Anna: "banal"
Ein netter Versuch einer "zeitgeistentsprechenden" Vermarktung. Dem Buch mangelt es nicht an anschaulich dargestellten Zahlendarstellungen, nach meiner - diesbezüglich bereits ausreichend informierten - Meinung etwas zu reißerisch aufgemacht und inhaltlich zu schwach.
Antwort:
"VERMARKTUNG"Ja, ich gebe zu, dass ich meine Entdeckung aus der hausärztlichen Praxis so schnell wie möglich verbreiten will. Gemäß der ärztlichen Berufsordnung ist es meine Pflicht, die Bevölkerung auf gesundheitliche Risiken aufmerksam zu machen. Die Frage bleibt, warum die Institutionen im Gesundheitswesen an einer ursächlichen Bekämpfung des landesweiten Vitamin-D-Mangels kein Interesse zeigen. Fürchtet das System ein Umsatzrückgang?
"ZAHLENDARSTELLUNGEN"
Danke für die Anerkennung unserer gründlichen Arbeit. Die Fortsetzung findet sich im www.VitaminDsimulator.de
"ETWAS ZU REISSERISCH"
Sie können auch meine wissenschaftliche Originalarbeit lesen: Quelle: PMID:21572875 (Es genügt die Eingabe bei Google). Dort erfahren Sie, dass es "lediglich" um jährlich 18.000 Todesfälle als Folge des landesweiten Vitamin-D-Mangels geht. Wenn über einen Sturm mit 10 Toten tagelang berichtet werden darf, wieviel Sendeplatz müsste es über 18.000 Todesfälle geben?
"INHALTLICH ZU SCHWACH"
Aus eigener sorgfältigster Beobachtung meiner Patienten sind 40 Falldarstellungen entstanden. Wo gibt es eine Arbeit, die dieser filigranen Darstellung der Symptome des AKUTEN VITAMIN-D-MANGELS gleichkommt?
Dr. med. Raimund von Helden, Hausarzt
Keywords:
Kritik, akuter Vitamin D Mangel, Todesfälle, hausärztliche
Praxis, Berufsordnung
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