Gute Wirkung gegen Schuppenflechte

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Autor: 
Trixi
Stichworte:

Psoriasis, Schuppenflechte,  Knieschmerzen, Reduzieren der Blutdruckmedikamente

Abwehrkampf, Monozyten, Kribbeln, Kreislauf, erhöhter Puls, Tuberkulose



Ich habe 20 Tage lang X0 000 Einheiten täglich eingenommen. Nach 3 Tagen war meine Schuppenflechte, ohne weitere Medikamente einzunehmen, verschwunden. Nach ca. 1 Woche waren meine Knieschmerzen, die ich trotz Korrektureinlagen immer hatte, nicht mehr vorhanden.
Im gleichen Zeitraum konnte ich meine Blutdruckmedikamente um die Hälfte reduzieren. Dann hatte mein Körper wohl genug Vitamin D aufgenommen.

Jedenfalls hatte ich dann leichte Kopfschmerzen, Kopfdruck und Ohrgeräusche. Ich spürte ein Kribbeln besonders um den Mund herum, im Gesicht und an den Armen. Besonders schlimm war, dass ich nachts mit erhöhtem Puls und Rhythmusstörungen aufgewacht bin.

Daraufhin habe ich das Vitamin abgesetzt und viel Wasser getrunken. Nach einer Woche war das dann vorbei. Man sieht also, dass sich einiges im Körper tut. Ich werde jetzt meinen Vitamin D Spiegel messen lassen, und danach nach Anweisung mit der Einnahme fortfahren. Es wäre schön, wenn ich für die "negativen" Erscheinungen eine Erklärung bekäme. Dann wäre mir viel von meiner Angst genommen, dass dies wieder auftritt. 
 

<Anmerkung der Redaktion>:

Wir danken für Ihren Bericht!

Erhöhter Puls in der Nacht ist meist das Zeichen für Fieber. Der Kreislauf muss dann vermehrt arbeiten, das verstärkte Herzklopfen wird oft als Zeichen für "Rhythmusstörung" empfunden, auch wenn der Rhythmus eigentlich normal ist.

Kreislauf: Typisch für Fieber ist der Kopfdruck. Die Ohrgeräusche, also ein Rauschen in den Ohren wird oft mit einem dauerhaften "Tinnitus" verwechselt. Tatsächlich handelt es sich bei verstärktem Kreislauf um ein Sausen in den Schädelarterien. Man hört also nur das Strömen des eigenen Blutes bei beschleunigtem Kreislauf. Das kann vorübergehend auftreten, wenn durch Fieber und Anspannung der Blutdruck angestiegen ist.

Kribbeln stellt sich bei vielen Menschen ein, wenn sie vertieft atmen, das nennt man "Hyperventilation". Durch eine zu schnelle Atmung geht zu viel CO2 verloren, die Kohlensäure fehlt im Blut und so arbeiten die Sensoren bei steigendem pH-Wert nicht mehr richtig, Kribbeln ist die Folge. Ruhigere Atmung und MagnesiumCitrat bieten hier den Ausweg aus der harmlosen Störung.

Die Bewertung:

Es kann aus den verschiedensten Gründen zu einer körpereigenen Abwehrreaktion mit Fieber und Kreislaufsteigerung kommen: Erkältung, Virusinfekt, Atemwegs-Infekt, Harnwegs-Infekt oder anderes. Ein solcher Infekt kann in mehreren Nächten hintereinander auftreten. Am Tag geht die Abwehrreaktion zurück, weil das körpereigene Cortison dann höhere Wirkspiegel hat, als in der Nacht. Ein Fieber steigt typischerweise gegen Abend und erreicht in der Nacht das Maximum.
Was hat das mit Vitamin D zu tun?
Wenn Tausende von Menschen mangels ärztlicher Unterstützung Ihr Recht auf einen gesunden Vitamin-D-Spiegel selbst verwirklichen, dann muss es rein statistisch auch gelegentlich mit einem Zusammentreffen mit einem nächtlichen Fieberschub kommen. Ein solch zufälliges Zusammentreffen ist in den zurückliegenden 10 Jahren der Vitamin-D-Therapie nur sehr selten berichtet worden.

Munitionierung: Allerdings stimmt es auch, dass Vitamin D nachweislich eine biochemische Wirkung gegen Infekte hat. Das körpereigene Antibiotikum Cathelicidin wird bei steigendem Vitamin-D-Spiegel vermehrt gebildet und kann zu einer verbesserten Munitionierung der körpereigenen Abwehr führen.
So gesehen könnte in Einzelfällen die Vitamin-D-Therapie zu einer Bereinigung im eigenen Körper führen. Mit einer Kontrolle des Blutbildes könnte man dann einen Anstieg der Monozyten beobachten, was nach dem Infekt wieder zurückgeht. Es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn der Körper diese Bereinigung durchführt, denn ohne Vitamin D könnten sich eingedrungene Krankheitskeime weiter verbreiten.

Beispiel: Tuberculose: Das überzeugende Beispiel für den Nutzen des Vitamin D bei der Abwehr von Infekten ist die Tuberkulose, die im Höhenluftkurort bei täglichen Sonnenbädern ausheilt. Selbst die Therapie mit Tuberkulostatika (Stillstand der Tuberkulose durch Medikamente) kann die Krankheit nur dann vollständig überwinden, wenn die Patienten hohe Vitamin-D-Spiegel haben. Es könnte also sein, dass Sie bereits eine Krankheit im Körper hatten, die und unter der Vitamin-D-Therapie in fiebrigen Nächten geheilt wurde. Kribbeln, Kopfdruck und verstärktes Herzklopfen sind eine harmlose Begleitmusik dieser Selbstheilung.

Fazit:

Ohne Analyse des Blutbildes kommen 2 Versionen infrage:
1) Ein zufälliges Zusammentreffen mit einem Infekt. Das ist vermutlich in 999 von 1000 Fällen so.
2) Eine eine notwenige und nützliche Bereinigungs-Aktion einer vorhandenen Krankheit. Das könnte in 1 von 1000 Fällen gegeben sein.

Erkennen kann man die Version 2 durch eine erhöhte Anzahl der (Vitamin D- abhängigen !) Monozyten im großen Blutbild. Wir können der Vitamin-D-Therapie in beiden Fällen weiter vertrauen. Eine präzise Steuerung der Vitamin-D-Therapie bietet unser Vitamin-D-Konto ( www.VitaminDKonto.de ) unserer Webseite.
Mit dem Beginn der Nutzung des Vitamin-D-Rechners ( www.vitaminDrechner.de ) erhalten Sie auch unsere Antworten auf die Ihre persönlichen Fragen im Zusammenhang mit der Vitamin-D-Therapie: Telefon, Email, Online-Texte, Forum. www.VitaminDservice.de - unabhängige Verbraucherberatung im Dienste der Nutzer 

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