Nie wieder Bisphosphonate

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Autor: 
Bisphosphonat-Opfer

Der folgende Bericht erreichte unser Institut VitaminDelta per Email. Name und Identität sind der Redaktion bekannt. Das unterstreicht die Echtheit des Schreibens.


 

Einleitende Worte der  Redaktion:

Wir haben uns zur Veröffentlichung entschlossen, weil dieser Erfahrungsbericht genau das abbildet, was in unserem Buch zur Osteoporose über die extreme Schädlichkeit von Bisphosphonat / Alendronat beschrieben ist. Gerade die von uns zitierten wissenschaftlichen Quellen betonen:

  • Alendronsäure nur geben bei zuvor normalisiertem Vitamin-D-Spiegel 
  • für Alendronsäure gibt es keine "optimale Behandlungsdauer"=  auf Deutsch: man gibt es am Besten gar nicht!

Gegen diese Regeln wird permanent verstoßen. Die Pharma kann sich darauf zurückziehen, dass die Ärzte gegen die Vorschriften des Beipackzettels verstoßen. Daher der Apell an alle Ärzte: Unterstützen Sie alle Patienten, die sich von diesem extrem gefährlichen Mittel trennen wollen, oder es von Anfang an verweigern. 

Die wissenschaftliche Begründung mit Verweis auf die Fachliteratur finden Sie hier als Download: https://www.vitamindservice.de/bisphosphonat


Erster Leserbrief von "Bisphosphonat-Opfer":

Sehr geehrter Herr Klein und Herr von Helden,

ich habe mir bereits vor einiger Zeit das Buch "Osteoporose" gekauft und habe sehr viel daraus gelernt. 
Ich kam durch das Internet und vorausgegangene leidvolle Erfahrungen auf dieses wertvolle Buch. Vor 2 1/2 Jahren stürzte ich am Ende einer Rolltreppe über einen Koffer. Resultat: Bruch des 5. Lendenwirbels. Das wußte ich natürlich nicht zu diesem Zeitpunkt. Nachdem ich sehr lange Wartezeiten bis zu einem Termin bei einem Orthopäden hatte und die Schmerzen heftig waren, bin ich in die Ambulanz einer orthopädischen Klinik gegangen. Dort wurde die obige Diagnose gestellt und empfohlen den darüberliegenden Wirbel (also 4 + 5) mittels Schraube und Nagel zu operieren. Das mußte ich erst einmal verdauen. Gleichzeitig sollte ein OP-Termin 2 Tage später vereinbart werden. Nachdem ich zur Ruhe gekommen war, habe ich den OP-Termin storniert. Mit den Röntgenaufnahmen bin ich dann zu einem anderen Orthopäden. Gleiche Diagnose, aber er meinte, ich könnte es auch ohne OP versuchen. Er verschrieb mir ein orthopädisches Korsett. Beim Tragen waren die Schmerzen viel geringer und es ist soweit alles wieder verheilt.  Ganz ohne OP und möglicher Nebenwirkungen.

Jedoch wurde gleichzeitig eine massive Osteoporose festgestellt und auch Vitamin D 3 Mangel. Nachdem ich bis jetzt keinerlei Medikamente benötige (ich 73 Jahre alt) schlank und sportlich habe ich schweren Herzens akzeptiert, Alendronsäure 70 mg und Dekristol 20.000 IE einmal wöchentlich einzunehmen. Obwohl ich die Einahme der Alendronsäure Tabletten genau nach Vorschrift befolgte, ging es mir überhaupt nicht gut damit. Massive Magenbeschwerden, Knochenschmerzen usw. Nach einem Vierteljahr brauchte ich wieder ein Rezept und informierte meinen Arzt über die Beschwerden. Er überredete mich dazu weiter die Medikation zu befolgen und schilderte mir die Gefahr eines möglichen Oberschenkelhalsbruches in den schlimmsten Farben.

Kurz und gut nach einem Jahr weigerte ich mich, ein neues Rezept zu bekommen. Ich wurde wieder überredet, die Medikation weiter zu betreiben, dieses Mal mit Risedron 35 mg. Auch das bekam mir nicht besser. Nach 14 Monaten bekam ich aufgrund der Unverträglichkeit eine Prolia (R) -Spritze. Damit hätte ich nun lt. Orthopäden keinerlei Nebenwirkungen zu befürchten !!!!!

