Zeigt Vitamin D einen Effekt bei vegetativer Dystonie?

Die Antwort

Schnelle Besserung der vegetativen Dystonie durch hochdosiertes Vitamin D - Der Vitamin-D-Effekt

Was ist eine vegetative Dystonie?

  • Vegetative Dystonie wird als eine Fehlfunktion des vegetativen Nervenssytems bezeichnet. Diese Fehlfunktion beinhaltet Symptome, die auf keine organische Ursache zurückgeführt werden können.
  • Alltägliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Rückenschmerzen, Beinschmerzen, Fußschmerzen, Wadenkrämpfe, Muskelzucken, Lidzucken, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen, gehören zu dieser Bezeichnung.
  • Diese Symptome werden bei fehlender „organischer Ursache“ als „Befindlichkeitsstörungen“, „funktionelle“ oder „vegetative“ Störungen bezeichnet. Sie sind Anzeichen einer solchen Vegetativen Dystonie.
  • Oft können diese teils schwerwiegenden Symptome, trotz aufwendiger Diagnostik, keine Erklärung finden.

Beobachtungsstudie bringt Licht ins Dunkel

Dr. med. Raimund von Helden, Institut.VitaminDelta.de, 57368 Lennestadt online published 27. April 2011

  • Diese Studie prüft die Hypothese, ob die Anhebung des Vitamin D-Spiegels zu einer Besserung führt.
  • Patienten: 228 Patienten im Alter von 10 bis 87 Jahren hatten einen Vitamin-D- Mangel. Sie bekamen eine berechnete Dosis von Vitamin D3, um den Vitamin-D-Spiegel auf 40 bis 60 ng/ml anzuheben. 
  • Methode: Die Vitamindosis wurde mit einer Formel berechnet, die den anfänglichen Vitamin-D-Spiegel und das individuelle Körpergewicht berücksichtigt. Die so ermittelte Normalisierungs-Dosis wurde in mehrere Tagesportionen aufgeteilt (Vitamin-D-Setup-Therapie).
  • Im Anschluss an die Normalisierung wurde eine wöchentliche Erhaltungsdosis gegeben. Die Patienten wurden gebeten, auf einem Fragebogen den persönlichen Eindruck über den Nutzen der Behandlung mit null bis fünf Sternen zu bewerten:

Ergebnisse: 

  • Innerhalb der ersten 7 Tage werteten 78 % der 228 Patienten positiv
  • Besonders hohe Bewertungen mit 5 oder 4 Sternen gab es von 45 % der Teilnehmer
  • bei nur 20 % war keine Besserung zu verzeichnen
  • Über eine Verschlechterung des Befindens klagte keiner der Teilnehmer

Folgerungen: 
Mit dieser Studie wurde erstmalig der Mangel an Vitamin D als die wahrscheinlichste Ursache der Vegetativen Dystonie bestätigt.

  • So diffus wie die Diagnose waren die bisherigen therapeutischen Anstrengungen. Im Ergebnis dieser Studie ließen sich diese Beschwerden mit der Vitamin-D-Anfangstherapie über sieben Tage hinweg, risikolos, ganz wesentlich bessern.
  • Dies bestätigt die Hypothese von einer Verursachung der Vegetativen Dystonie durch einen Vitamin D-Mangel.
  • Aus der hohen Verbreitung des Vitamin D-Mangels in Deutschland in Verbindung mit der hohen Verbreitung chronisch-vegetativer Symptome wird sich daher ein hoher Nutzen ergeben.
  • Durch die konkurrenzlos guten Eigenschaften des natürlichen Vitamin D wie etwa optimale Verträglichkeit, minimale Kosten, und der zusätzlichen präventiven Eigenschaften ist Vitamin D zur erstrangigen Therapie der Vegetativen Dystonie geworden.

Die Einsicht

Seit 2005 konnten viele unserer Patienten schon kurze Zeit nach Beginn der Vitamin-D-Gabe eine Besserung funktioneller oder vegetativer Symptome berichten. Gerade die therapieresistenten Symptome aus dem Kreis der vegetativen Dystonie (ICD F45.9) zeigten unverhoffte Erfolge.
Im Patientengut der eigenen hausärztlichen Praxis wurde seit 2005 der weit verbreitete Vitamin-D-Mangel bestätigt. daraus ergab sich die Aufgabe, die erkannte Versogungslücke zu schließen.

Dr. med. Raimund von Helden

Fallberichte aus der hausärztlichen Praxis:

Schmerzen und Schlappheit deutlich verbessert
21-jähriger Patient hatte anfangs einen 25–OH–VD–Spiegel von 16,6 ng/ml. Er erhielt ein kalkuliertes Vitamin-D-Setup. Der vorliegende Fragebogen wurde nach zwei Wochen ausgefüllt. Angekreuzt waren diese Symptome: weniger Beinschmerzen, weniger Muskelkrämpfe, nicht mehr ständig schlapp, müde und antriebslos. Weniger schwindlig beim aufstehen oder Treppensteigen.
In der Gesamtwertung ergab der Patient:


Deutliche Besserung beim Laufen
Eine 72-jährige Patientin mit 25–OH–VD– piegel unter der Nachweisgrenze von 7 ng/ml berichtete eine Woche nach dem Vitamin D-Setup von einer Besserung beim laufen. Wörtlich sagte sie: „Meine Beine waren so schwach, dass ich mich im Haus immer auf einem Bürostuhl fort bewegen musste. Das ist jetzt vorbei.“
Gesamtbewertung:
 
Quelle: Vitamin-D-Update 2012, Seite: 187 bis 196

Kraftlosigkeit und Schwäche:
Herr Baumann (61) wwar erschreckend blass. Sein Lungenkrebs war schon mehrfach chemotherapeutisch behandelt worden. Er fühlte sich kraftlos, sterbensmatt, müde und schwach in allen Gliedern. Der Vitamin D Wert lag bei 7 ng/ml. Nach der Anhebung des Vitamin-D-Spiegels berichtete er fünf Tage später mit Freude, dass er wieder Treppensteigen könne.
Quelle: www.VitaminDBuch.de S. 38
 

Erfahrungsbericht:

Vegetative Dystonie in sieben Tagen verbessert
Eine 46 jährige Frau litt seit längerer Zeit unter den Symptomen der vegetativen Dystonie: Diese zeigten sich in Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Kreislaufbeschwerden, niedriger Blutdruck, Einschlaf- und Durchschlafprobleme, Kopfschmerzen, Lidzucken und Rückenschmerzen
Der Vitamin-D-Spiegel lag bei 17,9 ng/ml. Der Wert wurde um 30 Punkte angehoben auf einen Wert von 48 ng/ml.
Es zeigte sich innerhalb von nur sieben Tagen eine spürbare Verbesserung der Gesundheit. Sie gewann spürbare Kraft, Energiegewinn, Ihr Kreislauf stabilisierte sich, der Blutdruck zeigte normale Werte. Nach nur 3 Tagen Einnahme, stellte sich ein deutlich verbesserter Schlaf ein, das Lidzucken war weniger geworden, die Kopfschmerzen seltener. Knochenschmerzen hatte die Frau kaum noch zu beklagen.

Bewertung der Vitamin-D-Therapie:

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