Das WP-Interview: "Vitamin D gegen schwere COVID-Verläufe?"


« zurück zur Seite „AKTUELLES"

Hier lesen Sie die unsere eigene Fassung: mit Korrekturen und Links

 

Interview WESTFALENPOST: 22.03.2021 Ortsteil KREIS OLPE 

Dr. von Helden kommentiert das FOTO:
"Das Buch habe ich nur hochgehalten, weil ich dazu aufgefordert wurde, das war nicht meine Idee.
Es ging bei dieser beiläufigen Geste darum, mich als Autor des weit verbreiteten Buches erkennbar zu machen."

Das Interview wird hier in der veränderten und erweiterten Neufassung bereitgestellt:

Der Original Beitrag in der WP ist hier zu finden:
https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/arzt-aus-lennestadt-vitamin-d-schuetzt-vor-tod-an-corona-id231850845.html

Der ONLINE-Titel wurde von der Web-Redaktion verändert. Er ist anders als in der PRINT-Version, nämlich:

"Arzt aus Lennestadt: Vitamin D schützt vor Tod an Corona"

  • „Ein hoher Vitamin-D-Spiegel kann vor schweren Covid-Verläufen schützen.“ Das ist nur eine der plakativen Thesen von Dr. Raimund Helden, niedergelassener Hausarzt in Meggen und Gründer einer Verbraucherberatung. Das Kernproblem: Ein Großteil der Bevölkerung ist chronisch mit Vitamin D unterversorgt. „Es herrscht eine Pandemie des Vitamin-D-Mangels“, so die Auffassung von Dr. von Helden und seinen Kollegen. Und das habe fatale Folgen. Nachweis: www.VitaminDService.de/pandemie

Youtube Video mit Apell an Merkel

  • Auch eine vom Robert-Koch-Institut (RKI) in Auftrag gegebene Studie, von 2016, zeigt, dass knapp ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland nur mangelhaft mit Vitamin D versorgt sind. Als kritischer, im Blut nachweisbarer Wert gilt 30 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter). In einem kürzlich veröffentlichten Youtube-Video rief Dr. von Helden deswegen Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Vitamin D und Immunsystem in der Krise zu nutzen. In dem Video fordert er ein, dass Ärzten ein Startsignal gegeben wird: „Im Grunde brauchen wir nur ein einziges Wort von der Politik: ‘Bitte beachten Sie den Vitamin-D-Mangel.’ Dem Nachweis des landesweiten Mangels durch das RKI ist leider nichts mehr gefolgt. Man hat es ruhen lassen, weil es ein gigantisches Ausmaß gibt. Man hat im Grunde kapituliert.“ Nachweis: www.VitaminDService.de/rabenberg

Tierhaarallergie durch Vitamin D verschwunden

  • Vor 15 Jahren hat Dr. von Helden die Vitamin-D-Vorteile auch bei sich entdeckt. Damals litt er noch unter einer Allergie gegen die Schuppen von Katze und Hund, was Hausbesuche problematisch machte. „Ich habe viele Antihistaminika genommen, ohne, dass es wirklich besser wurde. Ich habe mich dann gefragt, wie ich den Calciumstoffwechsel besser ausschöpfen kann. Und bin dabei auf Vitamin D gestoßen“, erinnert sich Dr. von Helden. Sein Vitamin-D-Spiegel sei damals zu niedrig gewesen. Als er mit Präparaten auf ein hohes Niveau kam (rund 80 Nanogramm pro Milliliter), blieben die heftigen allergischen Reaktionen aus, die zuvor jeden Hausbesuch in einer Wohnung mit Hunden oder Katzen zur Tortour machten. Bis heute ist diese Allergie weitestgehend verschwunden geblieben. Mein Weg zum Vitamin D: www.vitaminDEffekt.de
  • Dr. von Helden sieht in der Vitamin-D-Therapie und der Bekämpfung seiner Tierhaarallergie einen direkten Zusammenhang. Mit dieser persönlichen Erfahrung und seiner Forschung, begann er auch bei seinen Patienten den Vitamin-D-Spiegel zu ermitteln. Diese seien zum Teil so niedrig gewesen, dass sie nicht messbar gewesen seien. Die Patienten litten unter Beschwerden wie Migräne, Schwindelanfällen, chronischer Müdigkeit oder auch depressiven Verstimmungen. „Beim Arzt werden diese Störungen oft als ‚psychische oder funktionelle Störungen der Befindlichkeit’ abgetan.“ Machen Sie mal wieder Urlaub! – Das ist ein gut gemeinter ärztlicher Rat, der einen Vitamin-D-Mangel als mögliche Krankheitsursache durchscheinen lässt“, schreibt Dr. von Helden in seinem Ratgeber „Gesund in sieben Tagen: Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie.“ Das Buch darüber: www.vitaminDBuch.de

