VIDEO (1min) 24. Kapitel: Die Wirkung der Phytinsäure (aus dem Brot) auf die Knochen

Die Wirkung der Phytinsäure (aus dem Brot) auf die Knochen 

Der Natur muß man gehorchen, nicht der Lehrmeinung. 
WESTON PRICE 
Die Phytinsäure in der Nahrung hat positive und negative Wirkungen auf die Knochen. – Phytinsäure (Inositol-Hexaphosphorsäure, IP6) dient Pflanzen als Speicher für Phosphat, Kalzium und Magnesium, für Kalium, Eisen, Zink, Mangan und andere Spurenelemente. Die Phytinsäure liegt in Pflanzen als Ion vor, als Phytat. 
Enthalten ist Phytinsäure besonders in Samen, in Hülsenfrüchten (Linsen, Erbsen und Bohnen), in Getreidekörnern, Nüssen und Ölsamen. Phytinsäure ist in den Randschichten konzentriert. – Mit dem Keimen des Samens löst sich die Phytinsäure auf, womit auch die zuvor an Phytat gebundenen Mineralstoffe freigesetzt und verfügbar werden. 
Phytinsäure verschlechtert die Mineralstoffversorgung 
Bei der Vollwert-Ernährung heißt es, man solle Vollkornbrot essen anstelle von Weißbrot und Weißmehlprodukten. Das Hauptargument lautet: Vollkornbrot enthält mehr Kalzium, Magnesium und Mineralstoffe. Doch diese sind fest gebunden an Phytinsäure und Oxalsäure, und damit kaum verfügbar. Folglich ist Vollkornbrot nicht besser als Weißbrot; beide enthalten praktisch nur leere Stärkekalorien und liefern kein Kalzium und kein Magnesium. 
 

<<<-  zurück zur Mediathek "Gelbe Bibel"