01.04.2018 - Aprilscherz oder Wahrheit: "Vitamin-D-Spiegel ist abgeschafft"


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Wahr oder gelogen? - Satirische Analyse zum 1.4.2018


Der deutsche Kassenarzt konnte bis zum 31.03.2018 den Vitamin-D-Spiegel in einigen Fällen zu Lasten der Krankenkasse bestimmen. So wurden dem Patienten 27 Euro an Kosten erspart.

Bei jedem Kind konnten im Rahmen der Abklärung einer "hormonellen Störung" die verschiedenen Hormone geprüft werden. Schilddrüsen-Fehlfunktion und Vitamin-D-Mangel waren typische Anforderungen.

Ab dem 01.04.2018 hat sich das geändert: Es gibt zwar weiterhin "budgetbefreite" Patienten, doch das was man ohne Strafzahlungen veranlassen kann, ist jeweils in einer Liste festgeklopft. So kann beim Diabetiker nach dem Zucker und der Niere geschaut werden. Auch kann man bei Therapie mit giftigen Medikamenten immer wieder nachsehen, ob bereits Schäden der Gesundheit eingetreten sind. Hier hat die Pharma-Industrie eine gute Lobby. 

Aus allen Listen der Budgetbefreiung sind alle Vitamine herausgefallen. Es heißt daher in Zukunft real-satirisch: "Kommen Sie zu unserem Check-up - wir sagen Ihnen anschließend, ob Sie Blutdruck-Tabletten und Diabetes-Spritzen benötigen. Was Ihnen wirklich fehlt, das werden Sie von uns nie erfahren!"


Urteilen Sie selbst: 

Kann es sein, dass ein Vitamin-D-Mangel nie wieder bei irgendeinem Patienten zu Lasten der Krankenkasse bestimmt werden darf?
Die Aufklärung der Frage steht unten.
 

Die Antwort: Leider ist es wahr !

  • Der Ausschuss aus Vertretern von Ärzten und Krankenkassen war sich einig, dass bei Allgemeinärzten das 3-Monats-Budget für Laborkosten von bisher etwa 5 auf 1,80 Euro herabgesetzt wird.
  • Die bislang für besonders Kranke noch mögliche Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels entfällt ab 1.4.2018 !
  • Alle Bestimmungen von Vitaminen aus dem Blut sind faktisch blockiert! Zwar kann jeder Arzt sie in Auftrag geben, doch durch vollautomatische Kürzungen der Bezüge zahlt der Arzt sie selbst.
  • Herzlichen Glückwunsch an Ärzte und Kassenvertreter zu steigenden Einkünften durch eigene Beschlüsse. Solche "dringend nötigen Einsparungen" kommen den Verwaltern des Geldes zu Gute. Den Patienten gebührt meine Anteilnahme, denn statt einer effizienten Labordiagnostik wird in Zukunft eine Odyssee durch Praxen und Kliniken vorprogrammiert sein. Diese absurde Entwicklung ist möglich, weil es offenbar zu "teuer" ist einen Laborwert zu genehmigen. Bei Aufenhalten in der Klinik, MRT oder CT gelten keine Einschränkungen.
Dieser Trend der Verleugnung hat sich seit meiner Entdeckung des Syndroms vom akuten Vitamin-D-Mangel (im Jahre 2006) immer weiter fortgesetzt. Viele Ärzte wollen nichts davon wissen. Sie haben einen blinden Fleck bei der Wahrnehmung dessen, was vielen ihrer Problempatienten wirklich fehlt: Vitamin D.

Eine Schädigung von Millionen von Menschen in unserem Land hat eine politische Dimension. Da geht es auch um Geld, das bereits verteilt ist. Institutionen, die vom Status Quo sehr gut leben haben kein natürliches Interesse daran, dass hier etwas in Bewegung kommt.

Not macht erfinderisch. Seit 2009 setze ich das Insitut VitaminDelta dagegen, um das zu leisten, was offizielle Stellen aus dem Bewusstsein der Menschen streichen wollen: Es gibt ein leicht lösbares Problem in der Versorgung mit Vitamin D.

Alle Ärzte sollten sich überlegen, ob sie die Abschaffung der "Ärztlichen Kunst" am 1.4.2018 und den Ersatz ihrer Erfahrung durch eine kleine Tabelle von Vorschriften akzeptieren wollen. Im nächsten Schritt droht dann die vollautomatische Ambulanz, in der ein Computerprogramm die Auswahl der Laborwerte festlegt. Hauptsache, der Patient wird nicht geheilt und bleibt mit endlos wiederkehrenden Arztbesuchen dem "Gesundheits"-System erhalten. Die "ZAHL DER PATIENTEN" - das ist der "goldene", jedoch giftige Maßstab des Medizinbetriebes in Deutschland.
  • Ursachenforschung - Fehlanzeige!
  • Ursachendiagnostik - Fehlanzeige!
  • Ursachenbehandlung - Fehlanzeige!
  • Chroniker-Verträge - das lukrative Geschäft der Zukunft!
Beliebte Diagnosen, die langfristig die Umsätze sichern: Diabetes, Multiple Sklerose, Osteoporose, Psychose, Demenz...

Alle Krankheiten, die langsam schleichend beginnen und nicht mehr weggehen, sollten auf eine Verursachung durch Fehlernährung untersucht werden DÜRFEN ! Diese Option ist seit dem 1.4.2018 bürokratisch abgeschnitten. 

Dr. med. Raimund von Helden,
Hausarzt meldete sich aus einem (Vitamin D) - verarmten Entwicklungsland
(= Deutschland, weltweit "führend" in der Blockade der Vitamin D-Versorgung)

 
Quellen dazu:

Geben Sie einmal diese Zeile...
"laborreform 1.4.2018 kbv"
bei Google ein - dann erkennen Sie wie sehr alle damit zufrieden sind, dass das Geld vom leidenden Patienten auf die "Leistungsträger" umverteilt wird.

"5% Kostensteigerung pro Jahr" - das war wirklich ein "dringender Handlungsbedarf".
 
P.S.: 
Wie war noch einmal das Wort dafür, wenn in fernen Ländern gierige Funktionäre sich die öffentlichen Finanzen in die eigenen Taschen schieben und gleichzeitig die Aufgaben, für die es vorgesehen ist, verleugnen?

Deutschland ist da völlig anders: Es belohnt mit einem "Wirtschaftlichkeits-Bonus" all diejenigen die sich am System "Nie-wieder-Vitamin-D-Spiegel" beteiligen. Keine schwarzen Kassen mehr! Keine dunklen Geldströme!  Wir haben ein System, wo direkt vor den Augen der Öffentlichkeit die "Belohnungen" für jede Laborwert-Verweigerung automatisch ausgezahlt werden - das ist perfekt! Eine weiße Weste für die weiße Zunft!

 

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