SWR: DOC FISCHER - MÜHLHAUSER: Vergessen Sie Ihren Vitamin D-Wert

2) Stichwort: „Niere“ - deplatzierte Warnungen

IRREFÜHRUNG: "Bei einer Fehleinnahme von Vitamin D kann es zu einer Überdosierung kommen. Deshalb ist es wichtig sich an die empfohlene Menge zu halten. Das Risiko ist, das verstärkt Calcium Werte im Blut steigern. Hohe Calcium-Werte gehen dann einher mit einer Nierenfunktionsstörung." 

RICHTIGSTELLUNG: Angesichts der Tatsache, dass der Vitamin-D-Mangel  in Deutschland mit 20.000 Todesfällen pro Jahr verbunden ist, und auf der anderen Seite ein Vergiftung mit Vitamin D auf Vitamin-D-Spiegel oberhalb von 250 ng/ml begrenzt ist, handelt es sich um eine Irreführung. Die Vitamin-D-Einnahme muss stets individuell angepasst werden, um tropische Spiegel zu erreichen. Die Nieren erleiden dabei keine Schädigungen, im Gegenteil sie sind sogar besser geschützt, wenn der Mangel endet. Menschen im Vitamin-D-Mangel riskieren eine Verschlechterung der Nierenfunktion durch Erkrankung. Vitamin D ist das Schutzsystem, auch für die Nierenfunktion

4) Stichwort: „1000“ „800“ - falsche Empfehlungen

IRREFÜHRUNG: "Die optimale Versorgung beginnt laut Robert Koch Institut bei 20 ng/ml".
RICHTIGSTELLUNG:  Die Frage nach dem gesundheitlich optimalen Vitamin D Spiegel wird von der wissenschaftlichen Organisation GrassRootsHealth, kontinuierlich überprüft. Die Empfehlung der Vitamin-D-Experten lautet: Bringen Sie Ihren Vitamin D Spiegel in einen Bereich von 40-60 ng/ml. 
IRREFÜHRUNG: "Wenn der Körper selbst kein Vitamin D bilden kann, dann ist empfohlen, ab den 2 Lebensjahr 600 Einheiten täglich und ab 64 Jahre 800 IE pro tag einzunehmen."
RICHTIGSTELLUNG: 
Dosierungen mit 800 sind Dosierungen für Babys. Sie heben den Spiegel bei einem Erwachsenen nicht (!) nennenswert an. Die Unterversorgung bleibt. Ein Erwachsener mit 80 kg Körpergewicht, benötigt logischerweise die 10 fache Dosierung eines 8 kg schweren Babys. Nutzen Sie für die individuelle Einnahme nach Ihrem Körpergewicht unseren ®www.VitaminDSimulator.de
IRREFÜHRUNG: "Die kritische Obergrenze liegt laut EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) bei 4000 IE pro Tag". 
RICHTIGSTELLUNG: Vitamin-D-Experten aus aller Welt bestätigen, dass die tägliche Einnahme von 10.000 Einheiten beim erwachsenen Menschen keine Schäden verursacht. Für einen Erwachsenen mit einem Körpergewicht von 100 kg sind 4000 Einheiten deutlich zu wenig. Dieser erreicht mit der Einnahme von 4000 IE täglich höchstens einen Wert von 38 bis 40 ng/ml - errechnet mit dem ®Simulator.
 

Notizen vom VitaminDservice

IRREFÜHRUNG: "Vitamin D soll einer Vielzahl von weiteren Krankheiten vorbeugen können. Mit etwa 25800 Probanden ist die US amerikanische Vital Studie die bislang größte Studie zur Prävention von Krankheiten durch Vitamin D Gabe. (...). Die Studie läuft voraussichtlich noch bis 2024, eine Nachbeobachtung nach fünf Jahren zeigte, dass durch die Einnahme von Vitamin D bei gesunden Erwachsenen keine Knochenbrüche, Karzinome, Herzerkrankungen oder Schlaganfälle vorgebeugt werden konnten. Ein ernüchterndes Ergebnis für die Einnahme von Vitamin D".
RICHTIGSTELLUNG: Die Vital-Studie ist unterdosiert, was in einer vorhersehbaren Irreführung resultiert: https://www.vitamindservice.de/VITAL-UPDATE.
IRREFÜHRUNG: Zitat: Frau Dr. Ingrid Mühlhauser: 
"Dieser Wert sagt überhaupt nichts über die Gesundheit eines Menschen aus und dieser Wert sagt auch nichts darüber aus wie ihre Gesundheit sich entwickeln wird im Laufe der nächsten Jahre, ob sie früher oder später sterben werden.  (...) Es gibt ja wenige medizinische Maßnahmen die so umfassend und intensiv untersucht worden sind wie Vitamin-D-Gabe Aufnahme.  (...) Die Studien die vorliegen und das ist eine sehr große Anzahl von Studien haben gezeigt, dass man mit diesen Vitamin-D-Präparaten Krankheiten nicht verhindern kann und das Leben nicht verlängern kann. Sie vergessen am Besten den Vitamin-D-Wert. Die präventive Einnahme von Vitamin D kann gesunde Menschen nicht vor Krankheiten schützen."
RICHTIGSTELLUNG Vitamin-D-Service: Die 12 wichtigsten Publikationen zum Vitamin D des Jahres 2017: Hier finden Sie die Belege, wie stark die Wirkung des Vitamin D bei unterschiedlichen Erkrankungen ist: Vitamin D schützt vor Autoimmun-Erkrankungen, ist Krebs-Schutz, bietet Schutz vor Infektionen, Allergien u.v.m. https://www.vitamindservice.de/12studien
Tragisch: Frau Prof Mühlhauser ist einst angetreten, um die Prävention in der Medizin zu verbessern. Unklar ist, warum sie sich den Erkenntnissen rund um Vitamin D so vehement widersetzt.  Auch rund 100.000 Publikationen über Vitamin D können diese Frau nicht stoppen! Den Zusammenhang von Vitamin-D-Mangel und Sterblichkeit verleugnet sie. Wissenschaft endet stets dort, wo man Fakten unterschlägt: "Vergessen Sie ihren Vitamin D-Wert!" - da musste selbst die Journalistin über diesen absurden Witz laut lachen! 
Mehr Kritik: https://www.vitamindservice.de/search/node/Ingrid
Typisch: Diese Frau ohne jede Erfahrung mit der Vitamin D-Therapie wird von zahlreichen Qualitätsmedien auf den Schild der Richtlinien-Kompetenz gehoben. 

 

Zum irreführenden Beitrag

https://www.ardmediathek.de/sendung/doc-fischer/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xMzI1

Link zur Gegendarstellung

https://www.vitamindservice.de/wette


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