Mein Burn Out" war nur ein Vitamin-D-Mangel

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Autor: 
SOLEA


Symptome:
Ein - und Durchschlafstörungen, Energielosigkeit, Tagesmüdigkeit,
Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Gedankenkarussell,
Herzrasen, Herzstolpern, Engegefühl in der Brust,
Nervosität, Unruhe, Gereiztheit, Zittern am Körper,
Ohrgeräusche, Schwindel,
Kribbelgefühl in Armen und Beinen,
Kälte empfinden, Taubheitsgefühle, Muskelzucken, Wadenkrämpfe,
Kopfschmerzen, Fremdkörpergefühl im Hals,
morgendliche Übelkeit, Gewichtsverlust,
Angst, Panikattacken, Verlust von Selbstwertgefühl,
PMS, starkes schwitzen, Haarausfall,
Kreislaufprobleme, niedrige Blutdruckwerte, Sonnenallergie,
Stimmungstief, starke Einbuße, der Lebensfreude


Mein "Burn-out" war nur ein Vitamin-D-Mangel

Sehr geehrter Herr Dr. med. Raimund von Helden,
hier ist mein Erfahrungsbericht für Ihre Internetseite (21. September 2018) 

1) Vier Jahre abwärts:

Bei mir (über 40 Jahre, w.), wurde vor ca. 20 Jahren eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse festgestellt, die sogenannte Hashimoto-Thyreoiditis mit erhöhten TPO-Antikörpern. Durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen zeigte sich schnell ein Wechsel zwischen Über - und Unterfunktion und das in regelmäßigen Abständen bis in die heutige Zeit. Die Antikörper der Schilddrüse waren über die Jahre hindurch immer sehr stark erhöht und die Ärzte sagten, daran würde sich auch in Zukunft nichts mehr ändern. Seit 2008 litt ich zunehmend mehr an einer Erschöpfung. Im Jahre 2011 bis 2012 verschlechterte sich mein Zustand rapide. Mir fehlte jegliche Energie. Ständige Müdigkeit am Tag begleitete mich. Einschlaf- und Durchschlafprobleme, begleitet von einem Gedankenkarussell. Ich bekam Herzrasen, mein Herz stolperte, ich spürte ein Engegefühl in der Brust. Innere Unruhe, Nervosität, Gereiztheit, aggressive Stimmung, und Stimmungstief machten sich breit. Meine Blutdruckwerte waren mit 90/50 oft zu niedrig. Ich hatte sehr große Probleme mit meiner Konzentration. Hinzu kamen Kopfschmerzen, Ohrgeräusche und Geräuschempfindlichkeit. Mein PMS (Prämenstruelles Syndrom) verstärkte sich und Wechseljahrbeschwerden verbunden mit starkem Schwitzen stellten sich ein. Ich hatte vermehrt Haarausfall. Meine Beschwerden waren begleitet von Wadenkrämpfen, Kribbeln in Armen und Beinen, Muskelzucken, Taubheitsgefühlen und einem Fremdkörpergefühl im Hals. Später stellten sich morgendliche Übelkeit ein und daraufhin ein großer Gewichtsverlust. Verstärkt wurde das ganze durch Angst Auto zu fahren, einkaufen zu gehen oder zu telefonieren. Diese Ängste waren verbunden mit immer stärkerem Schwindel.


2) Meine Suche nach Hilfe:

An Sonnentagen bin ich der Sonne ausgewichen, da ich oft eine Sonnenallergie entwickelte. Die Einbuße der Lebensfreude, des positiven Denkens und des Selbstwertgefühls begleiteten meinen Alltag. Meiner beruflichen Tätigkeit konnte ich leider nur noch unter großer Anstrengung gerecht werden. Alle Anforderungen um mich herum wurden zu einer großen Belastung. Ich konsultierte unterschiedliche Ärzte und Heilpraktiker. Die Abklärung der Beschwerdebilder ergaben keinerlei organische Ursachen. Die Diagnosen reichten von Schilddrüsenfunktionsstörung, Wechseljahrsbeschwerden, Störung des vegetativen Nervenssystems, nervliche Erschöpfung, Burn-Out, leichte bis mittelschwere Depression. Zur Verbesserung meines Gesundheitszustandes suchte ich mir dann Hilfe in einer Gesprächstherapie, da ich jeglichen Einsatz von Psychopharmaka bei mir persönlich ablehne. Diese Gespräche mit Fachleuten waren zwar eine Hilfe zur Bewältigung des Alltages, linderten aber keinesfalls die körperlichen und psychischen Symptome. Nach einem Sommerurlaub an dem ich 10 Tage Sonne pur tankte, ging es mir kurzzeitig besser, doch schon 6 Wochen später spürte ich erneute Erschöpfung.


