, oder können Sie es sich leisten, ohne Bezahlung zu arbeiten???
Ich schätze, dass 50-70% der Vitamin-D-Tests in Deutschland von den Patienten selbst bezahlt werden, weil der Test nämlich keine Kassenleistung ist (jeder Cholesterinspiegel, der in eine unnötige Verordnung von Statinen zu Lasten der Kasse führt, wird übrigens bezahlt.)
Vitamin D wird in Deutschland weiterhin nur für Babys und Kleinkinder bis zum vollendeten 2. Lebensjahr und für Patienten mit manifester Osteoporose mit bereits erfolgten Wirbeleinbrüchem bezahlt. Diese Patienten sind aber meistens so schlecht zugange, dass sie außer dem preiswerten Vitamin D noch teure Bisphosphonate und noch teurere Opiatpflaster gegen ihre fürchterlichen Schmerzen brauchen.
Rechnet man 700€ für 10 Jahre (!) Vitamin D vorbeugend bei guter Lebensqualität, dann bekommt man dafür ein (!) Jahr Osteoporosebehandlung als Kassenleistung mit erschreckender Lebens-"Qualität". Dass Vitamin D noch soviel anderes kann, erlebe ich bei meinen Apothekenkunden Tag für Tag. Wenn Patienten 3 oder 6 Jahre von Hautarzt zu Hautarzt getingelt sind und die Sonnenallergie verschwindet mit 14 Tagen Vitamin D Einnahme ganz plötzlich.
Oder wenn Patienten, die massive Schlafstörungen haben, mit Vitamin D nach und nach wieder durchschlafen können. Seltsam, dass alle diese Menschen im Laborbefund einen extrem niedrigen Vitamin D Spiegel hatten und der Arzt nicht von selber darauf gekommen ist, das mal zu testen.
Seltsam auch, dass die Apothekenangestellte dem 74 jähriger Parkinsonpatienten die Empfehlung gibt, mal den Vitamin D Spiegel überprüfen zu lassen und der Patient mit einem Befund von 8.9 ng/ml zurück kommt. Wenn Sie ordentlich recherchiert haben, dann wissen Sie wohl, dass die moralische Untergrenze bei 30 ng/ml liegt. Dass ich dann nach Wissensstand internationaler Kongresse und Gesellschaften 60-80 ng/ml empfehle, ist natürlich für viele Ärzte unvorstellbar, bringt für meine Kunden aber immer enorm positive Wirkungen.
Im Übrigen gibt es auf der von Ihnen gezeigten Vitamin Website (wwwVitaminDService.de) die Möglichkeit, einen kostenlosen (!) Vitamin D Spiegel als Online-Test zu machen. Haben Sie sich nicht getraut, DAS mal in Ihrem Bericht zu erwähnen? Damit erhält jeder die Möglichkeit ohne irgendwelche Kosten sich selber ein Bild über seinen eigenen Vitamin D Zustand zu machen.
Ich empfehle Ihnen und dem leicht übergewichtigen Moderator Ihres Beitrages mal genau DAS: Machen Sie den Online-Test und ich gebe keinem von Ihnen mehr als 25 ng/ml, es sei denn, einer von ihnen kommt gerade aus einem Sonnenurlaub oder geht klammheimlich ins Solarium, damit das vor der Kamera hübsch gebräunt ausschaut.
Und damit Sie wissen, wer ich bin, hier unten der Link und ja, der führt genau zu der von Ihnen gezeigten Website von Dr. Raimund von Helden:
https://www.vitamindservice.de/users/gwassmannhwmailde
Ich habe für Ihre Art von Journalismus nur noch den Begriff "gezielte Volksverdummung" über und leider beteiligen sich daran auch eine Menge Mediziner.
Es gibt übrigens inzwischen hunderte, wenn nicht tausende Studien zum Thema Vitamin D. Ich empfehle da mal bei pubmed.gov im Internet das Stichwort "Vitamin D" einzugeben. Und dann erklären Sie mir bitte noch ganz schnell, wie man eine mehrjährige randomisierte, doppelt blinde, placebokontrollierte Studie über Vitamin D macht, wenn dadurch die Hälfte der Teilnehmer ohne jegliches Vitamin D leben soll. Soll man diese Menschen fünf Jahre in einem Keller oder auf einem U- Boot einsperren? Und wollten Sie da in der Placebogruppe sein? Nein? Es ist eben doch ein ungutes Gefühl, ganz ohne Vitamin D und Sonne leben zu müssen...