Zwei Tage nach der Spritze bin ich wie üblich zu meiner Aerobic-Stunde. Wir hatten das Aufwärmtraining hinter uns und auch die Übungen im Stehen. Die letzte Viertelstunde ist immer den Übungen am Boden und am Ende dem Stretching auf einer weichen Matte gewidmet. Wir waren im Kniestand und auf den Unterarmen. Ich habe wohl ganz kurz das Bewußtsein verloren und bin  sanft auf die Seite - auf die Matte - gesunken. Danach war mein Oberarm kraftlos und ich hatte starke Schmerzen.

Diesesmal habe ich mich sofort zu Orthopäden - ohne Termin - fahren lassen. Diagnose: Bruch des Oberarmkopfes. Noch nie zuvor habe ich mir beim Sport etwas gebrochen. Mir wäre sehr damit geholfen gewesen, wenn mir nach der Spritze erklärt worden wäre, dass diese Injektion - zumindest am Anfang -  eine starke Belastung für den Knochenstoffwechsel bedeutet. Man sollte deshalb vielleicht in den ersten Tagen auf sportliche Betätigung verzichten. Nichts dergleichen erfolgte.

Jetzt  hatte ich natürlich viel Zeit zum Lesen und Herumsitzen. Im Internet suchte ich unter "Alternativen zu Prolia" und da bin ich auf das Buch Osteoporose gestossen, das ich mir sofort bestellt habe. Ich habe es auch gleich mit Erfolg weiterempfohlen. Ich versuche die darin gegebenen Ratschläge umzusetzen. Bewegung, nach wie vor Training, gesunde Ernährung und zusätzlich Nahrungergänzungsmittel.

Ich nehme diese von der Firma Rocky Mountains, die NEK habe ich aber auch schon vor den Unfällen eingenommen. Den Orthopäden habe ich abgeschrieben und hoffe, dass ich noch lange ohne zusätzliche Arzneimittel auskommen werde. Per Zufall bin ich durch einen Flyer aus meinem Bioladen "Vollkorner" auf Ihre weiteren Bücher gestossen, die sicher viele gute Anregungen erhalten. 

Vielen Dank für Ihre wunderbare Arbeit und die daraus resultierenden Bücher und natürlich persönlich weiterhin viel Erfolg in der Zukunft  

N.N. -Bisphosphonat-Opfer
(Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt)


<Anmerkung der Redaktion>:

Wir danken für Ihren Bericht! 

Die Schäden durch Alendronsäure sind typisch. Die derzeitige Osteologie geht an natürlichen Möglichkeiten zur Therapie vorbei und wählt zwischen verschiedenen Giftstoffen für die Knochenzellen aus. Allesamt schädigen diese Mittel den Knochen als Organ und begünstigen (!!) zukünftige Frakturen.

Die landesweit übliche Verordnung von "Dekristol 20 000 IE einmal pro Woche" ist zudem völlig unzureichend. Im Verlauf von Monaten wird damit allenfalls ein Anstieg auf einen Vitamin-D-Spiegel  von etwa 30 ng/ml erreicht - zu wenig! Die Grafik zeigt den Zusammenhang. Der Vitamin-D-Rechner (www.vitaminDrechner.de ) zeigt, wie es gemacht wird.



 


 

Nach unserer Anfrage schrieb uns das "Bisphosphonat-Opfer" diesen zweiten Leserbrief:

Sehr geehrter Herr von Helden,

ich habe absolut nichts gegen eine anonyme Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes. Vielleicht hilft es, einigen Patienten leidvolle Erfahrungen zu ersparen.  Weil ich Sie nicht langweilen wollte, habe ich nur von dem ersten Teil meiner katastrophalen Erfahrungen mit Alendronsäure bzw. Denosumab berichtet. 

Durch einen Todesfall im engsten Familienkreis war ich seelisch stark belastet. Unter anderem dadurch war mein Immunsystem angegriffen. Zuerst bekam ich Lippenherpes, was ich nicht so schnell in den Griff bekommen habe. Gleichzeitig hatte ich eine Entzündung links hinten im Oberkiefer, die mich ziemlich schwächte. Mein Fehler war, dass ich nicht sofort zum Zahnarzt gegangen bin. Diverse Spülungen brachten nichts. Als ich es nicht mehr aushielt, bin ich endlich zu meinem Zahnarzt. Der Zahnarzt meinte, der letzte Backenzahn müsste aufgrund der fortgeschrittenen Entzündung entfernt werden. Als Sofortmassnahme hat er mit Dontisolon Salbe behandelt und mir Antibiotika verschrieben.