3) Die Wende:

 

Dann wurde ich auf das Buch: “Gesund in 7 Tagen“ hingewiesen. In den unzähligen Fallbeispielen fand ich alle meine Beschwerden wieder. Die anschließende Laboruntersuchung von Vitamin D zeigte einen Blutwert von nur 17,5 ng/ml. Wir haben dann bei insgesamt 12 Familienmitgliedern in 3 Generationen den Vitamin D Spiegel bestimmen lassen. (Das geschah auf eigene Kosten, weil es trotz der besonderen Bedeutung keine Kassenleistung ist.) Das Laborergebnis zeigte, dass 11 von unseren 12 Leuten im Alter von 0 bis 80 Jahren einen "mittelschweren", "schweren" oder "erheblich schweren" Vitamin D Mangel hatten. Allein vier von uns hatten einen nicht mehr messbaren Wert von unter 7 ng/ml. Nach dem erfolgten “Vitamin-D-Setup” nehmen wir jetzt regelmäßig 1 mal pro Woche eine Erhaltungsdosis Vitamin D ein. Mehrere Familienmitglieder konnten nach ärztlicher Anweisung bereits andere Medikamente (u.a. Herzmedikamente, Blutdrucksenker) reduzieren oder sogar absetzen. Nebenwirkungen? - Bei der Einnahme von Vitamin D in Kapseln zu 20000 Einheiten gab es bei keinem der 10 Familienmitgliedern irgendwelche Nebenwirkungen !!!
 

4) die Verbesserung meiner Situation:

Innerhalb von vier Tagen konnte ich wieder durchschlafen, ich bekam wieder Energie, meine Ängste sind seitdem verschwunden. Seit Beginn der Einnahme von Vitamin D habe ich kein Herzrasen mehr gehabt, das Engegefühl in der Brust ist weg, meine zuvor viel zu niedrigen Blutdruckwerte mit Kreislaufstörungen sind jetzt normal. Alle anderen Symptome verbesserten sich auch nach und nach. So richtig gut gegangen ist es mir dann nach einem halben Jahr. Ich glaube, der Körper war so heruntergewirtschaftet, das alles einfach seine Zeit gebraucht hat, um wieder zu werden. Nach 7 Tagen allerdings waren bereits die Haupt-Baustellen wirklich beseitigt wie Schlafstörung, Energiepotential und für mich das wichtigste: die Ängste. Die Schilddrüsenwerte sind jetzt endlich wieder im “normalen Bereich” angesiedelt. Die Antikörperwerte (TPO-AK bei Hashimoto) fielen deutlich ab und das ist für mich unglaublich. Das steht ganz im Gegensatz zur Meinung mehrerer Ärzte, die mir prophezeiten: "Wenn Sie einmal in die Wechseljahre kommen, wird ihre Autoimmunerkrankung wieder ausbrechen!" Und jetzt bin ich in den Wechseljahren und Dank Vitamin D hat sich meine Autoimmunerkrankung zurückgezogen! So gut wie es mir jetzt geht, ist es mir in den vergangenen 20 Jahren nur sehr selten gegangen. Das Leben hat für mich eine ganz neue Lebensqualität bekommen, ich arbeite wieder hochkonzentriert mit großer Freude und Schaffenskraft. Ich genieße das Leben mit all seinen schönen Seiten und bin überglücklich über jeden Tag an dem ich jetzt gesund bin. Ich habe mich rückblickend oft gefragt: Was wäre wohl noch alles gekommen an gesundheitlichen Einschränkungen, wenn das Vitamin D mir nicht begegnet wäre? Wie weit wäre die Talfahrt noch bergab gegangen und was wäre aus ärztlicher Sicht mit mir dann passiert? Wäre ich mit Psychopharmaka in einer Klinik auf "Depressionen" behandelt worden? Das wäre für mich der absolute Horror gewesen. Wir alle sind Dr. von Helden sehr dankbar

 

P.S. : Ich kenne zur Zeit sieben Menschen zwischen 40 und 50 Jahren mit der Modediagnose "Burn-out" in meinem nahen Umkreis, die in einer Klinik auf Psychopharmaka eingestellt wurden. Das macht mich nachdenklich und wütend zugleich, dass zuerst immer die "chemischen Keulen" mit all ihren Folgen eingesetzt werden, obwohl es andere Mittel und Wege gibt. Ich denke, es wäre doch bei allen nötig gewesen, erstmalig den Vitamin D Spiegel zu bestimmen und dann entsprechend zu reagieren. Vermutlich wird bei all diesen Patienten ein sehr niedriger Vitamin D Spiegel zu Grunde liegen. Auch könnte vermutlich bei einigen dieser Menschen eine Stabilisierung ihres psychischen Zustandes mit Vitamin D erfolgen. Im Gespräch mit den Angehörigen wurde mir diese Chance sehr deutlich. Diese Menschen quälen sich teilweise seit Wochen mit Psychopharmaka herum und es geht Ihnen immer noch nicht wesentlich besser. Ist da ein nicht ein gravierender Fehler im System?

Herzliche Grüße und Dankeschön
SOLEA

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<Anmerkung der Redaktion>:

Die Echtheit dieses Berichtes ist durch persönliche Kenntnis von "Solea" verbürgt!


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