Signifikant: WOLKEN als Boten des CORONA-Todes

Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung VitaminDelta, 57368 Lennestadt referiert eine Datenbank-Studie von 2 Autoren aus Rumänien (PREPRINT)

2021-02-06

1) Fragestellung

Coronavirus: Wenn Vitamin D vor einem tödlichen Verlauf schützt, dann müsste sich eine Korrelation zur UV-Belichtung zeigen.

  • In sonnigen Ländern Europas: weniger COVID-Tote?
  • Bei starker Bewölkung: mehr COVID-Tote?

2) Methode

Die Autoren nutzen diese Datenquellen:

  • Zahl der COVID-Toten: Worldometers 
  • Bewölkung: NASA's Terra and Aqua satellites using the MODIS instrument (Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer)
  • Sonnenstrahlen: Clouds and Earth's Radiant Energy System (CERES) instrument flying aboard NASA's Terra and Aqua satellites
  • Zeitraum: März bis August 2020

3) Ergebnisse

Die Punktwolke mit den Ländern Europas:
Bewölkung korreliert mit dem CORONA-Tod.  Es gibt eine exzellente Korrelation von 0,78 (78%) mit einem extrem deutlichen Statistik-Index (p=0,000000013)

Die Autoren schreiben:

  • In Kontinentaleuropa scheinen ab Beginn der Epidemie ungefähr 59% der Varianz der COVID-19-Mortalität-pro-Million durch den Trübungsanteil des Himmels vorhersagbar zu sein.
  • Darüber hinaus fanden wir keine statistisch signifikante Korrelation zwischen der Sterblichkeit und dem Breitengrad der Länder, als der „Breitengrad eines Landes“ genau als Länderschwerpunkt definiert wurde.

Die gelben und grauen Pfeile in der Grafik:

  • Die Abweichungen von der Korrelation sind für einige Länder Europas als Pfeile gekennzeichnet.
  • Graue Pfeile zeigen eine Sterblichkeit, die höher ist als die Erwartung.
  • Gelbe Pfeile zeigen eine Sterblichkeit, die niedriger ist als die Erwartung.

4) Folgerungen

  • Die Betrachtungen beziehen sich nur auf einen konkreten Zeitraum, nämlich auf die Zeit von März bis August 2020.
  • Die hohen Zahlen von COVID-Toten in den angeblich sonnenreichen Ländern Portugal und Spanien schienen dem Vitamin D-Konzept zu widersprechen.
  • Die Verwendung von einem Klischee wie "Sonniges Spanien" oder "verregnetes Deutschland" ist in der Wissenschaft unbrauchbar.
  • Es ist erstaunlich, wie das Wetter 2020 tatsächlich war:

Wie war der Sommer 2020 wirklich?

  • Der Sommer 2020 war jedoch einerseits in Deutschland ungewöhnlich sonnenreich, heiß und trocken. Die Talsperren im Sauerland waren fast leer.
  • Das ging mit einem günstigerem Verlauf der Pandemie einher.
  • Dem gegenüber hatten Spanien und Portugal trotz südlicher Lage die stärkste Bewölkung Europas: sie befinden sich rechts in der Grafik.
  • Auch andere "Urlaubs"-Länder mit hohen CORONA-Inzidenzen wie Frankreich, Niederlande und Italien hatten eine geringe UV-Einstrahlung  durch eine starke Bewölkung.

Damit findet die Hypothese vom Vitamin-D-Schutz Bestätigung: 
"Der Himmel redet mit, wenn es um die Sterblichkeit geht!" - und zwar über die Satelliten-gemessene Sichtbarkeit der Sonne.

  • Wenn sich die Sonne im Sommer hinter Wolken verbirgt, haben die Menschen keine Gelegenheit zur Bildung von Vitamin D in ihrer Haut.
  • Das individuelle Verhalten kommt sicherlich hinzu: aktives Sonnenbaden oder die völlige Vermeidung des Sonnenlichtes.
  • Sonnenallergiker können ihre Benachteiligung in den meisten Fällen durch eine Einahme von Vitamin D abstellen.
  • Bei Bewölkung und im Herbst sowie im Winter ist die Zufuhr von Vitamin D in allen Staaten Europas erforderlich, um eine funktionelle Schwächung des Imunsystems abzuwenden.

Hypothese: Die gelben und grauen Pfeile in der Grafik

  • Für Norwegen ist die Sterblichkeit geringer, als allein durch die Bewölkung vorherhsagbar.
  • Es gibt eine systematische Diagnostik und die Ausgabe von Wochen-Kapseln mit 60000 E Vitamin D
  • Die gelben Pfeile könnten daher einer besseren Versorgung mit Vitamin D entsprechen.
  • Graue Pfeile mit erhöhten Todeszahlen wären dann ein Indikator für schlechte Vitamin-D-Spiegel der Bevölkerung.

Das ist ein Ziel, um dass sich die EU-Politik kümmern muss:

  • Die Garantie eines Vitamin-D-Spiegels von 30 ng/ml ist ein Menschenrecht, dessen Missachtung derzeit katastrophale Zustände auslösen kann.
  • Unterhalb eines Vitamin-D-Spiegels von 30 ng/ml tritt eine Umkehr der Beweislast ein: Die Verantwortlichen müssten beweisen, dass es unschädlich ist.
  • Die Versorgung mit Vitamin D ist weitaus unproblematischer als jede Impfung.
  • Es gibt keine Allergien gegen Vitamin D und keine Nebenwirkungen bei der Einnahme. Eine Dosis von 5mg ist für den Vitamin-D-Mangel zugelassen und bedarf keiner Genehmigung.

www.vitaminD5mg.de
www.vitaminD4all.de
www.VitaminD30.de
www.VitaminDService.de/pandemie

 

Quellenangaben

PREPRINT - no peer review -

COVID-19 mortality: positive correlation with cloudiness and sunlight but no correlation with latitude in Europe
S. OMER1,2*, A. IFTIME1*, V. BURCEA1
1) University of Medicine and Pharmacy "Carol Davila", Biophysics Dept., 8 Eroii Sanitari Blvd., 050474 Bucharest, Romania. ORCID: 0000-0002-5987-1789
2) "St. Ioan" Emergency Hospital, 13 Vitan Barzesti Str., 042122 Bucharest, Romania

https://www.medrxiv.org/content/medrxiv/early/2021/01/29/2021.01.27.2125...

https://doi.org/10.1101/2021.01.27.21250658;




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