Und wir brauchen so verdammt viel mehr Vitamin D, als die meisten Ärzte denken!
Der nächste große Vitamin D Kongress ist vom 22-23. September 2017 in Warschau. Vielleicht sollten Sie da mal hinfahren, um das neueste über Vitamin D zu erfahren. Ich habe mich schon angemeldet!
G. Wassmann, Berlin
3. Leserbrief an die verantwortlichen Redakteure
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren der Redaktion Plusminus / HR,
nach Ihrer Sendung Plus Minus veröffentlichten Sie ein Video über Vitamin D, durch das viele Menschen verunsichert werden. Diese Autorin Fr. Barbara Berner hat einfach schlecht recherchiert. Es wird in dem Bericht nicht der Unterschied zwischen Vitamin D2 und Vitamin D3 (eigentlich ein Hormon und kein Vitamin) erklärt. Welches meint die Autorin nun? Ich habe mich mehrere Jahre mit den Berichten über Vitamin D3 beschäftigt. Ich empfehle Ihnen Dr. von Helden und mal Herrn Dr.Spitz einladen, alles Deutsche Ärzte. Bevor Sie solch einen Bericht herausgeben, empfehle ich Ihnen doch einmal vorher besser, Ihre Autoren zu überprüfen.
Der Deutsche Bürger übernimmt endlich Verantwortung und läßt nicht mehr mit der Pharma-Industrie mit sich machen, die immer neue Medikamente gegen dies und das mit vielen Nebenwirkungen herausgeben, wobei Vitamin D3 besser geholfen hätte und ohne Nebenwirkungen. Lesen Sie Studien und amerikanische Studien und forschen Sie dazu bevor Sie solch Sendung heraus geben.
Datenbank: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed.
Bücher dazu: lassen Sie sich nicht vom nächsten Titel täuschen, lesen sie einfach.
https://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125
https://www.amazon.de/Superhormon-Vitamin-aktivieren-Schutzschild-Erkrankungen/dp/3833822724
https://www.amazon.de/dp/3442222052
https://www.amazon.de/Gesund-mit-Vitamin-Sonnenhormon-sch%C3%BCtzt/dp/351709515X
Lesen Sie die Erfahrungsberichte bei Amazon und in den Büchern.So viele Bürger können sich nicht täuschen! Und bei mir zeigten die selbstgekauften Vitamin D Bluttests genau dasselbe Ergebnis, wie die, die meine Hausärztin machen ließ. Ich habe es überprüft. Ihre Autorin berichtet, dass diese Teste der Krankenkasse 87 Millionen Euro kosteten. Wie billig, wenn man bedenkt, dass viele OPs nötig gewesen wären wenn einige Patienten nicht D3 genommen hätten. Viele Schmerzen und Knochenveränderungen gehen einfach weg.
Lesen Sie Studienberichte und Erfahrungsberichte!
Meine Frauenärztin verschreibt mir sogar 40 000 I.E.
Vitamin D3 zur Vorbeugung vor Brustkrebs und Thrombose. Ist die dann auch nicht normal? Ich muss das ja selbst bezahlen und Dekristol hat hierbei den Hauptmarkt. Die naderen Unternehmen dürfen gar nicht so hohe Dosen produzieren. Und als mir das der erste Hausarzt verschrieb, kostete die Dekristol mit 20.000 I.E. noch ca.18 Euro. Innerhalb von 6 Jahren stieg der Preis bis z.Zt. 34,95 Euro., die der Bürger bezahlen muss. Die Krankenkassen zahlen nur 1x. Was für eine Schande? Das hier Geschäfte auf Kosten der Bürger gemacht werden ist die einzig richtige Aussage in Ihrem Bericht, deshalb aber D3, ich denke die Autorin meint dieses, zu verunglimpfen ist einfach nur schäbig.
Was kosten uns denn die vielen Krebspatienten, die vielen Geräte dazu und die vielen Operationen an den Knochen?
Wir Bürger lassen uns nicht mehr verdummen, auch nicht von der ARD. Außerdem kennen wir ja auch wie Berichte zusammengeschnitten werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wir Bürger lassen uns nicht mehr manipulieren. Auch nicht vom Fernsehen.
Mit freundlichen Grüßen
M. S., Berlin
(Name und Adresse ist der Redaktion bekannt)
Keywords:
Kritik, Plus Minus, peinliche Panne, Journalisten, Vitamin D Hype« zurück zur Seite „AKTUELLES"