Weil ich erwähnte, dass ich schon einmal Antibiotika wegen Unverträglichkeit  absetzen musste, blätterte er in meiner Patientenakte. Jetzt sah er, dass ich Bisphosphonate genommen habe. Aufgrund dieses Umstandes sagte er, wegen der Gefahr einer Kiefernekrose (Zerstörung und Verfaulung des Knochens - d. Red.) kann er die Zahnextraktion nicht vornehmen.

Er schickte mich in die Zahnklinik. In der Zahnklinik wurde eine Ganzkiefer-Röntgenaufnahme angefertigt. Danach sollten die letzten beiden Zähne links im Oberkiefer entfernt werden. Und was niemals vorher entdeckt wurde, kam jetzt zutage. Die letzten beiden Zähne rechts im Unterkiefer sollten auch entfernt werden. Zähne, mit denen es vorher und bis jetzt niemals Probleme gegeben hatte.

Allerdings weiß ich seit vielen Jahren, dass tief im Unterkiefer quer ein grosser Weisheitszahn liegt, der auch teilweise mit dem Unterkiefer verwachsen ist. Und genau dort befindet sich eine Zyste, die unbedingt entfernt werden müsste. Um an diese Zyste zu kommen, müssten die beiden Backenzähne rechts unten ebenfalls entfernt werden. Da mein Unterkiefer dort sehr dünn ist, müsste zum Aufbau Knochenmaterial aus meiner Hüfte entnommen werden. Es wurde mir empfohlen, gleich einen Termin für eine stationäre Behandlung zu vereinbaren.

Diese Diagnose hat mich in meinem geschwächten Zustand absolut niedergeschmettert. Ich holte mit meinen diversen Röntgenaufnahmen eine Zweitmeinung ein. Die Diagnose stimmte. Nur hiess es, wenn ich die Entzündung im Oberkiefer zum Abklingen brächte, könnte man die Zyste erst einmal nur beobachten, bzw. die beiden gesunden Zähne an Ort und Stelle lassen. Das ganze ist jetzt ca. 5 Monate her. Die Entzündung im Oberkiefer ist verschwunden. Ich achte noch mehr als vorher auf penible Zahnhygiene. Und - was am schönsten ist - ich habe bis jetzt noch alle meine Zähne. 

Wenn Sie meine unheilvolle Zahngeschichte ebenfalls anonym veröffentlichen wollen, habe ich auch hier nichts dagegen.

Mit freundlichen Grüssen
N.N. - Bisphosphonat-Opfer

(Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt)

 


 
ANMERKUNG DER REDAKTION:
Wir danken für Ihren Bericht! 

Was Sie schildern ist leider kein Einzelfall. Das therapeutische Konzept der Alendronsäure ist vom Ansatz her verfehlt: Duch die Vergiftung der Knochen-abbauenden Zellen (Osteoklasten) versucht man, den Knochen zu verbessern. Das ist so intelligent, als wollte man mit der Entlassung der Putzkolonne den Gewinn eines Unternehmens steigern.

Nach einer kurzen Übergangszeit tritt eine Vermüllung ein: Mikrorisse im Knochen werden nicht mehr abgebaut und nicht mehr durch frische Knochenbalken ersetzt. Frakturen nach einer Bagatell-Belastung sind die Folge. 

Die Knochendichtemessung wird hier als untauglicher "Beweis" der angeblichen Besserung herangezogen. Ein Knochen ist durch eine erhöhte atomare Masse keineswegs stabiler. Die unnatürliche massive Einlagerung von (giftigem) Phosphor wird in der Röntgen-Analyse als "Verbesserung" bewertet. Provokativ gesprochen: Wie wäre es mit der Einlagerung von Fluorid, Blei oder Quecksilber in den Knochen? Das alles sind schädliche Maßnahmen, die den Knochen ruinieren, obwohl die "Röntgendichte ansteigt! Im Buch zur https://www.vitamindservice.de/osteo  wird die Schädlichkeit anhand wissenschaftlicher Quellen aufgezeigt. 

Die Marktrücknahme von Alendronsäure (Das Mittel Nr. 1 gegen Osteoporose!) ist überfällig. Die staatlichen Behörden sehen ihre Aufgabe offenbar weniger im Schutz der Bevölkerung, als in der Umsatzförderung der Pharmabranche. (Vergl. Abgas-Skandal)

 


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