Kritik an der Vitamin-D-Therapie: vermehrte Nervosität


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Kritik an der Vitamin-D-Therapie: "vermehrte Nervosität"

nur 1,0 von 5 Sternen
"Schlechte Erfahrungen"
Von Hamburger Jung
am 18. November 2017

Zitat:

Habe die Stosstherapie wie im Buch beschrieben durchgeführt (nach der Formel), zufälligerweise wiege ich genau 102 kg, wie in der Beispielrechnung im Buch aufgeführt. Habe daraufhin 600.000 Internationale Einheiten verteilt auf sechs Tage zu mir genommen. Mein Ausgangswert betrug 10 µg/l. Resultat, ich fühle mich psychisch schlecht und nervös. Hab ausreichend Magnesium und Vitamin K genommen und meine Calcium- und Phosphatwerte sind auch innerhalb der Norm. Mein persönliches Fazit: Eine Aufsättigung wie im Buch beschrieben, würde ich persönlich nie wieder machen.


Antwort Dr. von Helden:

600.000 INTERNATIONALE EINHEITEN

Die ergänzende Information für den Leser: Auf Seite 79 wird beschrieben, wie man den Vitamin-D-Spiegel von 9 ng/ml auf einen tropischen Normalwert von 50 ng/ml normalisieren kann. Zu diesem Zweck gibt es in den meisten Ländern der Welt Tabletten mit 50 000 Einheiten, auch in den USA. Selbst das härteste Gesetz zur Produkthaftung hat nach Jahrzehnten des Gebrauchs zu keiner Einschränkung durch die FDA, der härtesten Arzneimittelbehörde der Welt geführt.

"PSYCHISCH SCHLECHT UND NERVÖS"

Es gibt 2 Möglichkeiten:

(1) es ist ein zufälliges Zusammentreffen von Einnahme und Nervosität.

(2) es ist durch Vitamin D  verursacht.

Im Fall (1) muss man daran erinnern, dass mit einem normalisierten Vitamin-D-Spiegel die Probleme in der Beziehung, der Familie und am Arbeitsplatz keinesfalls gelöst werden. Psychische Probleme können den Menschen jederzeit treffen und sind nicht die Folge einer Tabletten-Einnahme.

Im Fall (2) wäre zu überlegen, ob hier eine Verknüpfung vorliegen könnte. Wenn der "Hamburger Jung" viele Jahre ein "Keller-Dasein" mit erwiesenen, besonders schlechten Vitamin-D-Spiegeln gelebt hat, dann ist das wie ein Winterschlaf.  Der Vitamin-D-Mangel versetzt tatsächlich alle Lebewesen in einen Zustand von Passivität und Müdigkeit.

Nach der Korrektur auf eine Jamaika-Niveau (50 ng/ml)  sinkt der hohe Schlafbedarf von (z.B.) 10 Stunden auf 7 Stunden ab. Dieses Erwachen, diese zusätzlichen 3 Stunden konfrontiert den Menschen mit den neuen Möglichkeiten des Nachdenkens, der Selbstkritik des Lebens in allen Facetten. Es ist gut denkbar, dass diese neue Freiheit (und Gesundheit) als Verunsicherung erlebt wird: "PSYCHISCH SCHLECHT UND NERVÖS" -  Die Vitamin-D-Therapie gibt mehr Leben, das Leben wird sogar verlängert. Quelle: PMID:21572875. Das kann auch als belastende Verantwortung empfunden werden. Mehr dazu, wie man mit dem neuen Leben umgeht: www.VitaminDAktivierung.de

...NIE WIEDER MACHEN...

Keine "Sorge" über einen erhöhten Vitamin-D-Spiegel  - nach 6 Monaten ist der Vitamin-D-Spiegel bei Rückkehr zum "Keller-Dasein" wieder auf ¼ des Ausgangswertes abgesunken. Nachteil eines solchen abgesenkten Vitamin-D-Spiegels: erhöhte Anfälligkeit für Krebs, Depressionen und Osteoporose, um nur die Wichtigsten zu nennen.

Diese Aussage "Nie wieder..." ist vergleichbar mit der "Erfahrung" nach der allerersten Woche Sport im Fitness-Studio: "Nie wieder Sport!" - Sport und Vitamin D sind zur Gesundheit unverzichtbar, auch wenn man einmal etwas Gegenwind (Nervosität) verspürt. Ohne Bewegung verfällt der Mensch. Ohne Sonne erleidet der Mensch ein Gefängnis-Dasein. Die Folgen wie Depression, Demenz und Knochenabbau sind typische Folgen von einem Mangel and Vitamin D und / oder Bewegung.
 

Keywords:

kritische Auseinandersetzung, Stoßtherapie, Passivität, Jamaika Niveau, 
 

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