Besserung der Erschöpfung schon nach kurzer Zeit

  • Statt in den Urlaub zu schicken, verschrieb der Allgemeinmediziner seinen Patienten hoch dosierte Vitamin-D-Präparate, berechnet nach seiner eigens entwickelten Formel. Für die Verbraucherberatung erfand er zusätzlich den „Vitamin-D-Rechner“. Eine Besserung der Erschöpfung stellt sich laut Aussage unzähliger Anwender in nur wenigen Tagen ein. „Für mich ist es eine ärztliche Pflicht einen vermuteten Mangel zu beheben“, so Dr. von Helden. Die Online-Werkzeuge:  www.vitaminDRechner.de und ® www.VitaminDSimulator.de

Vitamin-D-Mangel nicht nur in Wintermonaten präsent

  • Der Vitamin-D-Spiegel unterliegt in ganz Europa starken saisonalen Schwankungen. Das RKI empfiehlt zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. In den dunklen Wintermonaten kann sich dennoch ein Vitamin-D-Mangel einstellen. Für Dr. von Helden liegt das Problem noch tiefer. Denn der Vitamin-D-Spiegel sei vorrangig abhängig von der individuellen Lebensweise. „Viele Menschen meiden das Sonnenlicht, verdecken die gesamte Haut und sitzen tagsüber im Büro.“ Und: vor allem Heimbewohner, die bettlägerig oder eingeschränkt mobil sind, hätten oft nicht die Möglichkeit, körpereigene Vitamin-D-Produktion durch Sonnenlicht anzukurbeln. Sein Motto: „Auf der Suche nach COVID-Risikogruppen muss ich nur der Spur des Vitamin-D-Mangels folgen." Gratis zum eigenen Vitamin-D-Spiegel in 5 Minuten: www.VitaminDSpiegel.de

Der Nutzen von Vitamin D bleibt signifikant

  • „Der stärkste Schutzfaktor gegen den Tod an Corona ist die gezielte Gabe von Vitamin D“, betont Dr. von Helden und weist unter anderem auf die „Cordoba-Studie“ hin. Die spanischen Forscher berichteten 2020, dass nur ein einziger der 50 Covid-Patienten, die zusätzlich hoch dosiertes Vitamin D bekommen hatten, auf die Intensivstation mussten. In der Kontrollgruppe, die kein Vitamin D erhalten hatte, erkrankten hingegen 13 von 26 Patienten so schwer, dass sie intensivpflichtig wurden. Kritik an dieser Studie gab es von Martin Smollich, Pharmazeut vom Institut für Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Lübeck. Er merkte an, dass mehr Patienten mit Diabetes und Bluthochdruck in der Kontrollgruppe gewesen seien, beides Risikofaktoren für einen schweren Covid-Verlauf. „Doch selbst wenn man diese Patienten der Studie entnimmt, bleibt der Nutzen des Vitamin D signifikant“, entgegnet Dr. von Helden. Nachweis: Die Widerlegung.

Impfung soll verträglicher sein

  • Wenn die Lösung so nahe liegt: Warum wird sie dann nicht genutzt? „Das Robert-Koch-Institut war ein Jahrzehnt untätig, das ist jetzt die Falle. Schon 2009 widersetzte sich das RKI der Einladung des Kreisdirektors zur Veranstaltung im Olper Kreishaus am 25. November.", so Dr. von Helden. Die Aktion von 2009. Die Forschung sei auf teure Patentsubstanzen fokussiert, so erkennbar bei HIV-Medikamenten und CORONA-Impfstoffen. „Das heißt nicht, dass ich ein Impfgegner bin. Ganz und gar nicht. Nur: Mit einer normalen Vitamin-D-Versorgung wird das Immunsystem fit gegen CORONA und nach neuesten Erkenntnissen auch die Impfung verträglicher.“

Überarbeitet am 23.03.2021

Nachwort: 

  • Angesichts fehlender Ressourcen beim Impfen und Testen sollte auf die Kreativität der Wissenschaft zurück gegriffen werden.
  • Eine Fokussierung auf Verbote ist das Kennzeichen einer schlechten Therapie.
  • Jegliche Therapie sollte stets im Blick haben, den Patienten ein normales Leben zu ermöglichen.
  • Über 200 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zeigen uns, dass es hier eine ungenutzte Option gibt:  www.vitaminD4all.de

« zurück zur Seite „AKTUELLES"